Menschenrechtswoche Bamberg

Menschenrechtswoche Bamberg

04. Dezember 2017Steinhäuser Katharina

Vorträge, Workshops, Filme – vom 04. bis zum 10.12.2017 werden an der Uni Bamberg verschiedene Veranstaltungen rund um das Thema Menschenrechte angeboten.

Das Projekt wird von der Fachschaft SoWi in Kooperation mit verschiedenen Hochschulgruppen organisiert. Im Hinblick auf den „Tag der Menschenrechte“ am 10.12., soll an die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948 erinnert werden. Veranstaltungsauftakt ist der Vortrag „Keine schöne Zeit in Bologna“ von Isabella Albert am 04.12.17, 20:00 Uhr auf dem Gelände der Lagarde Kaserne.

Am Dienstag habt ihr gleich fünf Veranstaltungen zur Auswahl, die über den ganzen Tag verteilt sind. Eine Abwechslung zu den Vorträgen bietet hier der Workshop zum Thema soziale Menschenrechte, der von der Hochschulgruppe „Attacitos“ organisiert wird.

Auch am Mittwoch gibt es ein buntes Programm. Besonders die letzte Veranstaltung des Tages solltet ihr euch im Kalender vormerken. Um 18:00 Uhr hält Herr Kveton vom BR einen Vortrag zum Thema Informationsfreiheit. Diese ist in Artikel 19 der Menschenrechtserklärung festgelegt und Teil der freien Meinungsbildung. Ein Menschenrecht, das in Deutschland selbstverständlich erscheint, weltweit aber nicht überall gewährleistet ist.

Am Donnerstag habt ihr neben weiteren Vorträgen und Workshops, gleich zwei Filme zur Auswahl. Um 19:00 Uhr zeigt der ASTA e.V. den Spielfilm „Taxi Teheran“ (Lagarde Kaserne). In der iranischen „Dokufiktion“ setzt sich der Regisseur zum Aufnehmen ans Steuer eines Taxis, da ihm das Filme machen offiziell verboten wurde. Während seiner Fahrten sammelt er traurige, spannende und lustige Geschichten aus dem Leben der Menschen. Alternativ könnt ihr euch ab 20:00 Uhr in der U5 einen Film zum Thema Waffenexporte anschauen. Der Spielfilm zeigt, welche Rolle deutsche Unternehmen und Politiker einnehmen, wenn es darum geht, dass deutsche Waffen in Krisengebiete geliefert werden. Die Handlung greift diese Problematik am Beispiel des mexikanischen Drogenkrieges auf und beruht auf wahren Gegebenheiten.

Einen Abschluss findet die Menschenrechtswoche in einer Podiumsdiskussion des AK Soziologie und der anschließenden Menschenrechtsparty im Freiraum.

Wem das noch nicht genug war, der kann am Sonntagabend den Vortrag „Gelten Menschenrechte für alle?“ besuchen. Jana Funk geht hier auf die Frage ein, ob Menschenrechte allgemein und weltweit gelten müssen oder ob es sich dabei um ein europäisches Konzept handelt.

Hier findet ihr eine Übersicht aller Veranstaltungen mit den jeweiligen Ort- und Zeitangaben.

 

Weihnachtsmarktguide: Adventsmarkt im Sand

Weihnachtsmarktguide: Adventsmarkt im Sand

01. Dezember 2017Julia Winter

Eingerahmt von der historischen Kulisse der Sandstraße findet man vom 01.12.2017 bis zum 03.12.2017 den Adventsmarkt im Sand.

 

Kulinarisches:

Der Weihnachtsmarkt bietet neben Bratwurstbrödla noch Linsen und Spozen (mit Wiener oder in einer vegetarischen Variante) sowie geröstete Maroni. Für die Süßen unter uns werden frische Waffeln und Bratäpfel angeboten.

 

Getränke:

Gegen die Kälte kann man sich mit Glühwein für 3€ oder Kinderpunsch für 2,50€ rüsten oder einen Apfelpunsch für 3€ probieren.

 

Ständevielfalt:

Der Markt bietet vor allem regionale und kunsthandwerkliche Produkte. So kann man zum Beispiel Verschiedenes aus Schafswolle, Seife oder Honig erwerben. An einigen Ständen werden selbstgemachte Dinge, wie Töpferartikel, Schmuck oder Drechselarbeiten ausgestellt. Wer noch auf der Suche nach weihnachtlicher Dekoration ist, wird ebenfalls fündig, sodass einer gut geschmückten Wohnung nichts mehr im Weg steht. Als mögliche Weihnachtsgeschenke bieten sich beispielsweise verschiedene Liköre und Brände oder handgefertigte Fotoalben und Weihnachtskarten an und wer es etwas ausgefallener möchte, kann Produkte aus Kork unter den Weihnachtsbaum legen. Die Back-Fans unter euch finden Lebkuchenglocken und bekommen die Rezeptideen gleich mit dazu. Kinder freuen sich über selbstgemachte Teddybären und andere Figuren sowie unterschiedliche Spielwaren aus Holz.

 

Atmosphäre:

Klein, aber fein – dieses Sprichwort lässt sich gut auf den idyllischen Weihnachtsmarkt rund um die Elisabethenkirche anwenden. Der Markt lädt zum Stöbern ein und sorgt für weihnachtliche Atmosphäre. Wer sich also auf den ersten Advent einstimmen will, dem ist dieses Wochenende ein Abstecher in die Sandstraße zu empfehlen.

Weihnachtsmarktguide: Bamberger Weihnachtsmarkt

Weihnachtsmarktguide: Bamberger Weihnachtsmarkt

27. November 2017Julia Winter

Quer durch die Fußgängerzone erstreckt sich der Bamberger Weihnachtsmarkt. Da er vom 23.11.2017 bis 23.12.2017 geöffnet ist, begleitet er die Bamberger durch die gesamte Adventszeit.

Kulinarisches:

Neben altbewährten Bratwurstsemmeln und Currywurstbuden gibt es auch andere kulinarische Angebote, wie zum Beispiel Käsespätzle, Langos oder Flammkuchen, den es auch in einer vegetarischen Version gibt. Empfehlenswert ist ebenfalls das Handbrot, ein mit Käse und Champignons oder Schinken gefülltes Brötchen. Wer auf der Suche nach einem Nachtisch ist, findet unter anderem Crêpes, Waffeln oder Dampfnudeln. Den traditionellen kulinarischen Abschluss bilden die Süßigkeitsstände, an denen man Klassiker wie gebrannte Mandeln kaufen kann.

Getränke:

Der Durchschnittspreis für einen Glühwein beträgt 3€. Das Kultgetränk wird nicht nur in der Originalversion angeboten, sondern kann in Varianten zum Beispiel als Heidelbeer-, Bratapfel oder Kirschglühwein probiert werden. Um dem Namen der Bierstadt alle Ehre zu machen, darf natürlich außerdem ein Glühbier nicht fehlen.  Auch andere Heißgetränke wie heißer Caipi, heißer Met oder Eierpunsch sind als Warmhalter zu empfehlen. Für die kleinen Gäste und alle, die schon genug Glühwein probiert haben oder fahren müssen, gibt es neben Kinderpunsch oft auch eine weitere alkoholfreie Variante, zum Beispiel Apfelpunsch.

Ständevielfalt:

Wer auf der Suche nach weihnachtlichen Accessoires  ist, findet sich schnell an einem der Dekorationsstände wieder. Schmücken kann man sein Zuhause ebenfalls mit Leuchtsternen, verschiedenen Kerzen und Teelichtern oder Adventskränzen und Weihnachtsgestecken. Für die Verfrorenen unter uns stehen außerdem einige Stände mit Mützen und anderen Klamottenangeboten bereit, genauso wie ein Stand, der Produkte aus Schafswolle anbietet. Ein Filzstand bietet  neben selbstgemachtem Schmuck und Taschen auch Wärmflaschen mit Filzhüllen, die mit Sicherheit der Kälte trotzen können. Witzig fand ich die Idee der „Räucherkammer“, die Salami als Nikolausstiefel und andere Figuren verpackt und damit  vielleicht mal eine etwas andere Geschenkidee auf den Markt bringt.

Atmosphäre:

Als zentraler Weihnachtsmarkt in Bamberg finden sich Jung und Alt auf dem Maximiliansplatz zusammen und stoßen auf die vorweihnachtliche Zeit an. Obwohl der Weihnachtsmarkt nur bis 20.00 Uhr geöffnet hat und damit spätabendliche Besuche nicht möglich sind, eignet sich der Markt für einen Bummel und trägt zur weihnachtlichen Stimmung bei. Durch die zahlreichen Essens- und Getränkestände ist man bestens versorgt und kann sich bei einem Glühwein gut auf den Abend einstimmen.

Advent, Advent...

Advent, Advent...

23. November 2017Julia Winter

Bald brennt schon das erste Licht und mit der Adventszeit öffnen auch die ersten Weihnachtsmärkte. Damit ihr gut in die Weihnachtszeit starten könnt, wollen wir dieses Jahr neben dem Glühwein-Guide auch einen Weihnachtsmarkt-Guide für euch schreiben.

In Bamberg gibt es vier verschiedene Weihnachtsmärkte, die getestet werden sollen. Neben kulinarischem Angebot könnt ihr darin auch nachlesen, wo mal vielleicht schon einmal nach einem Weihnachtsgeschenk suchen kann und ob sich ein Besuch lohnt.

Damit ihr schon einmal die Termine auf einem Blick habt, hier eine kurze Übersicht:

 

Bamberger Weihnachtsmarkt

Datum: 23.11.2017 – 23.12.2017

Öffnungszeiten:

Montag bis Samstag 9:30 Uhr – 20: Uhr

Sonntag 11:00 Uhr – 20:00 Uhr (geschlossen am 26.11.2017)

Ort: Maximiliansplatz Bamberg

Der traditionelle Bamberger Weihnachtsmarkt erstreckt sich über die Fußgängerzone und begleitet uns durch die Adventszeit. Inmitten der Altstadt laden Kunsthandwerksstände, Dekorationsstände und Verpflegungsstände zum Durchschlendern ein.

 

Adventsmarkt im Sand

Datum: 01.12.2017 – 03.12.2017             

Öffnungszeiten:

Freitag 16:00 Uhr – 20:00 Uhr

Samstag 11:00 Uhr – 20:30 Uhr

Sonntag 11:00 Uhr – 18:00 Uhr

Ort: Obere Sandstraße (Elisabethenkirche)

Der kleine Weihnachtsmarkt rund um die Elisabethenkirche bietet neben der historischen Atmosphäre vor allem regionale sowie kunsthandwerkliche und gewerbliche Produkte.

 

Interkultureller Kunsthandwerker-Adventsmarkt

Datum: 16.12.2017 – 17.12.2017

Öffnungszeiten:

Samstag 13:00 Uhr – 19:00 Uhr

Sonntag 11:00 Uhr – 19:00 Uhr

Ort: Johanniskapelle, St. Johannes-Kindergarten und Stephanshof der Stephanskirche

Im Zentrum dieses Weihnachtsmarktes steht die Interkulturalität. Neben kunsthandwerklichen Produkten bietet der Markt ein interkulturelles und vielseitiges Programm und stellt so Bräuche und Traditionen aus verschiedenen Ländern dar.

 

Don Bosco mit Kunst und Handwerk

Datum: 16.12.2017 – 17-12.2017

Öffnungszeiten:

Samstag 14:00 Uhr – 20:00 Uhr

Sonntag 11:00 Uhr – 19:00 Uhr

Ort: Räume des St. Josefsheims und des Combonihauses (Obere Karolinenstraße 7, vom Dom aus Richtung Jakobsberg)

Wer auf der Suche nach kunsthandwerklichen Unikaten ist, kann diese auf dem Don Bosco Weihnachtsmarkt finden und den Handwerkern dabei bei der Arbeit zusehen. Daneben lädt ein Rahmenprogramm, zum Beispiel im Familiencafe, zum Mitmachen ein.

Die Informationen zu den Weihnachtsmärkten und die Öffnungszeiten sind der Seite https://www.bamberg.info/weihnachtsmaerkte/ entnommen.

Treffen von Studierendenvertretung und Studentenwerk

Treffen von Studierendenvertretung und Studentenwerk

03. November 2017Abeln Thomas

Am 2. November trafen sich Vertreterinnen und Vertreter der Studierendenvertretung mit Vertretern des Studentenwerks Würzburg, um Themen wie den Neubau der Innenstadtmensa, den Neubau des Pestheims und weitere Themen zu besprechen.

Angebot in den Mensen

Aus Gründen der Nachhaltigkeit wurden Mehrwegbecher eingeführt, die in der Anschaffung 4€ kostet. Diese sollen bei allen Partnern der Aktion Bambecher zum Spülen zurückgegeben werden können, woraufhin man einen frischen Becher erhält und umgekehrt. Ziel sei es, deutlich weniger Einwegbecher zu benutzen. Daher kosten sie nun 0,10€. Diese werden aus wirtschaftlichen Gründen, ein Becherautomat koste zu viel, nur an der Kasse verkauft. Die Plastikbecher der Automaten würden demnächst durch Pappbecher ersetzt. Da viele Studierende Porzellantassen noch mit in die Vorlesungen nehmen, wird eine Möglichkeit der Tassenrückgabe nach Schließung der Cafeterien überlegt. Die Brötchen müssen aus Hygienegründen eingetütet werden. Die speziellen Tüten sollen die Brötchen frisch halten, daher werde kein anderes Material verwendet.

Vier Mensen des Studentenwerks Würzburg wurden mit drei Sternen für veganes Essen ausgezeichnet, darunter eine in Bamberg. Diese Anzahl ist gegenüber anderen Studentenwerken hoch. Jeden Tag wird ein veganes Gericht angeboten. Sojamilch als veganer Ersatz zur Milch sei möglich und soll ausprobiert werden. Convenience-Produkte würden verwendet, wenn es durch Küchenkräfte nicht besser hergestellt werden kann. Das Studentenwerk achte dabei auf hohe Qualität. Auch strebe es an, keine Produkte zu verarbeiten, die Geschmacksverstärker beinhalten. Insgesamt wurden mehrere Siegel eingeführt, die auf besondere Produkteigenschaften wie Fairtrade oder regional (im Umreis von bis zu 150km um Würzburg) hinweisen sollen. Außerdem bieten sie lieber ein Bio-Gericht nur aus Bio-Produkten an, als in mehreren diverse Bio-Zutaten zu verwenden. Aufgrund dessen, dass in Bamberg nur eine Kochmensa vorhanden ist, sind nur eingeschränkt Aktionswochen möglich. Jedoch ist das Studentenwerk für Kooperationen offen wie die Internationale Woche mit AIESEC.

Aktuell muss bei Aufladung des Ausweises an der Kasse 1€ bezahlt werden. Zweck ist, die Studierenden zur Aufladung an den Aufwertern zu bewegen, damit schneller an der Kasse kassiert werden kann. Für Sommersemester 2018 ist ein neues Uploadverfahren vorgesehen. Bei Zustimmung zum SEPA-Mandat wird bei Unterschreitung eines bestimmten Geldwertes auf der Karte durch das System nachgefragt, ob aufgeladen werden soll. Der Betrag der Aufladung kann individuell gestaltet werden. Auch sei in Überlegung, das Bargeld komplett in den Mensen und Cafeterien abzuschaffen. Dabei müssten, sofern kein Studierendenausweis vorhanden ist, weitere Karten in Umlauf gebracht werden.

An der Feki-Mensa kam es zu Vandalismus. Die Stühle wurden beschädigt. Damit die Polizei reagieren kann, ist eine Umzäunung des Geländes notwendig. Dieser Zaun soll relativ niedrig sein. Trotzdem ist es ausdrücklich erlaubt, auch nach Schließung der Mensen die Stühle und Tische zu nutzen, wenn anschließend der Müll aufgeräumt wird.

Neubau der Innenstadtmensa und Neuigkeiten an der ERBA

Die Innenstadtmensa wird neu gebaut werden. Nun haben die Vorbereitungen für die Ausweichmensa begonnen. Die Ausweichmensa wird aus Zelten und Containern bestehen und auf der Grünfläche neben der Markusplatz-Cafeteria errichtet werden. In diesem Übergangsgebäude sind ca. 85 neue Sitzplätze geplant. Ein weiterer Aufwerter wird nicht eingerichtet. Am 22.12.17 wird die Mensa geschlossen werden. Für den Umbau sind 1,5 Jahre vorgesehen und im Oktober 2019 soll die Mensa wiedereröffnet werden. Während der Zeit des Neubaus ziehen die Angebote des Studentenwerks in die Kapuzinerstraße 24, konkret das BAföG-Amt, die psychologische und die Rechtsberatung. Das Studentenwerk strebt an, nach der Renovierung des Schwanenhauses beide Stockwerke zu beziehen, damit alle Angebote an einem Ort sind.

In der aktuellen Austraßenmensa können derzeit ca. 500 Essen ausgegeben werden. Der Neubau soll bis zu 1200 Essensausgaben täglich ermöglichen. Im Erdgeschoss ist hierbei die Produktion und die Essensausgabe geplant, im Obergeschoss Sitzgelegenheiten zum Essen. Auch soll eine Bühne für kulturellen Raum eingerichtet werden. Hierbei ist eher eine Szenenfläche als ein klassisches Theater vorgesehen und soll Hochschulgruppen die Möglichkeit bieten, sich mit kulturellen Beiträgen darzustellen.

Die Inbetriebnahme des Fettabscheiders an der ERBA, der Speisereste vom Spülwasser trennen soll, ist für das Sommersemester vorgesehen. Dieser soll im mittleren Treppenhaus installiert werden. Auch anschließend bleibt die Cafeteria eine Cafeteria und wird nicht zur Mensa hochgestuft. Eine Salatbar ist nicht angedacht. Dafür würden eigens Salatteller hergerichtet. Auch die im vergangenen hochschulöffentlichen Gespräch mit der Universitätsleitung angedachte Erweiterung an Sitzmöglichkeiten ist aus Platzgründen nicht möglich.

Neubau Pestheim

Der älteste Wohnkomplex des Pestheims (Pestalozzistraße) wird abgerissen, da eine Sanierung nicht möglich sei. Die Mietverträge sind daher bis April 2019 befristet. Hierbei seien 216 Mieterinnen und Mieter betroffen. Diese sollen bei der Wohnungssuche bei anderen Wohnheimen des Studentenwerks bevorzugt werden. Alternativer Wohnraum konnte nicht gefunden werden. Baubeginn ist für Oktober 2019 angesetzt, die Bauzeit 1,5 Jahre. Das neue Gebäude soll in modularer Bauweise gebaut werden, da dies schneller gehe und das Bauwerk danach interessanter aussehe. Die Mieten sollen im Anschluss nur um die allgemein übliche Erhöhung steigen. Auf Nachfrage antworteten die Vertreter des Studentenwerks, dass die Mietverträge in deutscher Sprache gehalten sein müssen. Eine Kündigung auf Englisch sei geplant. Alle Sachbearbeiterinnen und -bearbeiter können Englisch. Sollte es trotzdem zu Problemen kommen, kann eine Infomail nach Würzburg geschickt werden.

Fragen zu Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in den Mensen und Cafeterien

Des Weiteren standen Fragen zu den Beschäftigungsverhältnissen in den Mensen an. Auf Nachfrage wurde erklärt, dass die Mehrzahl aller in den Mensen eingesetzten Arbeitnehmer unbefristet angestellt sei. Teilweise werden Saisonkräfte auf die Dauer von zehn Monaten in den Cafeterien eingesetzt. Diese seien mit ihren Arbeitsverhältnissen sehr zufrieden, da sie während der Sommerferien schließlich Zeit für ihre Familien haben. Des Weiteren seien gegenüber anderen Studentenwerken gut gestellt. In der vorlesungsfreien Zeit werde wenig Umsatz generiert, sodass sich die Öffnung dieser nicht rentiere. Die langen Wartezeiten an der Markusplatz-Cafeteria liegen demnach daran, dass sie nicht als Mensa konzipiert sei. Aufgrund der niedrigen Arbeitslosigkeit können zudem Ausfälle durch lange Krankheit nicht durch Leiharbeit ö.a. gedeckt werden.

Weitere Themen

Für die psychologische Beratung bekommt das Studentenwerk keine Zuschüsse. Ein Ausbau der Beratung auf 30 Stunden in der Woche sei erfolgt. Zur besseren Gestaltung des Angebots ist eine Buchführung angestrebt. Die Organisation der Rechtsberatung konnte durch telefonische Anmeldung verbessert werden. Sollte ein weiterer Ausbau nötig sein, besteht die Überlegung, den Grundbetrag zu erhöhen.

Eine Umbenennung des Studentenwerks in Studierendenwerk ist nicht angestrebt. Andere Themen wie Neubau der Mensa o.ä. sei wichtiger. Auch seien Kosten für die Änderungen zu berücksichtigen und das Hochschulgesetz hindere die Umbenennung. Sollte das Hochschulgesetz geändert werden, werde die Umbenennung erfolgen.

Die Werbung an den Mensen wird durch Campus direkt organsiert. Innerhalb des Speisesaals dürfe keine Werbung stattfinden. Außerdem werde Werbung nur erlaubt, wenn dies für Studierende einen Mehrwert liefere. Ansonsten soll Werbung vor der Tür stattfinden.

BaMUN am 1. und 2. Dezember 2017

BaMUN am 1. und 2. Dezember 2017

26. Oktober 2017Abeln Thomas

BaMUN? Wofür steht das und wer steht dahinter? Das Uni-Projekt NMUN Bamberg lädt interessierte Studierende zu seiner jährlichen UN-Simulation (BaMUN) am 01. und 02. Dezember ein. In zwei Komitees wird dort über aktuelle Themen aus der internationalen Politik verhandelt.

Doch was ist NMUN überhaupt? National Model United Nations ist die weltweit größte Simulation der Vereinten Nationen, welche im März 2018 wieder in New York stattfinden wird. Studierende von überall aus der Welt haben dort die Herausforderung die Interessen eines anderen Landes zu vertreten, in welches sie sich im Laufe des Wintersemesters eingearbeitet haben. Auch die Universität Bamberg entsendet jedes Jahr eine Delegation nach New York. Dieses Jahr werden die Bamberger Delegierten Malaysia, sowie Kuwait im Weltsicherheitsrat vertreten.

Im Zuge der Vorbereitung auf die große Konferenz im nächsten Jahr, veranstaltet das Bamberger Projekt eine eigene Übungskonferenz am ersten Dezemberwochenende. An der Konferenz werden nicht nur Bamberger, sondern auch Delegierte der Universitäten Bayreuth und Erfurt teilnehmen.

Dieses Jahr ist die Teilnahme auch generell für interessierte Studierende der Universität Bamberg möglich. Von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird keine vorherige Konferenzerfahrung erwartet. Jedoch müssen sie zwei Vorbereitungskurse am 18. und 25. November absolvieren. In diesen werden die Teilnehmer intensiv auf die Konferenz vorbereitet. Besonders für Studierende, die sich für Themen der internationalen Politik interessieren bietet die Konferenz eine Chance praktische Erfahrungen in dem Bereich zu sammeln. In zwei Komitees wird über Themen wie Terrorismusbekämpfung in Afrika und Umweltschutz in Konfliktgebieten verhandelt.

Noch bis zum 09. November können sich Bamberger Studierende für die Konferenz anmelden. Die Teilnahme kostet 20 Euro. Die mögliche Teilnehmerzahl an externen Studierenden ist limitiert.

Weitere Informationen gibt es unter: https://www.uni-bamberg.de/nmun/bamun-2017/

Bildnachweis: 
NMUN Bamberg

Free Wifi: Die besten Hotspots in Bamberg

Free Wifi: Die besten Hotspots in Bamberg

09. August 2017Bianca Schöpf

Vielleicht kennt ihr das: Ihr seid unterwegs, erwartet eine wichtige Whatsapp-Nachricht – und dann geht das mobile Internet nicht. Solche Probleme gehören in der Bamberger Innenstadt der Vergangenheit an!

Auf dem Maxplatz könnt ihr, laut den Stadtwerken, von nun an schnell und kostenlos über deren Glasfasernetz im Internet surfen. Die Nutzung erfolgt ohne Registrierung, indem man sich mit dem Netzwerk „@baMbit free WiFi“ verbindet. Danach nur noch ein Häkchen bei den Nutzungsbedingungen setzen, und ihr könnt eine Stunde im Internet verbringen.

Aber das war noch nicht alles: Auch am ZOB gibt es jetzt Gratis-Hotspots. So braucht ihr für das Candy-Crush Spielen während der Wartezeit nicht mal mehr Datenvolumen. Doch damit immer noch nicht genug. Weitere Hotspots findet ihr an folgenden Orten:

  • Bambados
  • Freibad Gaustadt
  • Hainbadestelle
  • Reisemobilstellplatz am Heinrichsdamm

Seid ihr gerade an einem anderen Ort unterwegs, könnt ihr auch nach dem BayernWLAN Ausschau halten. Die Hotspots sind im ganzen Stadtgebiet verteilt, besonders auf dem Domplatz, in der Markusstraße und in dem Bereich zwischen Innenstadt-Uni und Klein Venedig. Auf ihrer Website findet ihr eine Karte mit allen verfügbaren BayernWLAN-Hotspots. Ist Telekom oder Kabel Deutschland euer Anbieter, könnt ihr natürlich auch deren Hotspots, die im gesamten Stadtgebiet verteilt sind, nutzen.

Kostenlose Hotspots sind nicht nur bequem, sondern auch ein wichtiger Schritt in eine digitalisierte Zukunft. Oberbürgermeister Andreas Starke sagte dazu auf der Website der Stadtwerke: „Ein funktionierendes WLAN-Netz an zentralen Orten, das für alle gratis und immer zugänglich ist, ist nicht zuletzt auch ein tolles Angebot für die digitale Wirtschaft.“

Das WLAN unterwegs ist schneller, als euer WLAN zuhause? Wenn ihr noch nicht einer der 32.000 Haushalte in Bamberg seid, die mit Glasfasernetz surfen, gehört euer Haus vielleicht zu den 800 Wohn- und Geschäftseinheiten im Haingebiet, südlich der Ottostraße, die momentan an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Weitere Infos dazu findet ihr hier.

Außergewöhnliches Integrations- und Tanzprojekt in Bamberg

Außergewöhnliches Integrations- und Tanzprojekt in Bamberg

17. Mai 2017Anna Smietana

Am 18. Mai findet die Premiere von Drehmoment statt, einem Projekt, das von der Alumni Wiebke Zetzsche auf die Beine gestellt wurde und die Integration von Asylsuchenden und Geflüchteten fördern soll.

Innerhalb von vier Wochen studierte die Dancecompany Movement und die Bamberger Post-Rock Band Darboux eine Tanzchoreographie mit viel Gefühl und Ausdruck ein. Das Projekt richtet sich aber nicht nur an Asylanten und Flüchtlinge, sondern auch an alle Interessierten von Modern Dance und Post-Rock. Am 18. und 19. Mai kommt dieses außergewöhnliche Projekt zu seinem Abschluss, denn die Gruppe führt jeweils um 19 Uhr in der Alten Seilerei ihre Choreographie auf. Das Projekt wird vom Kultur- und Bildungsprojekts "be a friend" bei Chapeau Claque e.V. geleitet und wird vom Fonds Soziokultur, der Oberfrankenstiftung und der Kulturförderung der Stadt Bamberg unterstützt.

Der Eintritt ist frei.

Feki.de Ressorttreffen vom 15. - 18. Mai

Feki.de Ressorttreffen vom 15. - 18. Mai

13. Mai 2017Geuppert Alina

Vom 15. bis 18. Mai finden die ersten Ressort- und Projekttreffen im Semester statt, bei denen du die Möglichkeit hast, uns und unsere Arbeit näher kennen zu lernen. Du hast die Gelegenheit, die Teams der Feki.de Redaktion, des Layouts, der IT, des Sponsorings, des UniShops und den Bereich Internes & Mitglieder persönlich zu treffen. Dabei kannst du erfahren, wie du bei uns mitmachen kannst und was wir genau machen.

 

Hier die Termine der einzelnen Ressor- bzw. Projekttreffen:

Hier findest du ausführlichere Infos zu Feki.de und den einzelnen Ressorts. Wir sind ein Verein von Studierenden für Studierende und wollen zusammen mit dir das Unileben in Bamberg bereichern!

Komm vorbei - wir freuen uns auf dich!

Bamberger Brauereien und der Tag des Bieres

Bamberger Brauereien und der Tag des Bieres

18. April 2017Franziska Zahner

Am 23. April 2017 wird in Deutschland der 501. Geburtstag des ältesten Lebensmittelgesetzes der Welt gefeiert: Das deutsche Reinheitsgebot gilt seit 1516!

Darin ist festgelegt, dass Bier nur Wasser, Hopfen und Gerste beinhalten darf. Bis heute hat sich daran nicht viel geändert. Da Bier so „rein“ war, gab man es im Mittelalter sogar Kindern zum Frühstück, weil das Trinkwasser oft zu dreckig war. Das ist zwar heute nicht mehr nötig, aber wir trinken es trotzdem gern – egal, ob zum Weißwurstfrühstück im Café Esspress, beim Grillen im Hain oder zur Brotzeit auf dem Spezikeller.

Grund genug, zum „Tag des Bieres“, der am 23. April auch in Bamberg auf dem Maxplatz gefeiert wird, die Bamberger Brauereien mal ein bisschen unter die Lupe zu nehmen.
Das Besondere in Bamberg ist, dass dieses Bier noch im kleinen Stil gebraut wird. Das berühmte Schlenkerla Rauchbier wurde zwar schon in Supermärkten in Südamerika gesichtet, ansonsten wird das Bier aber eher in die umliegenden Läden im Bamberger Land exportiert.

Bambergs Auswahl

Wer ein richtiges Bamberger Bier trinken möchte, hat neun verschiedene Brauereien zur Auswahl: Ambräusianum, Fässla, Greifenklau, Kaiserdom, Keesmann, Klosterbräu, Mahrs, Schlenkerla oder Spezial. Neben den gängigen Untersorten wie Helles, Pils, Weißes oder Lager bieten Schlenkerla und Spezial das etwas spezielle Rauchbier an, beim Mahr’s kann man „a U“ (ungespundet) bestellen.
Welches am besten schmeckt? Selbst ausprobieren!

Biertouren

Dazu eignet sich wunderbar eine Brauereitour durch Bamberg. Diese Seite gibt schöne Tipps für Biertouren durch ganz Oberfranken. So kann man sich beim Biergärtner-Quartett durch die Brauereien Mahrs, Spezial, Keesmann und Fässla probieren, bei der Bamberger Bergbier-Runde gibt es das Bier von Greifenklau, Ambräusianum, Schlenkerla und Klosterbräu zu entdecken.

Für Kreative (und Trinkfeste!) gibt es den Bierbachelor bzw. Biermaster zum Selberbasteln: Fünf bis acht Brauereien aussuchen, in denen ihr je a Seidla (mancherorts auch unter „eine Halbe“ bekannt) trinkt, Route festlegen, fertig! Hier könnt ihr euch die Logos der Brauereien rauskopieren und euch gegenseitig unterschreiben lassen, wenn ihr eine weitere Hürde geschafft habt. Ihr habt dann zwar keinen offiziellen Abschluss im Biertrinken, dafür ganz schön einen sitzen und ein netter Gag ist es allemal.

Dabei kann man Bamberg auch mal von einer ganz anderen Seite kennenlernen: Von Brauerei zu Brauerei zu ziehen ist eine etwas andere Art der Stadtführung für Freunde und Verwandte, bei der man je nach Wahl wunderschöne Aussicht auf die Regnitz, die ganze Stadt oder schönes Biergarten-Ambiente hat. Außerdem ist das die Möglichkeit, Bambergs kulinarische Seite gleich mitzuerleben. Denn bei dem ganzen Bier sollte man nicht vergessen, ein paar reichhaltige Grundlagen zu legen. Also: Genug Schäuferla mit Kloß dazu essen!

Wer nicht sofort durch ganz Bamberg zieht, um die Brauereien zu entdecken, kann ja am 23. April zwischen 11:00 Uhr und 17:30 Uhr erst mal auf dem Maxplatz vorbeischauen und sich dort durchprobieren. Aber auch Kennern des Bamberger Bieres wird es dort sicherlich nicht langweilig werden.

Wer noch mehr zur "Bierstadt Bamberg" lesen will, kann das hier tun.

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