Faust Szenen_Uni Bamberg_Februar 2020

„Faust-Szenen“ - Semesterschlusskonzert der Uni Bamberg am 9. Februar

02. Februar 2020Anna Hench

Lust auf ein wenig musikalische Ablenkung vom Lernen, die es nicht auf Spotify zu hören gibt? Der Universitätschor und das Universitätsorchester präsentieren am 9. Februar 2020 Robert Schumanns Szenen aus Goethes Faust – nicht bloß ein Semesterschlusskonzert, sondern auch eine Bamberger Erstaufführung! Der Abend beginnt um 17 Uhr im Joseph-Keilbert-Saal der Bamberger Konzerthalle und verspricht einen spektakulären Auftakt zu den diesjährigen Jubiläumskonzerten, mit welchen der Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik der Universität Bamberg sein 40-jähriges Bestehen feiert. Eine ideale Gelegenheit, auch die musikalische Seite der Uni Bamberg kennenzulernen!

Kein Werk hat den literarisch hochgebildeten Komponisten Robert Schumann so lange beschäftigt wie sein Opus Magnum, die Faust-Szenen. Seine profunde Kenntnis des Faust-Stoffes schlägt sich in einer Auswahl von teils dramatischen, teils lyrischen Szenen nieder, in denen die Protagonisten Faust und Gretchen als scheiternde und erlösungsbedürftige Gestalten beleuchtet werden. Als erster Komponist überhaupt nahm er sich auch des metaphysischen 2. Teils der Tragödie an und schuf damit seine umfangreichste Partitur mit groß besetztem Orchester, gemischtem Doppelchor und acht Solostimmen. Diese werden in Bamberg von Albrecht Pöhl (Bariton), Mirella Hagen und Silke Evers (Sopran), Katharina Flierl (Mezzosopran), Christine Mittermair (Alt), Martin Platz (Tenor) und Alban Lenzen (Bass) gesungen.

Karten sind je nach Kategorie zu 22, 17 oder 12 Euro im Vorverkauf beim bvd-Ticketservice (Lange Straße 39/41) und am Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik (An der Weberei 5) erhältlich. An der Abendkasse belaufen sich die Ticketpreise auf 25, 20 oder 15 Euro. Ermäßigte Karten kosten jeweils 5 Euro weniger.

Weitere Informationen zum Konzert, dem Universitätschor und dem Universitätsorchester findest du auf den jeweils verlinkten Internetseiten.

Bildnachweis: 
Rudolf Hein, Universität Bamberg
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