Wie schaffe ich meine Seminararbeit?

Wie schaffe ich meine Seminararbeit?

16. Februar 2023Sophie Otto

Das Semester ist zu Ende, der Klausurenstress groß, und dann sind da oft noch diese dämlichen Seminararbeiten. Ein häufiges Problem: durch zunächst fehlenden Zeitdruck schieben die meisten ihr Abschlussarbeiten wirklich bis kurz vor (Ab-)Schluss vor sich her, um dann in wilde Panik zu verfallen und am Ende auch noch auf eine Schreibblockade nach der Anderen zu stoßen.

Um diesen Problemen entgegen zu wirken, und die Studierenden beim Schreiben ihrer wissenschaftlichen Arbeiten zu unterstützen, bietet die Universitätsbibliothek in diesen Semesterferien zwei neue Workshops an.

In Zusammenarbeit mit der ausgebildeten Schreibberaterin Dr. Barbara Lux finden am Montag, 27. Februar, um 14 Uhr ein Workshop zu (Schreib-)Zeitmanagement und am 6. März, ebenfalls um 14 Uhr ein Workshop zur Überwindung von Schreibblockaden und -hemmungen statt.   

Wer an einem oder beiden Workshops teilnimmt, hat im Anschluss die Möglichkeit, einen Einzelberatungstermin bei Frau Dr. Lux zu buchen. Zusätzlich ermöglicht die Unibibliothek von 3. bis 31. März immer freitags von 10 bis 12.30 Uhr eine gemeinsame organisierte Schreibzeit.

Alle Veranstaltungen finden virtuell über Zoom statt. Wer Interesse hat, findet weitere Infos hier. Die Anmeldung zu den Workshops erfolgt im VC.

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pixabay/Firmbee

Das Nürnberg Digital Festival ab 12. Oktober – sei auch Du dabei!

Das Nürnberg Digital Festival ab 12. Oktober – sei auch Du dabei!

03. Oktober 2018Katerina Papeta

Vom 12. bis 22. Oktober 2018 finden im Rahmen des Nürnberg Digital Festivals 170 Events rund um das Thema Digitalisierung im Großraum Nürnberg statt.

Unter dem Motto „Dürer goes digital - Die Metropolregion Nürnberg vernetzt sich“ präsentierten am 10. September die Initiatoren das Festival unter neuem Namen und Feki.de war mit dabei! Die Nürnberg Web Week wurde zum Nürnberg Digital Festival.

Viele Prominente aus der Politik-, Wirtschaft- sowie Kultur-Szene waren zu Wort geladen. Auch der Oberbürgermeister der Stadt Bamberg, Andreas Starke, nahm am Festival teil. Diese Möglichkeit bekäme Bamberg dank des neuen Digitalen Gründerzentrums, der IGZ Bamberg GmbH, so der Oberbürgermeister. Staatsministerin für Digitalisierung Dorothee Bär betonte ebenso die Wichtigkeit der Digitalisierung in der heutigen Gesellschaft. Abschließend erklärte der NUEEW-Initiator Ingo Di Bella die neue Richtung des Festivals -  heute solle es mehr um Menschen gehen als nur um die Technik.

Breite Öffentlichkeit und mehr Menschen – das ist die Zielsetzung der Festival-Organistatoren

Das Nürnberg Digita Festival, eine Veranstaltung, die im Jahr 2012 als Experiment entstand und hauptsächlich an das Fachpublikum aus der Digitalszene vor allem an Unternehmern, Dienstleister und öffentliche Einrichtungen gewendet war, richtet sich heute an eine breite gesellschaftliche Zielgruppe –neben Organisationen können Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder Senioren an dem Festival teilnehmen. Themengemäß ist das Festival ebenso gewachsen – heute sind neben der Wirtschaft auch Bereiche wie Bildung, Kunst und Kultur ins Licht gerückt worden.

Welches Format hat das Festival und was bietet das Programm an?

Als Plattform bietet das Festival eine Möglichkeit zum Austausch von Erfahrungen und zur Vernetzung. Das Veranstaltungsprogramm umfasst Bereiche wie Marketing, Kultur, Bildung, Technik und IT, Arbeitswelt und Wissenschaft. Zu all diesen Bereichen finden Workshops und Netzwerk-Events im Großraum Nürnberg statt. Viele Events sind kostenlos, einige sind kostenpflichtig. Am besten schaust auf die Homepage vom Festival unter: https://nuernberg.digital/festival/. Dort findest du bestimmt das Richtige für dich!

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Eigene Aufnahme

Social Media Experte werden!

Social Media Experte werden!

26. Januar 2016Geuppert Alina

In seinem Vortrag „Next Level Marketing“ am Samstag, 30. Januar 2016, möchte Chris Dippold neue Blickwinkel auf Soziale Netzwerke geben, inspirierende Praxis-Beispiele zeigen und neun hilfreiche Tools vorstellen. Das Ziel: Jeder Teilnehmer soll im Anschluss an seinen Vortrag direkt loslegen können – und zwar ohne einen Cent in Social Media Marketing investieren zu müssen.

Warum nicht nur der Vortrag, sondern auch Social Media Kompetenzen generell gerade für Studierende relevant sind, hat uns Chris Dippold (Social Media Berater aus Bamberg) in einem Interview erklärt. 

Feki.de: Du selbst bist erst 23 Jahre alt und trotzdem schon als Social Media Berater in Bamberg selbstständig. Worin liegen die Vorteile unserer Generation, wenn es um den Umgang mit Social Media geht?
Dippold: Die Kommunikation hat sich grundlegend verändert. Während früher noch Telefonzellen und Briefe im Alltag üblich waren, ist heute gar nicht mehr daran zu denken. Der große Vorteil unserer Generation liegt darin, dass wir die neuen Medien tagtäglich nutzen. Wir könnten uns ein Leben ohne WhatsApp, Facebook oder anderen Plattformen gar nicht mehr vorstellen.
Ältere Generationen haben anfangs häufig Schwierigkeiten, sich in Sozialen Netzwerken zurechtzufinden. Ich sage meinen Kunden dann immer: "Probiert es aus, damit ihr es versteht!" Wenn der Chef selbst kein Facebook hat, wird es deutlich schwieriger das Unternehmen dort erfolgreicher zu machen, da viele Vorurteile entstehen. Auf Facebook sind nicht nur die jungen Menschen - ganz im Gegenteil! In diesem Punkt besteht allerdings auch heute noch viel Aufklärungsbedarf.
 
Feki.de: Für welche Berufsbilder sind Social Media Kenntnisse relevant und was können gerade Studierende bei deinem Vortrag lernen?
Dippold: Grundsätzlich sind Kentnisse im Social Media Bereich für jeden relevant! Je besser man sich damit auskennt, desto mehr Chancen können sich ergeben. Vor allem in größeren Unternehmen kann es von Vorteil sein, zumindest über einige Grundkenntnisse zu verfügen. 
Wer "Irgendwas mit Medien" macht, der sollte diese Medien auch mehr als gut verstehen. Gerade diejenigen Studierenden, die später einmal in der Öffentlichkeitsarbeit oder im Journalismus tätig werden möchten, können sicherlich einiges aus meinem Vortrag mitnehmen. Und natürlich, ganz klar: Die Marketingverantwortlichen von morgen.
In meinem Vortrag möchte ich zeigen, wie wichtig es ist, sich auf Plattformen wie Facebook & Co. gut zu präsentieren. Aber auch Google und Bewertungsplattformen spielen eine große Rolle. Hier wird es besonders interessant für diejenigen Studierenden, die sich in ihrer Bewerbung von anderen abheben möchten!
Auch wenn mein Vortrag insgesamt eher an Unternehmen gerichtet ist, werden auch Studierende in meinem Vortrag mehrere "Aha-Effekte“ erleben, welche sie anschließend direkt für sich persönlich nutzen können. Schließlich kennt jeder von uns das Phänomen Suchmaschine: Wir googlen mittlerweile alles. Personen, Geschäfte, Probleme und und und! 
Aber was passiert, wenn man seinen eigenen Namen googelt und dabei auf erschreckende, vielleicht sogar rufschädigende Ergebnisse stößt? Das musste ich am eigenen Leib erfahren. Wie ich mit diesem Problem umgegangen bin werde ich am Samstag berichten. 
 
Feki.de: Wir von Feki.de haben erst vor kurzem unseren eigenen Instagram-Account gestartet. Denkst du, dass die Vorreiterstellung von Facebook im Bereich Social Media bald durch andere Plattformen wie Twitter, Instagram, WhatsApp oder Pinterest abgeschwächt wird?
Dippold: Instagram und WhatsApp gehören mittlerweile zu Facebook. Wenn wir über Facebook sprechen, sprechen wir mittlerweile nicht mehr nur über ein Netzwerk, sondern über einen ganzen Konzern. Ich denke nicht, dass Facebook seinen Standpunkt und seine Beliebtheit so schnell verlieren wird. Ich bin mir allerdings sicher, dass sich unsere Nutzung verändern wird. Jedes soziale Netzwerk hat seine Vor- und Nachteile sowie einige Alleinstellungsmerkmale. Es bleibt jedoch spannend, wie sich die Nutzungszahlen bei jedem einzelnen Netzwerk verändern werden.
Dass ihr mittlerweile bei Instagram seid, freut mich, weiter so! 
 

Feki.de: Welchen Tipp würdest du speziell Hochschulgruppen für Ihren Social Media Auftritt geben?
Dippold: Als Erstes: Herausfinden, auf welchen Plattformen deine Zielgruppe abhängt. Dann eine Entscheidung treffen und den Fokus auf wenige Plattformen setzen, spannende Inhalte erstellen und dabei den Humor nicht verlieren. Studenten lieben Spaß und Partys und möchten trotzdem alle wichtigen Infos über ihre Uni erfahren. Bleibt authentisch, nehmt euch auch selbst mal aufs Korn und antwortet ruhig mal etwas frecher auf blöde Kommentare. Natürlich immer mit Humor. Ein gutes Beispiel und potenzielles Vorbild in Sachen Community-Kommunikation ist KFC in Deutschland.
Sollte das Interesse da sein, kann sich die jeweilige Hochschulgruppe auch gerne mal bei mir persönlich melden.

Feki.de: Vielen Dank für das Interview! 

 

Tickets für die Veranstaltung „Next Level Marketing“ am Samstag, 30. Januar 2016, ab 18:00 Uhr in der Steigerwaldhalle Burgebrach sind online erhältlich. Studierende und Unimitarbeiter können mit dem Gutscheincode "studentenausweis" dort Tickets für nur 9€ (statt 49€) erhalten. Bitte bringt in diesem Falle euren Studierendenausweis zum Vortrag mit. 

Interview: Alina Geuppert
Bilder: Chris Dippold