Die von den Universitäten Bamberg, Eichstätt und Halle/Saale organisierte Tagung beschäftigt sich mit der historischen und philosophischen Entwicklung, der normativen Relevanz und der medizinethischen Aktualität von Patientenwille und Patientenautonomie. Neben Vorträgen zum philosophischen Willensbegriff unterschiedlicher Autoren und Epochen beschäftigt sich die Tagung aus rechtsphilosophischer und ethischer Sicht unter anderem mit folgenden Fragen: Sind Zwangsbehandlungen in der Medizin notwendig oder zulässig? Wie verbindlich sind Demenzverfügungen? Ist der Wille eines strebenskranken Menschen zugänglich, ihr Leiden mitteilbar? Und wie steht es um die Patientenautonomie am Lebensende?
Interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer sind herzlich eingeladen. Um eine Anmeldung unter marko.fuchs@uni-bamberg.de wird gebeten.
Voraussichtliches Ende: 18:30 Uhr
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