Generalsanierung Innenstadt-Mensa: Ein Update

Generalsanierung Innenstadt-Mensa: Ein Update

18. März 2019Steinhäuser Katharina

Laut der Pressemeldung der Otto-Friedrich-Universität Bamberg vom 15.03.2019 sind die Kosten für die Sanierung der Innenstadt-Mensa um ca. 1,2 Millionen Euro gestiegen. Damit kostet der Umbau jetzt 11,25 Millionen Euro. Die erhöhten Kosten wurden vom bayerischen Landtag genehmigt. Die Mensa in der Austraße wird seit Anfang des Jahres 2018 generalsaniert.

Im Februar 2020 soll die neue Mensa zum ersten Mal ihre Tore für eine Testphase öffnen. Ursprünglich sollten die Bauarbeiten bis zum Wintersemester 2019/20 fertiggestellt sein. Die beengte Lage durch die Nachbargebäude sowie unvorhergesehene archäologische Funde haben das Projekt um einige Wochen verlangsamt.

Die Pressemeldung und weitere Infos findet ihr hier.

Vorankündigung: "Woods of Birnam" mit "Searching for William"

Vorankündigung: "Woods of Birnam" mit "Searching for William"

17. Januar 2019Anna Hench

Am 30./31.01. begrüßt das E.T.A-Hoffmann-Theater fünf ganz besondere Gäste. Die Pop-Band „Woods of Birnam“, angeführt von Schauspieler und Musiker Christian Friedel, erobert für zwei Abende die Bühne und verspricht ihrem Publikum einen einzigartigen Konzertabend.

Angesagte Pop- und Rockmusik und altes, heutzutage nicht mehr gesprochenes Englisch miteinander verbinden – das geht doch nicht? Geht eben doch, wie die fünf Musiker unter dem Namen „Woods of Birnam“ mit ihrem zweiten Album „Searching for William“ unter Beweis stellen. Aktuell sind sie deutschland- und europaweit auf Tour, und der Erfolg gibt ihnen Recht!

Das von Christian Friedel schon länger geträumte Konzept, Texte von dem berühmten englischen Dichter aufzuarbeiten und in Liedform zu vertonen, erfuhr 2012 durch die Neuproduktion des „Hamlet“ von Roger Vontobel seine vollständige Entfaltung, als er mit seiner nur ein Jahr zuvor gegründeten Band ans Staatsschauspiel Dresden kam. Vontobel konzipierte darin den Hamlet als eine Figur, die ihre zerrissene innere Gefühlswelt durch Musik ausdrückt, und fand in Friedel und seiner Band den Kern für seine Inszenierung. Mit nur wenig Intervention seitens des Regisseurs war die Band frei, einen Pool von Liedern aus Shakespeares Textvorlage zu konzipieren und zu komponieren, von denen nur ein Bruchteil in die Inszenierung eingebaut wurde. Beide Parteien profitierten reichlich von dieser Zusammenarbeit, denn Vontobels gefeierte Produktion wird ab dem 16.02.2019 im D’Haus (Düsseldorfer Schauspielhaus) zu sehen sein, und „Woods of Birnam“ bündelte ihre entwickelten Songs und brachte „Searching for William“ auf den Markt. Ihr Hit-Song „I’ll Call Thee Hamlet“ war der Titeltrack zu Til Schweigers Film „Honig im Kopf“, der allein in Deutschland über 7 Millionen Zuschauer in die Kinos lockte.

Die Lyrics des Albums sind sämtlich aus Texten des britischen Dichters entnommen, und auch die angedeutete inszenatorische Umsetzung des aufwendigen Konzert-Installationsabends lässt Spannendes vermuten. Was genau die Zuschauer in Bamberg erwartet, wollte Friedel im Interview mit der Redakteurin nicht verraten, jedoch dürfen wir uns auf eine große musikalische Palette und ein lockeres wie peppiges Konzerterlebnis freuen, das auch Interaktionen mit den Zuschauern beinhalten soll. Direkt im Anschluss an das Event besteht die Möglichkeit zum Meet&Greet mit den Künstlern, die um Autogramme bestimmt nicht verlegen sein werden!

WANN?               30. und 31. Januar 2019
WO?                     E.T.A-Hoffmann-Theater, E.T.A.-Hoffmann-Platz 1, 96047 Bamberg
TICKETS?            Ab 10€ spontan an der Theaterkasse, oder unter www.theater.bamberg.de

BAND:
Christian Friedel, Gesang & Klavier
Ludwig Bauer, Klavier & Synthesizer
Christian Grochau, Schlagzeug
Philipp Makolies, Gitarre
Uwe Pasora, Bass

Neugierige sind gerne eingeladen, schon vorab in die Musik von „Woods of Birnam“ reinzuhören; die Musikplattform Spotify führt alle ihre bisher erschienenen Alben.

Empfehlenswert ist außerdem die Website des Dresdner Staatstheaters und des D’Hauses für mehr Hintergrundinformationen zu Roger Vontobels Inszenierung „Hamlet“.

Bildnachweis: 
ETA Hoffmann Theater Bamberg

Glitzer-Flitzer im Schlafzimmer - Lesung mit Virginia Woolf

Glitzer-Flitzer im Schlafzimmer - Lesung mit Virginia Woolf

29. November 2018Tina Tiedemann


Im E.T.A. Hoffmann Theater wurden die Besucher und Besucherinnen am Sonntag, denn 11. November von einer entspannten Bühnenkulisse empfangen. Das Bühnenbild lockte die Besucher mit der Botschaft "ein eigenes Zimmer", einem Buchtitel von Virginia Woolf, in den Theatersaal.

Ein bequemes Bett und eine Kommode, auf der unzähligen Bücher und Zeitschriften gestapelt waren - im Kontrast zu dem schlichten und funktionalen Bühnenbild trat Ewa Rataj mit ihrem bunten, mit Paletten bestickten Kostüm auf. Durch das auffällige Kostüm, aber vor allem durch ihre Präsenz, zog sie das Publikum in ihren Bann.

Während ihrer performativen Lesung begann sie über das Thema "Was ist eigentlich Feminismus?", so der Titel der Veranstaltung, vorzulesen.
Doch was ist überhaupt Feminismus? "Es ist kompliziert" rezipierte Rataj aus verschiedener Literatur, denn es ist schwierig, einen Begriff zu erfassen, wenn die Abgrenzungen zu anderen nicht klar definiert sind.

So begann sie aus der Literatur u.a. von Margarete Stokowski zu zitieren, die die mediendominierte Kontrolle des weiblichen Körpers beschreibt, der eine tägliche zwanghafte "To-Do-Liste" darstellt. Denn in den Medien wird durch die Produkte immer wieder betont, wie viele Defizite "frau" hat und wie "frau" diesen durch bestimmte Produkte entgegenwirken kann. Und all dies nur, um dem männlichen Geschlecht in der hetereo-dominiert geprägten Welt zu gefallen. So fand der Feminismus an dieser Stelle den Übergang vom Privaten in die Wissenschaft. Denn von nun an ging es um die Objektivierung des weiblichen Geschlechts, die Passivität, das Streben nach dem Gefallen anderer, welches an diese Rolle angegliedert ist. Doch wie entsteht dieses Bild der unschuldigen, naiven, hilfsbedürftigen Frau, die sehnsüchtig auf die Rettung ihres Traumprinzen wartet?

Fehlt es an weiblichen starken Vorbildern, an denen wir uns orientieren können? Oder ist es eher das Problem, dass diese starken weiblichen Rollenbilder nur viel zu selten Platz finden in den Geschichtsbüchern? So ist an dieser Stelle besonders Olympe de Gouges hervorzuheben, die als Frauenrechtlerin in Zeiten der Aufklärung und der französischen Revolution für Menschenrechte einstand und diese auch für die Frauen und Bürgerinnen einforderte. Oder auch Louise Otto-Peters, die Mitbegründerin der deutschen bürgerlichen Frauenbewegung. Sie kämpfte für die gleichwertige Ausbildung von Jungen und Mädchen, sowie sie sich deutlich für das Frauenwahlrecht aussprach, welches bisweilen seit bereits 100 Jahren in Deutschland besteht. Außerdem war sie eine der ersten Feministinnen, die die gesellschaftlichen Verhältnisse als Grundlage der Ungleichheit zwischen Frauen und Männern sah und diese weniger den biologischen Anlagen zuschrieb.

So machte es den Männern (nur?!) früher Angst, wenn sie einer dominaten, handelsstarken Frau begegneten, welches sich nicht nur in der Geschichtsschreibung, sondern auch in anderen literarischen Werken niederschlägt. So werden in Mythen und Märchen Frauen mit Macht negativ assoziiert und als Hexen und Sirenen betitelt, die die Männer in den Tod locken wollen und vor denen man Abstand nehmen soll.

Nach der Frage: "Wer ist ein Feminist oder eine Feministin?", die als Unterbrechung der Vorlesung von Rataj ins Publikum gegeben wurde, zeigte sich, dass noch immer viele Frauen heute Sorge tragen, dass sie, wenn sie sich als Feministin betiteln, als Wesen gesehen werden, die überspitzt gesagt, "Männern nach ihrem Leben trachten".

Es ist zwar kompliziert, was der Feminismus ist, aber so kompliziert ist es nun auch nicht!

Es geht beim Feminismus nicht darum, Männer zu hassen, sondern er beschäftigt sich mit dem sozialen Konstrukt der Benachteiligung der Geschlechter in verschiedenen Bereichen. Feminismus bedeutet also nichts anderes, so teilte Rataj mit, als die Gleichberechtigung von Menschen, also von Frauen UND Männern.

So beendete sie ihre performative Lesung mit der Take Home Message, passend nach einem Buchtitel von Ngozi Adichie: "We should be all feminists!"

Foto: ETA Hoffmann Theater Bamberg

Vorankündigung: Desintegriert Euch! – Lesung mit Autor Max Czollek im ETA Hoffmann Theater

Vorankündigung: Desintegriert Euch! – Lesung mit Autor Max Czollek im ETA Hoffmann Theater

28. November 2018Anna Hench

Am 3. Dezember 2018 kommt Max Czollek mit seinem streitbaren Buch „Desintegriert Euch!“ zu einer Lesung an das ETA Hoffmann Theater Bamberg. Moderiert wird der Abend von Chefdramaturg Rhemsi Al Khalisi.

Das ist Thema:
Im Rahmen des neu entstandenen Formats „ETA fragt…“ ist der Autor Max Czolleks mit seinem brisanten Werk „Desintegriert Euch!“ zu Gast. Das Buch hat in der kurzen Zeit, die es erst auf dem freien Markt ist, schon breite Wellen geschlagen und scheut sich nicht, als Polemik zur Debatte um Integration und Zugehörigkeit auf so manche Zehen zu treten. Die Wut des Autors ist explizit, denn die hierzulande herrschenden Migrationsregeln passen ihm gar nicht. Ein guter Jude, der stets zu Antisemitismus, Holocaust und Israel Auskunft gibt? Dieses "Integrationstheater" stabilisiert das Bild einer geläuterten Gesellschaft - während eine völkische Partei Erfolge feiert. "Desintegriert euch!" ist eine Attacke gegen die Vision einer alleinseligmachenden Leitkultur.

Im Anschluss an die Lesung wird es eine Gesprächsrunde als Möglichkeit zur Diskussion mit Autor Max Czollek und Dramaturg Rhemsi Al Khalisi geben.

Wann und Wo:
Die Lesung ist eine einmalige Veranstaltung am 03.12.2018 um 20 Uhr. Gelesen wird auf der Studiobühne des ETA Hoffmann Theaters.

Foto: ETA Hoffmann Theater Bamberg

Räterepublik Baiern! – Uraufführung im ETA-Hoffmann-Theater

Räterepublik Baiern! – Uraufführung im ETA-Hoffmann-Theater

21. November 2018Anna Hench

Das ETA-Hoffmann-Theater feiert am Freitag, den 23.11.2018 Premiere mit der Uraufführung von „Räterepublik Baiern!“, ein Ein-Personen-Stück nach Ernst Tollers „Eine Jugend in Deutschland“ und „Das Schwalbenbuch“.

Worum geht es?
2018 jährt sich zum 100. Mal der radikale Versuch, in Bayern eine nicht kapitalistische Gesellschaft zu gestalten. Die Führung des „revolutionären Zentralrates Baierns“ übernahm 1918 der Schriftsteller Ernst Toller, woraufhin am 7. April 1919 die „Räterepublik Baiern“ ausgerufen wurde (nun wieder mit „i“, anstelle des durch König Ludwig I. eingeführten „y“ geschrieben). Weil die Räterepublik vor allem von Schriftstellern getragen wurde, ging sie als Literaten- und Kaffeehausrepublik in die Geschichte ein. Von Bamberg aus wurden in einem breiten Bündnis aus SPD, Konservativen und extremen Rechten paramilitärische Angriffe von Freikorpsverbänden organisiert, und im Mai 1919 wurde die Räterepublik niedergeschlagen. Die Autobiografie "Eine Jugend in Deutschland" (1936) von Ernst Toller enthält auch eine detaillierte Beschreibung seiner Rolle während der Revolution.

Einhundert Jahre später geht die Regisseurin Sophia Barhelmes mit Ernst Tollers Autobiographie und dem Gedichtband „Das Schwalbenbuch“ sozialen Utopien von Damals und Heute auf den Grund und sucht nach den verbliebenen Spuren der Räterepublik, ihrer Kraft, aber auch ihren Fehlentscheidungen und Paradoxien.

Wann und Wo?
Premiere feiert das Stück am 23.11., weitere Vorstellungen werden den restlichen November (24., 28., 29.) und Dezember (02., 05., 06., 07., 14., 15., 19., 20., 21.) gegeben. Gespielt wird auf der Studiobühne des ETA-Hoffmann-Theaters.

Last Minute Tickets für Studierende: 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn kosten Karten für Studierende nur 7€ - einfach an die Abendkasse gehen, Studierendenausweis vorzeigen und dabei sein!

Ein Lichtblick in trüben Herbsttagen - Konzert "Lichtgestalten"

Ein Lichtblick in trüben Herbsttagen - Konzert "Lichtgestalten"

15. November 2018Julia Winter

Der Kammerchor der Universität Bamberg und das Vocalensemble Würzburg laden am 18.11.2018 zum Konzert mit dem Motto "Lichtgestalten" ein.

Das Konzert bietet Klangmalereien und Vertonungen zu den Motiven Sonne und Licht von den Komponisten Hugo Wolf, Richard Strauss, György Ligeti, Pēteris Vasks, Vagn Holmboe und John Tavener. Anspruchsvolle A-capella Stücke, die bis zur Sechzehnstimmigkeit führen, laden ein, die Atmosphäre aufzunehmen und beispielsweise einen Sonnenaufgang klanglich zu verfolgen.

Das Konzert findet in der Aula der Universität Bamberg (Dominikanerstraße 2a) statt und beginnt um 17 Uhr.

Eintrittskarten können für 10 Euro und ermäßigt für 5€ am Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik und an der Abendkasse gekauft werden.

Die Internetseite der Reihe "Musik in der Universität" bietet allen Interessierten weitere Informationen.

Quelle des Fotos: Rudolf Hein/Universität Bamberg

Prüfungsanmeldung Wintersemester 2018/19

Prüfungsanmeldung Wintersemester 2018/19

14. November 2018Julia Winter

Der Anmeldezeitraum für die zentral organisierten Prüfungen geht in diesem Wintersemester vom 26.11.2018 (10.00 Uhr) bis 10.12.2018 (23.59 Uhr).
Der urspünglich festgelegte Zeitraum musste aus organisatorischen Gründen verschoben und verkürzt werden.
Abmelden könnt ihr euch dafür bis zum 28.01.2019 (23:59 Uhr).
 

An- und Abmeldungen für die dezentralen Prüfungen können von 14.01.2019 (10:00 Uhr) - 28.01.2019 (23:59) Uhr erfolgen.

In den Prüfungsterminen könnt ihr nochmal überprüfen, welche Prüfungen wann stattfinden.

Woher weiß ich, ob meine Prüfung zentral oder dezentral ist?
Vor allem die Fachschaft GuK, aber auch die Fachschaft HuWi organisiert einige Prüfungen dezentral. Auf der Seite der dezentralen Prüfungen könnt ihr nochmal genau schauen.
Hier ist zudem anzumerken, dass manche Lehrstühle eigene Anmeldezeiträume haben. Diese werden direkt vom Lehrstuhl bekannt gegeben!

Die Seite des Prüfungsamtes beantwortet Fragen rund um Prüfungsangelegenheiten und FlexNow.

 

 

 

Semesterschlusskonzert: Stabat mater - Dvořák

Semesterschlusskonzert: Stabat mater - Dvořák

01. Februar 2018Julia Winter

Sensible Känge und spannungsvolle Elemente bietet das Semesterschlusskonzert am 10.02.2018 um 20 Uhr in der Konzerthalle

Mit melodischen Passagen vertont Dvořák in seinem Werk „Stabat mater“ die Trauer der Mutter am Kreuz ihres sterbenden Sohnes.
Durch die Vertonung des gleichnamigen Gedichtes schafft Dvořák nicht nur das wohl bekannteste sakrale Stück seines Schaffens, sondern verarbeitet auch autobiographische Ereignisse.
Dieses eindrucksvolle Werk für Chor, Orchester und Solisten wird zum Semesterschlusskonzert gemeinsam vom Universitätschor und dem Universitätsorchester unter der Leitung von Herrn Schmidts aufgeführt.
Silke Evers (Sopran), Christine Mittermair (Alt), Jeongyeop Seok (Tenor) und Chao Deng (Bass) übernehmen die solistischen Passagen des Stückes.

Wann: 10.02.2018 um 20:00 Uhr

Wo: Konzerthalle Bamberg (Joseph-Keilberth-Saal)

Karten gibt es beim BVD zu 20/15/10€ (Studenten 15/10/5€)

Quelle und Bildnachweis: https://www.uni-bamberg.de/konzerte/

Weihnachtsmarktguide: Don Bosco mit Kunst und Handwerk und Interkultureller Kunsthandwerker-Adventsmarkt

Weihnachtsmarktguide: Don Bosco mit Kunst und Handwerk und Interkultureller Kunsthandwerker-Adventsmarkt

16. Dezember 2017Julia Winter

Dieses Wochenende kann man sich in Bamberg gleich auf zwei Weihnachtsmärkten in weihnachtliche Stimmung bringen lassen. Sowohl der Don Bosco Weihnachtsmarkt als auch der Interkulturelle Kunsthandwerker-Adventsmarkt laden mit vielen selbstgemachten Produkten zum Stöbern ein.

Don Bosco mit Kunst und Handwerk im Combonihaus hinterm Dom

Kulinarisches:

Traditionell kann man hier Bratwurst essen, daneben gibt es Flammkuchen, Schmalzbrot, Laugenstangen und Brezen. Den süßen Abschluss bieten Waffeln oder Kuchen.

 

Getränke:

Wer auf der Suche nach warmen Getränken ist, kann sich mit einem Glühwein aufwärmen oder heißen Hugo probieren. Daneben werden kalte Getränke wie Wasser oder Apfelschorle angeboten.

 

Ständevielfalt:

Im Zentrum des Weihnachtsmarktes stehen selbstgemachte Produkte. Man kann getöpferte Artikel bewundern, selbstgemachte Liköre, selbstgenähte Dinge wie Taschen oder Kleidung, verschiedenste Produkte aus Holz, selbstgemachten Schmuck und vieles mehr. Wie wäre es mit einem selbstgemachten Likör als potentielles Weihnachtsgeschenk? Wer denkt, dass seine Wohnung noch nicht weihnachtsgemäß dekoriert ist, findet zudem allerlei Dekoration. Spannend ist beispielsweise auch ein Stand, der Upcycling-Produkte anbietet und zeigt, dass Müll eben nicht immer nur Müll ist.

 

Atmosphäre:

Mit Charme lädt der Weihnachtsmarkt zum Durchschlendern ein und bietet durch die vielen selbstgemachten Produkte Gelegenheit, sich inspirieren zu lassen. Durch das angebotene Rahmenprogramm hat man ebenfalls die Möglichkeit, eine kurze Pause einzulegen und beispielsweise Chorgesang zu lauschen.

 

Interkultureller Kunsthandwerker-Adventsmarkt im Stephanshof auf dem Stephansberg

Kulinarisches:

Getreu dem Motto der Interkulturalität hat man die Möglichkeit, leckere türkische Speisen wie Dönerauflauf, Börek oder Baklava zu probieren. Außerdem gibt es Pizza und Flammkuchen.

 

Getränke:

Für 3€ kann man sich bei einem Glühwein aufwärmen.

 

Ständevielfalt:

Auch hier findet man vor allem selbstgemachte Produkte.  Töpferei, Kunst aus Holz, selbstgenähte Taschen und selbstgemachter Schmuck sind mit viel Liebe gemacht und können gekauft und als Weihnachtsgeschenk mit nach Hause genommen werden. Hübsch sind zum Beispiel kleine Kästchen aus Holz, die man als Schmuckkästchen nutzen kann. Daneben gibt es  Honig, Marmelade  und leckere Aufstriche. Auch hier kommen Deko-Menschen auf ihre Kosten und können mit Christbaumkugeln und Krippenfiguren ihre Sammlung erweitern.

 

Atmosphäre:

Wer spannende selbstgemachte Produkte sucht oder sich einfach gern in weihnachtliche Stimmung begeben will, ist auf diesem Weihnachtsmarkt auf jeden Fall richtig. Dadurch, dass der Großteil des Marktes im Gemeindehaus aufgebaut ist, ist er zudem selbst bei Schneegestöber geeignet. Einem Besuch steht also nichts mehr im Weg.

 

 

Menschenrechtswoche Bamberg

Menschenrechtswoche Bamberg

04. Dezember 2017Steinhäuser Katharina

Vorträge, Workshops, Filme – vom 04. bis zum 10.12.2017 werden an der Uni Bamberg verschiedene Veranstaltungen rund um das Thema Menschenrechte angeboten.

Das Projekt wird von der Fachschaft SoWi in Kooperation mit verschiedenen Hochschulgruppen organisiert. Im Hinblick auf den „Tag der Menschenrechte“ am 10.12., soll an die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948 erinnert werden. Veranstaltungsauftakt ist der Vortrag „Keine schöne Zeit in Bologna“ von Isabella Albert am 04.12.17, 20:00 Uhr auf dem Gelände der Lagarde Kaserne.

Am Dienstag habt ihr gleich fünf Veranstaltungen zur Auswahl, die über den ganzen Tag verteilt sind. Eine Abwechslung zu den Vorträgen bietet hier der Workshop zum Thema soziale Menschenrechte, der von der Hochschulgruppe „Attacitos“ organisiert wird.

Auch am Mittwoch gibt es ein buntes Programm. Besonders die letzte Veranstaltung des Tages solltet ihr euch im Kalender vormerken. Um 18:00 Uhr hält Herr Kveton vom BR einen Vortrag zum Thema Informationsfreiheit. Diese ist in Artikel 19 der Menschenrechtserklärung festgelegt und Teil der freien Meinungsbildung. Ein Menschenrecht, das in Deutschland selbstverständlich erscheint, weltweit aber nicht überall gewährleistet ist.

Am Donnerstag habt ihr neben weiteren Vorträgen und Workshops, gleich zwei Filme zur Auswahl. Um 19:00 Uhr zeigt der ASTA e.V. den Spielfilm „Taxi Teheran“ (Lagarde Kaserne). In der iranischen „Dokufiktion“ setzt sich der Regisseur zum Aufnehmen ans Steuer eines Taxis, da ihm das Filme machen offiziell verboten wurde. Während seiner Fahrten sammelt er traurige, spannende und lustige Geschichten aus dem Leben der Menschen. Alternativ könnt ihr euch ab 20:00 Uhr in der U5 einen Film zum Thema Waffenexporte anschauen. Der Spielfilm zeigt, welche Rolle deutsche Unternehmen und Politiker einnehmen, wenn es darum geht, dass deutsche Waffen in Krisengebiete geliefert werden. Die Handlung greift diese Problematik am Beispiel des mexikanischen Drogenkrieges auf und beruht auf wahren Gegebenheiten.

Einen Abschluss findet die Menschenrechtswoche in einer Podiumsdiskussion des AK Soziologie und der anschließenden Menschenrechtsparty im Freiraum.

Wem das noch nicht genug war, der kann am Sonntagabend den Vortrag „Gelten Menschenrechte für alle?“ besuchen. Jana Funk geht hier auf die Frage ein, ob Menschenrechte allgemein und weltweit gelten müssen oder ob es sich dabei um ein europäisches Konzept handelt.

Hier findet ihr eine Übersicht aller Veranstaltungen mit den jeweiligen Ort- und Zeitangaben.

 

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