Universitätsleitung stellt sich den Fragen der Studierenden

Universitätsleitung stellt sich den Fragen der Studierenden

07. Juni 2016Hirmer Tobias

Am Montag, den 6. Juni, war es wieder so weit: Nach einer kurzen Begrüßung durch die Studierendenvertretung wurde im Rahmen des hochschulöffentlichen Gesprächs die erste studentische Frage an die Universitätsleitung gestellt. Jedes Semester können die Studierenden der Universitätsleitung ihre Anliegen schildern. Leider nahmen diese Möglichkeit auch dieses Semester nur die wenigsten wahr – etwas über zehn Studierende fanden am Montagabend den Weg ins Markusgebäude 2. Für alle anderen haben wir hier die Fragen und die jeweiligen Antworten der Universitätsleitung zusammengefasst:

Die Möglichkeit, bei der Prüfungseinsicht Kopien zu machen, wurde von den Studierenden sehr positiv aufgenommen. Gab es dabei aus ihrer Sicht Probleme? Wird dieses Verfahren bei den nächsten Prüfungseinsichten weiterhin angewandt? Welche Möglichkeiten sieht die Universitätsleitung, Prüfungskorrekturen insgesamt transparenter zu gestalten?

Probleme sind aufgetreten: Es gab logischerweise häufiger Diskussionen über Nachkorrekturen. Die Universitätsleitung ist sich aber einig, dass das neue Verfahren sich noch etablieren müsse und insbesondere die Lehrstühle mit den großen Klausuren sich erst auf den zusätzlichen Arbeitsaufwand einstellen müssen. Die Befürchtung, dass nun mit vermehrten Multiple-Choice-Klausuren gerechnet werden müsse, wird von der Universitätsleitung nicht geteilt. Der Präsident sieht darin eine Schnellschuss-Reaktion durch die Lehrstühle auf die neu entstandene stressige Situation. Es ist also davon auszugehen, dass dieses Verfahren beibehalten wird. Zusätzlich erwähnt Vizepräsident Prof. Kempgen, dass sogar versucht werde, diesbezüglich eine bayernweite Regelung zu etablieren – das aktuelle Verfahren ist eine lokale Lösung.

Bezüglich der Transparenz – und der in diesem Rahmen geforderten Musterlösungen – entgegnet die Universitätsleitung, dass nicht immer Musterlösungen vorhanden sein müssen, hauptsächlich z.B. bei Multiple-Choice-Klausuren. Bekannt sein müsste in der Regel die Bestehensgrenze einer Klausur. Sollte eine Musterlösung erwünscht sein, ist der beste Weg für die Studierenden zunächst der direkte Kontakt zum jeweiligen Lehrveranstaltungsleiter.

Können Sie noch einmal erklären, was während des Umbaus des Schwanenhauses passieren soll? Wie kann verhindert werden, dass Lehrveranstaltungen wegen des Baulärms abgebrochen werden müssen? Wie sieht es mit dem Baulärm während der Prüfungsphase aus?

Die Bewirtung der Studierenden wird durch ein Mensa-Zelt auf dem Innenhof des Markushauses gewährleistet werden. Bei der Bauzeit der neuen Innenstadtmensa wird mit 2 Jahren gerechnet.

Beim Umbau des Schwanenhauses kann es insbesondere beim Entkernen zu größerem Baulärm kommen. Dieser wird möglichst auf die vorlesungsfreie Zeit beschränkt sein. Trotzdem lässt sich ein wenig Baulärm auch während der Vorlesungszeit nicht verhindern. Für Klausuren und Lehrveranstaltungen kann darüber nachgedacht werden, zusätzliche Räumlichkeiten für die Bauzeit anzumieten. Bei zentral organisierten Prüfungen sollte es aber nicht zu Beeinträchtigungen kommen. Prüfungen außerhalb der Prüfungsphase, falls bekannt, können ebenfalls beachtet werden. Der Präsident appelliert an dieser Stelle an die Studierenden, aktiv auf die Dozierenden zuzugehen und nachzufragen, um Störungen während der Prüfungszeit zu verhindern.

Welche Angebote schafft die Universität für internationale Studierende? Werden von der Universität oder von hochschulnahen Gruppen auch kulturelle Angebote für internationale Studierende geschaffen? Wie viele Studiengänge können Studierende ohne Deutschkenntnisse an der Universität studieren bzw. für ein Semester besuchen? Sollen Kooperationen und englischsprachige Lehrveranstaltungen ausgebaut werden?

Es gibt bereits eine ganze Menge englischsprachiger Lehrveranstaltungen an der Uni Bamberg. Ein ganzer Bachelorstudiengang darf rein rechtlich gesehen nicht angeboten werden. Es gibt an manchen Fakultäten Studiengänge, die in sehr großem Maße aus englischsprachigen Lehrveranstaltungen bestehen. Die Verantwortung, dieses Angebot auszubauen, sieht die Universitätsleitung insbesondere bei den Lehrenden. An dieser Stelle kommt besonders auf die großen Studiengänge, wie z.B. die BWL, eine größere Erwartung zu. Diese Problematik ist der Universitätsleitung aber bereits bekannt und es wird daran gearbeitet. Sollten sich einzelne Studierende mehr englischsprachiges Angebot wünschen, gibt es im UnivIS eine spezielle Suchfunktion für englische Lehrveranstaltungen, mit der auch im Umfeld des eigenen Studiengangs gesucht werden kann. Die Uni bietet ein ansehnliches Tandem-Programm an, welches sich andere Universitäten in der Form nur wünschen können.

Welche Wünsche hat die Universitätsleitung an die Studierenden? Gibt es weiterhin Probleme mit Fotos/Videos von Lehrveranstaltungen? Gibt es Themen, die die Studierendenvertretung bei der stud. Vollversammlung an die Studierenden herantragen sollte?

Probleme bezüglich der Veröffentlichung von Fotos und Videos von Lehrveranstaltungen sind nicht bekannt.

Die Universitätsleitung spricht die Probleme beim Übergang zwischen Bachelor und Master durch nicht abgeleistete oder nicht bewertete Prüfungsleistungen an. Vom Präsidenten geht der Appell an alle Studierenden, die durch eine übermäßig lange Bewertungsphase (über drei Monate) einer Prüfungsleistung aus ihrem Masterstudiengang nachträglich exmatrikuliert werden könnten, solche Fälle zu melden! Die Universitätsleitung kann nur etwas unternehmen, wenn die Dozierenden, die unverhältnismäßig lange für Korrekturen benötigen, von Studierenden bekannt gemacht werden. Die Anonymität der jeweiligen Studierenden bleibt dabei gewahrt.

Was tut die Universitätsleitung, um die Wahlbeteiligung zu erhöhen?

Es wurde bereits erreicht, dass mehr Stellwände, mehr Wahlwerbung und – für den Freistaat Bayern einzigartig – ein elektronisches WählerInnenverzeichnis erstellt wurde, mit dem eine ortsunabhängige Wahl möglich ist. Vom Präsidenten ging eine E-Mail an alle ProfessorInnen und es wurde initiiert, alle weiteren Lehrenden auf die Hochschulwahlen hinzuweisen. Die Kanzlerin bittet alle Studierenden, für die Hochschulwahlen zu werben, egal ob vor einer Lehrveranstaltung oder einfach nur im privaten Freundeskreis.

Abschließend durften die Studierenden noch weitere Fragen stellen. Sowohl allgemeine (z.B. Regelung für ehrenamtlich Engagierte bei Polizei, Feuerwehr, usw.) als auch fachspezifische Fragen (Zweitfach-Regelung beim Studiengang Berufliche Bildung) waren dabei. Und genau das ist es, was das Hochschulöffentliche Gespräch ausmacht: Es bietet euch die Möglichkeit eure Fragen direkt an die Universitätsleitung zu richten.

Bildnachweis: 
Marcus Hartmann - Uni Bamberg

Online-Tickets für drittes Finalspiel der Brose Baskets

Online-Tickets für drittes Finalspiel der Brose Baskets

05. Juni 2016Eva Stamm

Uuuuulmer? Nicht bei uns, Freak City ist angesagt! Bamberg bleibt rot – helft uns den Heimvorteil zu verteidigen!

Ihr erhaltet die letzten Stehplatztickets zum unschlagbaren Sonderpreis von je 15 Euro,  inkl. einen Getränke- und Pizzagutschein. 

Wie kommt Ihr an die Tickets?
Für das dritte Finalspiel am 12.06. könnt Ihr diese einfach unter folgendem Link bestellen: www.brosebaskets.de/studententickets. (freigeschaltet ab Montag, 06.06 um 12 Uhr, nur solange Tickets verfügbar)

Infos für die nächsten Spiele erhaltet Ihr rechtzeitig über Feki.de. Nur solange der Vorrat reicht. Die Zahlung erfolgt ganz bequem per Bankeinzug.

Für das Finale steht nur ein begrenztes Kontingent zur Verfügung.
Klicken. Bestellen. Dabei sein. Herzschlag fühlen.

Deutschlands Basketballherz.

Externer Beitrag.

Bundesteilhabegesetz: Exklusion statt Inklusion für Studierende mit Behinderung

Bundesteilhabegesetz: Exklusion statt Inklusion für Studierende mit Behinderung

05. Juni 2016Ann-Charlott Stegbauer

Das Deutsche Studentenwerk (DSW) kritisiert den vorliegenden Referentenentwurf für ein Bundesteilhabegesetz scharf. Mit den vorgesehenen Regelungen fallen Studierende mit Behinderungen, die heute Leistungen der Eingliederungshilfe beziehen, künftig aus dem Leistungsbezug heraus, so der Verband. Damit drohe Exklusion statt Inklusion.

„Die Bundesregierung muss dringend nachbessern“, sagt DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde, „es darf nicht dazu kommen, dass ein Bundesteilhabegesetz für Studierende mit Behinderung oder chronischer Krankheit zu weniger Teilhabe an Hochschulbildung führt und womöglich ganze Gruppen von Studierenden von den Leistungen der Eingliederungshilfe ausgeschlossen werden."

Daran stößt sich das Deutsche Studentenwerk besonders: Im Gesetzentwurf soll künftig nur Eingliederungshilfe erhalten, wer in mindestens fünf von neun Lebensbereichen in seiner Teilhabe eingeschränkt ist. Bildung ist nur einer dieser neun Lebensbereiche.

„Nehmen wir als Beispiel Studierende mit einer starken Sehbeeinträchtigung“, erläutert Meyer auf der Heyde. „Sie haben definitiv Unterstützungsbedarf, um studieren zu können, etwa in Form von Vorlesekräften oder spezieller Software. Wenn sie aber lediglich bei der Mobilität und  im Studium beeinträchtigt sind, und nicht auch noch in drei  weiteren Lebensbereichen, wird ihnen in der Logik des Gesetzentwurfs Eingliederungshilfe fürs Studium verwehrt. Das würde sie schlechter­ stellen als heute“, warnt Meyer auf der Heyde.

Text: Deutsches Studentenwerk

Kommunikationsbedarf? Auf zum Hochschulöffentlichen Gespräch!

Kommunikationsbedarf? Auf zum Hochschulöffentlichen Gespräch!

03. Juni 2016Ann-Charlott Stegbauer

Was stört euch an der Uni? Was möchtet ihr loben? Worüber wollt ihr sprechen?

Um ein Kommunikationsforum zu schaffen, gibt es das Hochschulöffentliche Gespräch mit der Universitätsleitung am Montag, den 6. Juni. Dieser Rahmen bietet jedem die Möglichkeit direkt und ohne bürokratische Umwege Fragen an die Uni-Leitung zu stellen oder Kritik zu äußern. Eure Themenvorschläge könnt ihr zuvor an die Studierendenvertretung schicken.

Veranstalter: Universitätsleitung

Montag, 6. Juni 2016

18:00 - 20:00 Uhr

MG2/01.10 - Seminarraum, Markusstraße 8a (Geb. 2)

Bildnachweis: 
Uni Bamberg

Job-Messe akademika lädt nach Nürnberg

Job-Messe akademika lädt nach Nürnberg

31. Mai 2016Ann-Charlott Stegbauer

Nächste Woche ist es so weit: Am 8. und 9. Juni warten auf der Job-Messe akademika viele interessante Arbeitgeber auf Studenten, Absolventen und Young Professionals, um in entspannten Gesprächen Karrieren zu starten. Schwerpunkte sind die Ingenieurwissenschaften, die Informatik und die Wirtschaftswissenschaften. Auch für alle weiteren Fachrichtungen hält die akademika attraktive Angebote bereit.

Mit dabei sind dieses Jahr Aldi, Baur, Brose, Datev, Deutsche Bundesbank, Ernst & Young, Ferchau, GfK, Heitec, IHK, Leoni, Media-Saturn, Onlineprinters, PwC, Siemens, Stabilo und viele weitere.

Alle Informationen zur akademika 2016 im Nürnberger Messezentrum gibt’s hier.

Nur noch diese Woche möglich: Schnell für die kostenfreie Mitfahrgelegenheit zur Messe anmelden!

Bildnachweis: 
akademika

Feki.de Obsttag am 1. Juni

Feki.de Obsttag am 1. Juni

28. Mai 2016Ann-Charlott Stegbauer

Nudeln mit Tomatensauce oder ein Döner zum Mitnehmen - das sind für viele die typischen Studierendengerichte. Aber um in der Uni gedanklich auf der Höhe zu bleiben, braucht man hin und wieder mal einen Vitaminschub - und hier kommt der Feki.de Obsttag ins Spiel.

Seit dem Sommersemester 2007 verteilen wir an jedem ersten Mittwoch im Monat oben in der Mensa in der Innenstadt und am Hintereingang der Feki leckere Obstbecher. Möglich ist dies dank der Unterstützung von tegut, der uns das Obst freundlicherweise zur Verfügung stellt.

Wenn ihr Lust auf ein paar kostenlose Vitamine bekommen habt, dann schaut gerne vorbei. Der nächste Termin ist der 1. Juni. Ihr findet uns ab 11:30 Uhr an der Feki und an der Innenstadtmensa. First come, first served.

Einen ausführlichen Bericht über die Obsttage im Sommersemester 2015 gibt es hier.

Wir freuen uns auf euch!

Flüchtlingsschicksale in Bildern

Flüchtlingsschicksale in Bildern

25. Mai 2016Ann-Charlott Stegbauer

Studierende präsentieren Fotoausstellung zur Flüchtlingskrise

Studierende am Lehrstuhl für Literatur und Medien der Universität Bamberg präsentieren am 2. und 3. Juni eine Fotoausstellung mit aktuellen Bildern zum Thema „Flucht“ und „geflüchtete Menschen“. Gezeigt werden Fotos, die in kreativer Zusammenarbeit mit Flüchtlingen und im Rahmen der Lehrveranstaltung „Das dokumentarische Bild“ entstanden sind. Zentrales Thema der Ausstellung, mit dem sich die Studierenden argumentativ, textlich und künstlerisch auseinandergesetzt haben, ist die Frage, wie die Würde und die Freiheit des Menschen zwischen Welten und fern der Heimat erhalten bleiben kann.

Die ausgestellten Fotomotive greifen dieses Thema auf und möchten die Besucherinnen und Besucher dazu anregen, sich mit dem Leid der geflüchteten Menschen auseinanderzusetzen und diesen buchstäblich auf Augenhöhe zu begegnen. Ergänzt und erweitert wird die Ausstellung durch Werke des renommierten amerikanischen Fotojournalisten und Dokumentarfilmers Ed Kashi, der das Schicksal geflüchteter Syrer im Nahen Osten dokumentiert hat.

Für die Organisation der Ausstellung sind Dr. Georgiana Banita und die Masterstudentin Carolin Wedler verantwortlich. „Fast täglich bekommen wir neue Leidensbilder geflüchteter Menschen zu sehen. Dabei bleibt uns kaum noch Zeit, diese Bilder und diese Menschen genauer zu betrachten”, erklärte Banita. „Unsere Ausstellung möchte dafür Raum und Gelegenheit geben.“

Die Ausstellung im Spiegelsaal der Harmonie am ETA Hoffmann Theater Bamberg, Schillerplatz 7, ist am Donnerstag, den 2. Juni, zwischen 11 und 20 Uhr und am Freitag, den 3. Juni, zwischen 9 und 18 Uhr zu besichtigen. Wissenschaftliche Vorträge und ein Informationsstand von Freund statt fremd e.V., dem Verein zur Unterstützung von Asylsuchenden in Bamberg und Umgebung, ergänzen das Programm. Herzliche Einladung ergeht ebenfalls zur Vernissage am 2. Juni um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen zur Ausstellung gibt es online.

Text: Uni Bamberg; Foto: Geflüchtete aus Syrien im überfüllten Al Za'atri Flüchtlingslager in der Nähe von Mafraq, Jordanien. Quelle: Ed Kashi

Online-Ticketverkauf der Brose Baskets

Online-Ticketverkauf der Brose Baskets

23. Mai 2016Eva Stamm

Die Mutter aller Spiele, Brose Baskets vs. FC Bayern München, Finale reloaded, Derby, Trinchieri vs. Pesic, etc. etc. Nennt es wie ihr es wollt, aber seid live dabei!

Ihr erhaltet die letzten Stehplatztickets zum unschlagbaren Sonderpreis von je 15 Euro,  inkl. einen Getränke- und Pizzagutschein. 

Wie kommt Ihr an die Tickets?
Für das 3. Playoff Halbfinale gegen den FC Bayern München könnt Ihr diese einfach unter folgendem Link bestellen: www.brosebaskets.de/studententickets.

Infos für die nächsten Spiele erhaltet Ihr rechtzeitig über Feki.de. Nur solange der Vorrat reicht. Die Zahlung erfolgt ganz bequem per Bankeinzug.

Für das Halbfinale steht nur ein begrenztes Kontingent zur Verfügung.
Klicken. Bestellen. Dabei sein. Herzschlag fühlen.
Deutschlands Basketballherz.

Externer Beitrag.

Geld für gute Lehre

Geld für gute Lehre

22. Mai 2016Ann-Charlott Stegbauer

Gesamtkosten von rund 360 000 Euro bewilligt

Das Fortbildungszentrum Hochschullehre (FBZHL) der Universität Bamberg erhält von Oktober 2016 bis Dezember 2020 rund 360 000 Euro zur Weiterführung und zum Ausbau des hochschuldidaktischen Fortbildungsangebots. Das Geld wurde im Rahmen eines Verbundantrags aller bayerischer Universitäten bewilligt und stammt aus dem „Qualitätspakt Lehre“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Der Bund stellt zwischen 2011 und 2020 deutschlandweit rund zwei Milliarden Euro zur Verfügung, um die Betreuung der Studierenden und die Lehrqualität an Hochschulen zu verbessern.

Bereits in der ersten Förderrunde seit dem Jahr 2011 wird das Bamberger Fortbildungszentrum Hochschullehre finanziell unterstützt. In diesem Zeitraum wurde insbesondere eine Personalstelle zur Planung, Konzeption und Koordination von Fortbildungsveranstaltungen für Lehrende eingerichtet. Zudem wurde aus diesen Mitteln das zielgruppenspezifische Seminarprogramm konzipiert und implementiert sowie ein Handapparat mit Fachliteratur zum Thema Hochschuldidaktik angelegt, der fortlaufend erweitert wird.

In den kommenden vier Jahren soll darauf aufgebaut werden. „Wir werden das Themenzertifikat ‚Lernbegleiter‘ entwickeln, das Lehrende darin schulen wird, Studierenden Schlüsselkompetenzen wie beispielsweise fachbezogene Arbeitstechniken oder Zeit- und Selbstmanagement zu vermitteln“, sagt Uta Gärtner, die gemeinsam mit Petra Uhsemann die neuen Angebote des FBZHL konzipiert hat. „Zusätzlich werden wir vermehrt Fortbildungsangebote in den Bereichen Inklusion, heterogene Studierendengruppen sowie Internationalisierung anbieten.“ Darüber hinaus soll die individuelle Lehrberatung ausgebaut werden. „Gute Lehre ist für die Universität Bamberg zentral. Der Qualitätspakt ermöglicht es uns, Lehrende zu befähigen, noch gezielter auf die individuellen Bedürfnisse aller Studierenden einzugehen“, sagt Prof. Dr. Sebastian Kempgen, Vizepräsident für Lehre und Studierende.

Text: Uni Bamberg

Prüfungsanmeldung im Sommersemester 2016

Prüfungsanmeldung im Sommersemester 2016

18. Mai 2016Bertran Simon

Zu den zentral organisierten Prüfungen könnt ihr euch vom 19. Mai um 10 Uhr bis zum 6. Juni um 24 Uhr anmelden. Die Frist zur Abmeldung läuft bis Montag, 4. Juli um 24 Uhr.

Die An- und Abmeldefrist zu den meisten dezentral organisierten Prüfungen geht vom 20. Juni um 10 Uhr bis 4. Juli um 24 Uhr.

Der Prüfungsterminplan für die Klausuren ist auch schon online. Beim Prüfungsamt gibt es weitere Infos zur Prüfungsanmeldung und zu FlexNow.

Für die Neustudierenden: Woher weiß ich, ob meine Prüfungen zentral oder dezentral organisiert werden?

Das hängt zunächst von deinem Studiengang ab: An den Fakultäten SoWi, HuWi, WIAI sowie im Lehramt gibt es meistens zentrale Prüfungen, d.h. von der Uni werden feste Termine für die Prüfungen festgelegt. Bei den dezentral organisierten Prüfungen, vorrangig an der Fakultät GuK, bestimmen die Dozenten und Dozentinnen selbst, wann sie die Prüfung ansetzen. Wichtig ist dabei vor allem, dass verschiedene Anmeldezeiträume gelten, zu finden auf den entsprechenden Uniseiten für zentrale und dezentrale Prüfungen.