Musik für Studierende

Musik für Studierende

18. November 2015Ann-Charlott Stegbauer

Der Vorverkauf für das nächste Studierendenkonzert der Bamberger Symphoniker hat begonnen. Auf dem Programm steht – passend zum 150. Geburtstag von Jean Sibelius - »Der Schwan von Tuonela« sowie die Symphonie Nr. 1 e-Moll op. 39 des finnischen Komponisten. Im Anschluss besteht die Gelegenheit, die Konzerthalle in ganz außergewöhnlicher Atmosphäre zu erleben, wenn Pekka Kuusisto mit Milla Viljamaa (Harmonium) und Sara Puljula (Kontrabass) das Foyer erobert. Eine skandinavische Nacht in Oberfranken!

 

Bamberg, Konzerthalle, Joseph-Keilberth-Saal

Samstag, 12.12.2015 um 21.30 Uhr

Santtu-Matias Rouvali (Dirigent), Pekka Kuusisto (Violine), Milla Viljamaa (Harmonium), Sara Puljula (Kontrabass)

Karten für Studierende erhaltet ihr für 5,00 Euro beim bvd Kartenservice, Lange Straße 39/41, 96047 Bamberg

Zerbrochenes Familienglück – Caroline Links „Im Winter ein Jahr“

Zerbrochenes Familienglück – Caroline Links „Im Winter ein Jahr“

15. November 2015Linda Spielmann

Eliane Richter gibt ein Portrait ihrer beiden Kinder Lilli und Alexander in Auftrag. Lilli ist 21, studiert Tanz und Gesang an der Theaterakademie in München. Alexander ist gerade 19 geworden. „Und der lebt auch in München?“, fragt Künstler Max Hollander. „Nein, Alexander, ja… das ist das Problem. Alexander ist tödlich verunglückt letzten Herbst.“

In ihrem Film „Im Winter ein Jahr“ (2008) präsentiert die deutsche Regisseurin und Oscarpreisträgerin Caroline Link die Geschichte einer Familie, deren intakte Fassade durch den plötzlichen Tod des Sohnes erschüttert wird – und ein Portrait von ihm und seiner Schwester, welches unterschiedliche Wege der Trauer aufeinander prallen lässt.

Alles beginnt mit Alexander. Völlig versunken tanzt er im Schnee. Seine Mutter fängt den Moment mit der Videokamera ein. Knapp ein Jahr später überreicht sie diesen Film zusammen mit vielen anderen Filmen und Fotos dem Künstler Max Hollander. Sie beauftragt ihn, ein Portrait von ihren beiden Kindern zu malen, ihrer Tochter Lilli (Karoline Herfurth) und ihres inzwischen verstorbenen Sohnes, der im vergangenen Herbst bei einem Jagdunfall ums Leben kam. Während dieses Bild für die Mutter sehr wichtig ist, um den Tod von Alexander zu verarbeiten, ist Tochter Lilli nicht begeistert von der Idee, ihren verstorbenen Bruder als Dekoration an die Wand zu hängen. Dennoch trifft sie sich mit Max, der sie fotografiert und skizziert, während sie von Alexander erzählt. Zunächst gibt sie wenig Preis, reagiert trotzig auf seine Fragen. Doch Max scheint sie besser zu verstehen als alle anderen. Und mit der Zeit öffnet sie sich und erzählt mehr von ihrem Bruder, wie er war und wie er wirklich starb. Das fertige Portrait sieht schließlich ganz anders aus als geplant. Und doch ist es so genau richtig.

Blick ins Innere

„Im Winter ein Jahr“ überzeugt nicht durch große Effekte, sondern ganz im Gegenteil durch seine Schlichtheit. Caroline Link kreiert eine außergewöhnliche Atmosphäre, die die kühle, düstere Stimmung der Jahreszeit widerspiegelt. Mit viel Liebe zum Detail fängt sie Gefühle, Gesten und Bewegung ein. Der Fokus liegt dabei ganz auf den einzelnen Figuren, ihrer Art der Trauer und ihren ganz persönlichen Abgründen, die im Laufe des Films sichtbar werden. So bietet der Film einen einzigartigen Einblick in ihr Inneres und ihre unterschiedlichen Versuche, den Tod des Familienmitglieds zu verarbeiten.

Caroline Link und die Zerbrechlichkeit der Familie

Nicht zum ersten Mal beschäftigt sich Caroline Link in „Im Winter ein Jahr“ mit dem Thema Familie, Familienstrukturen und ihrer Zerbrechlichkeit. Bereits ihr vielfach preisgekröntes Regiedebüt „Jenseits der Stille“ (1996) analysiert die Beziehung einer jungen Frau zu ihren taubstummen Eltern. Ihr Historiendrama „Nirgendwo in Afrika“ (2001), welches ihr den Oscar als „Bester fremdsprachiger Film“ einbrachte, beschäftigt sich mit einer jüdischen Familie, die auf der Flucht vor den Nazis eine kenianische Farm erreicht. Auch ihr aktueller Film „Exit Marrakech“ (2013) beschäftigt sich mit zerrütteten Familienverhältnissen und begleitet einen Vater und seinen entfremdeten Sohn bei einer rasanten Reise durch die Wüste Marokkos.

Anschauen könnt ihr euch „Im Winter ein Jahr“ am Dienstag, den 17. November 2015, ab 17:15 Uhr im Gebäude An der Universität 7 im Hörsaal U7/1.05. Im Anschluss berichtet Regisseurin Caroline Link in einer Podiumsdiskussion über ihre filmische Arbeit. Der Lehrstuhl für Literatur und Medien lädt dazu alle herzlich ein.

Sankt Martinstag: Aktuell wie selten

Sankt Martinstag: Aktuell wie selten

11. November 2015Franziska Zahner

Jedes Jahr im Herbst steht St. Martin wieder vor der Tür. Die Geschichte dazu ist bekannt: Der Soldat Martin kommt auf seinem Pferd daher, sieht einen frierenden Bettler am Stadtrand sitzen und teilt mit dem Schwert seinen warmen Umhang entzwei, um dem armen Mann eine Hälfte abzugeben.

Diese Mantelteilung ist auch heute noch ein Symbol der Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit. Die Geschichte könnte längst vergessen sein, und trotzdem ist sie das Kernstück der meisten Martinsumzüge.

Vielleicht ist dieses Thema bei uns ja aktuell wie seit langem nicht mehr. Die vielen ehrenamtlichen Helfer in Deutschland brauchen ihre Kleidung aber nicht zu zerteilen. Sie organisieren Spenden und verteilen sie unter den Bedürftigen, kümmern sich um Alte, Kranke, Menschen in Armut, Obdachlose und Flüchtlinge.

Auch in Bamberg gibt es viele hilfsbereite und großzügige Personen, die sich beruflich und ehrenamtlich um diejenigen Menschen kümmern, die von der Gesellschaft vergessen wurden oder gezwungen waren, ihre Heimat aufzugeben und hier auf einen Neuanfang hoffen.  

Mit St. Martin verbinde ich zwar vor allem schöne Kindheitserinnerungen an Laternen basteln, Lebkuchen, Kinderpunsch, Kerzenlicht und Laternenumzüge durch den Hain. Aber dieses Jahr werde ich an St. Martin auch an Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit denken. Denn damit verbessert man zwar nicht die ganze Welt. Man verändert aber vielleicht die Sichtweise einer einzelnen Person auf die Welt, und das ist schon eine ganze Menge.

Gewinnt Karten für Bambergs zweite Slam Symphony!

Gewinnt Karten für Bambergs zweite Slam Symphony!

10. November 2015Ann-Charlott Stegbauer

Mit Slam-Beiträgen von Max Kennel, Bumillo und Dalibor Markovič

Ein romantischer Künstler mit Liebeskummer, ein rauschender Ball, Wahnphantasien im Opium-Rausch samt Enthauptung auf dem Schafott und Hexensabbat - Hector Berlioz war bei der Themenwahl seiner »Symphonie fantastique« nicht zimperlich. Sie wurde 1830 in Paris uraufgeführt, und die für damalige Ohren völlig ungewohnte Musik sowie die neuartige Orchesterbehandlung, die Instrumentierung und die grellen Effekte machten den Komponisten schlagartig berühmt.

Ein so plastisches Stück Musik ist die ideale Inspirationsquelle für eine Kunstform, die ebenfalls vom Überraschungsmoment, von ungewohnten Wendungen, von kühnen gedanklichen und sprachlichen Verknüpfungen lebt: Poetry Slam.

In der vergangenen Saison haben die Bamberger Symphoniker ein neues Konzertformat entwickelt, das beides verbindet: die »Slam Symphony«. Nun folgt die zweite Ausgabe, und es darf erwartet werden, dass die Slammer Max Kennel, Christian Bumeder alias »Bumillo« und Dalibor Markovič dank Berlioz aus dem Vollen schöpfen werden. Die Slam Symphony findet am 14.11.2015 um 19 Uhr in der Konzert-und Kongresshalle Bamberg statt.

Dirigent der Slam Symphony ist Jakub Hrůša, der damit seinen Bamberger Einstand als designierter Chefdirigent des Orchesters gibt.

Zum Gewinnspiel: 5x2 Karten!

Impressionen vom Vorjahr

Quelle: Stiftung Bamberger Symphoniker - Bayerische Staatsphilharmonie, Bild: Matthias Krug

Oscar-Preisträgerin Caroline Link bei "Film in der Universität"

Oscar-Preisträgerin Caroline Link bei "Film in der Universität"

09. November 2015Ann-Charlott Stegbauer

Was im deutschsprachigen Kino eine Seltenheit darstellt – nämlich, Kritik und Publikum gleichermaßen zu begeistern –, gelingt der Regisseurin Caroline Link seit ihrem vielfach ausgezeichneten Leinwanddebüt „Jenseits der Stille“ (1996) regelmäßig. Man denke an die Erich-Kästner-Adaption „Pünktchen und Anton“ (1999), den unter anderem mit dem Oscar in der Kategorie ‚Bester fremdsprachiger Film‘ prämierten Historienfilm „Nirgendwo in Afrika“ (2001), das Familiendrama „Im Winter ein Jahr“ (2008) oder aber das Vater-Sohn-Roadmovie „Exit Marrakech“ (2013). Sie alle weisen Link als Filmemacherin mit unverkennbarer Handschrift aus, die in jedem ihrer Werke ein besonderes Interesse an Familienstrukturen und deren Fragilität erkennen lässt.

Am Dienstag, den 17. November 2015, wird Links „Im Winter ein Jahr“ an der Universität gezeigt, gefolgt von einem Podiumsgespräch mit der Regisseurin, in dem diese über ihre filmische Arbeit berichtet. Der Lehrstuhl für Literatur und Medien lädt alle zu der öffentlichen Veranstaltung ein, die ab 17.15 Uhr im Gebäude An der Universität 7 im Hörsaal U7/01.05 stattfindet. Anschließend können Interessierte Links jüngsten Film „Exit Marrakech“ sehen. Das Lichtspielkino in der Unteren Königstraße 34 zeigt ihn um 21.25 Uhr anlässlich des Bamberg-Besuchs Caroline Links. Die Regisseurin wird eine kurze Einführung geben.

Am Mittwoch, den 18. November 2015, veranstaltet der Lehrstuhl für Literatur und Medien ein wissenschaftliches Kolloquium mit dem Titel „Die Fragilität des Familiären: Caroline Links Kino“. Zahlreiche auswärtige Experten sowie Bamberger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden über Link und ihre Filme diskutieren. Das Kolloquium findet von 10.15 bis 18 Uhr in der Markusstraße 12a im Raum M12A/00.14 statt.

Quelle: Universität Bamberg

Improtheater mit Pipperlapupp

Improtheater mit Pipperlapupp

09. November 2015Ilka Rummel

Am Mittwoch den 11.11. wird die nächste Aufführung der studentischen Impro-Theater Gruppe Pipperlapupp im Theater am Michelsberg stattfinden.

Einige Tage zuvor, wichtiges Probe- und Vorbereitungstreffen…ich bin als Gast dabei.

 

Improvisationstheater (oft auch kurz Improtheater) ist eine Form des Theaters, in der improvisiert wird.

(Quelle: Wikipedia)

Wozu sind dann also lange Proben notwendig?

Auch ein Grund für die intensive Vorbereitung: Am Mittwoch erwartet die Zuschauer eine Neuheit, Pipperlapupp bringt einen Harold auf die Bühne.

Der Harold ist eine Langform des Improtheaters. In mehreren aufeinander folgenden Runden improvisieren die Schauspieler kurze Szenen zu einem gemeinsamen Thema. Dieselben Rollen tauchen in unterschiedlichen Szenen wieder auf und zuletzt laufen alle Fäden zusammen. Für die Schauspieler eine zusätzliche Herausforderung, da wie beim Improtheater üblich zuvor weder Thema noch Rollen festgelegt werden und sich alles erst während des Spiels entwickelt.

Während der Probe heißt das gemeinsame Stichwort „Haus“.

Es ist ein altes Haus, mit der Hausnummer 9, obwohl ringsherum keine anderen Häuser stehen. Es ist umgeben von einer Hecke, einige Ziegel sind schon lose, es ist gelb. Es ist auch unheimlich, voller alter Gegenstände, unbewohnt, baufällig. Das Haus weckt Erinnerungen an Mutproben aus der Kindheit, an die Vergangenheit, an Einsamkeit. Es steht für Angst, Tod, Vergänglichkeit oder Mut.

Aus dem Nichts bereiten sich die Schauspieler durch ihre Assoziationen mit dem Begriff „Haus“ die Kulisse für den weiteren Harold.

Die folgenden Szenen sind dann zunächst noch ganz unterschiedlich:

Man sieht zwei Kinder, die das Haus zum Spaß durchsuchen und Angst bekommen. Ein Ehepaar besucht einen Baumarkt, um Bretter und einen Treppenlift für das Haus zu kaufen. Es endet in einem Mordversuch. Die alte Ururgroßmutter mit wahrsagerischen Kräften sagt ihrer Enkelin Zwillinge voraus. Die Enkelin entpuppt sich darauf als machtgierige Psychopathin.

Doch dann kristallisiert sich langsam eine Geschichte heraus. Dieser Harold endet in Intrigen und Mord.

 

Am Mittwoch wird es wieder ganz anders werden. Wer Lust hat den nächsten, einmaligen Harold von Pipperlapupp zu erleben:

11. November, 20 Uhr (Einlass: 19.45 Uhr), Theater am Michelsberg, Eintritt frei!

Neben dem Harold wird es auch klassisches Improtheater in Reaktion auf das Publikum geben.

Viel Spaß und Vergnügen bei Pipperlapupp!

 

(Fotos: Pipperlapupp)

Was niemand über Halloween wissen muss…

Was niemand über Halloween wissen muss…

31. Oktober 2015Ann-Charlott Stegbauer

Du willst heute Abend auf der Halloweenparty ein bisschen mit unnützem Wissen über den Gruselfeiertag angeben? Kein Problem, wir haben ein paar Fakten zusammengetragen, mit denen du dafür bestens gewappnet bist.

  • Der Name „Halloween“ kommt von der katholischen Feiertagsbezeichung „All Hallow's Eve“ (Der Abend aller Heiligen).
  • Sowohl Salem in Massachusetts als auch Anoka in Minnesota haben sich selbst zur Halloweenhauptstadt der Welt ernannt.
  • Echte Angst vor Halloween? Das gibt es wirklich. Der Fachbegriff dafür lautet Samhainophobie.
  • Trick-or-treat wurde 1927 zum ersten Mal in nordamerikanischen Printmedien erwähnt.
  • Laut der Tradition kann man an Halloween um Mitternacht eine Hexe sehen, wenn man seine Kleidung auf links trägt und rückwärts läuft – einen Versuch wäre es wert!
  • In vielen Ländern ist Halloween nach Weihnachten der umsatzstärkste Feiertag.
  • Der schwerste Kürbis, der jemals gewogen wurde, brachte stolze 379 kg auf die Waage.
  • Die Ursprünge der Halloweentradition wurden von Europa nach Amerika gebracht, bevor die heutige Form von Halloween aus den USA zu uns zurückschwappte.
  • In den USA werden jährlich rund 2 Mrd. Dollar für Halloweensüßigkeiten ausgegeben.
  • Die letzte Vollmondnacht an Halloween gab es 2001, auf die nächste müssen wir noch bis 2020 warten.
  • Die Suchanfrage „Halloween“ führt zu 107 Treffern im Bamberger Opac.

Online-Ticketverkauf der Brose Baskets

Online-Ticketverkauf der Brose Baskets

28. Oktober 2015Eva Stamm

Seid live dabei bei der größten Party Bambergs in der brose ARENA, mit unserem Ticketspecial für Studierende!

Ihr erhaltet Stehplatztickets zum unschlagbaren Sonderpreis von je 10 Euro,  inkl. einen Getränke- und Pizzagutschein. 

Wie kommt ihr an die Tickets?
Für das Spiel gegen den Euroleague Champion von 2014, Maccabi Tel Aviv (5.11), und gegen den Mitteldeutschen BC (10.11), einfach unter folgendem Link bestellen: www.brosebaskets.de/studententickets. Die Zahlung erfolgt ganz bequem per Bankeinzug.

Infos für die nächsten Spiele erhaltet ihr rechtzeitig über die bekannten Kanäle. Nur solange der Vorrat reicht.

Literatur zum Anfassen, Hören und Erleben - Bamberg liest

Literatur zum Anfassen, Hören und Erleben - Bamberg liest

27. Oktober 2015Maria Dirschauer

Die Bachmannpreisträger der Jahre 2014 und 2015. Eine kanadische Band, die weltweit mit ihrer Musik Herzen zerspringen lässt, begleitet von Wortlichtern aus Island. Ein Bestseller-Autor im Klinikum. Ein Raum für Gedichte, zum Hingehen und Anfassen und Hören und Erleben. Die Frage: Was ist deutsch? Raben im Vogelsaal. Ein Tandembuch, das Bilder macht. Und buchstäblich vieles mehr ...

Der Bamberger Reiter liest und lauscht und tanzt. Denn: 2015 feiert das Literaturfestival Bamberg liest sein fünfjähriges Bestehen, seit diesem Jahr als offizielles Kulturfestival der Stadt – ein guter Anlass für eine Standortbestimmung. Was wurde in den vergangenen Jahren erreicht, wie soll es weitergehen?

Doch das Motto bedeutet weit mehr: Verschiedene Orte in Bamberg werden mit und durch Literatur neu bestimmt – denn sie sind nicht nur eine schöne oder ungewöhnliche Kulisse, sondern Lebenswelten, Topografien unseres Daseins mit all seinen Facetten. So wird es unter anderem eine Lesung im Bamberger Klinikum und im Vogelsaal des Naturkundemuseums geben.

Standortbestimmung bedeutet für viele Menschen, insbesondere für Künstler schließlich auch, dass sie sich zeitweise zurückziehen, um sich zu finden, um sich zu erkennen, um etwas Neues zu beginnen oder ein großes Vorhaben fertigzustellen. Schließlich diskutieren wir gegenwärtig über den Standort Deutschland: Sind wir so weltoffen und tolerant, wie wir gerne wären?

Mehr Infos zum Programm, dem Festival und Karten gibt es auf bamberg-liest.de.

 

Die Veranstaltungen 2015 im Überblick

Dienstag, 3. November 2015, 20 Uhr: Das ungemachte Bett des Daseins
Auftaktveranstaltung im E.T.A.-Hoffmann-Theater: Bachmannpreisträger Tex Rubinowitz
liest aus Irma zur Musik von DJ Kermit.  
 
Samstag, 7. November 2015, 16 Uhr: Lyriktraum im Raum
Vernissage Ausstellung Lyrikraum. Mit Kunstwerken von Judith Siedersberger, Christiane
Toewe, Wolfgang Müller, Adelbert Heil, Sebastian Magnus, Gertrud Fuchs, Reimar Limmer
und Patrick Moos.
 
Dienstag, 10. November 2015, 19 Uhr: Ich suche nicht – ich finde
Lesung mit Sigurbjörg Þrastardóttir und Musik von raised by swans in der Villa Concordia.
Moderation: Nora-Eugenie Gomringer.
 
Donnerstag, 12. November 2015, 20 Uhr: Arztroman Normalwert 120:80
Lesung mit Kristof Magnusson im Klinikum Bamberg. Diskussion mit Dr. Vera Kühne.
 
Samstag, 14. November 2015, 10 Uhr: Kuschelflosse und das unheimlich geheime Zauber-Riff
Lesung mit Nina Müller aus „Kuschelflosse“ mit anschließendem Malworkshop.
 
Dienstag, 17. November 2015, 20 Uhr: Du sollst dir ein Bild machen!  
Buchvorstellung mit den Literaturtandems Layla Waschner/Nina Müller, Johanna
Fugmann/Nevfel Cumart, Judith Balling/Christoph Poschenrieder sowie Jule
Konrad/Gunther Geltinger in der Reihe Literatur in der Universität.
 
Mittwoch, 18. November, 20 Uhr: Vergesst Deutschland!

Schauspieler des ETA Hoffmann Theaters lesen Navid Kermani.
 
Samstag, 21. November, ab 19 Uhr: Lichthöfe. Live-Lesungen und Konzerte im Lyrikraum.
Mit Nora Gomringer, PLOT, Ricardo Domeneck, subtext und den ÄH-Werkern.
 
Donnerstag, 26. November 2015, 20 Uhr: Wo wir stehen, gehen und fliegen
Lesung aus dem Krähen-Buch der Reihe „Naturkunden“ mit Cord Riechelmann im
Naturkundemuseum, Gespräch mit Dr. Matthias Mäuser.

Online-Ticketverkauf der Brose Baskets

Online-Ticketverkauf der Brose Baskets

15. Oktober 2015Eva Stamm

Ihr! Wir! Europa!

Studierende aufgepasst! Ab sofort gibt es den Brose Baskets Unikartenverkauf ganz einfach immer per Mail.

Seid live dabei bei der größten Party Bambergs am 23.10 um 20 Uhr in der brose ARENA, mit unserem Ticketspecial für Studierende!

Ihr erhaltet Stehplatztickets zum unschlagbaren Sonderpreis von je 10 Euro, inkl. einen Getränke- und Pizzagutschein. 

Wie kommt ihr an die Tickets? Für das erste Euroleague-Spiel gegen Darussafaka Dogus Istanbul einfach eine Mail an marcus.endres@brosebaskets.de !

Infos für die nächsten Spiele erhaltet ihr rechtzeitig über die bekannten Kanäle. Nur solange der Vorrat reicht.

 

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