Zivilklausel, WLAN, Gedenktafeln mit dem Inhalt "Heldentod",...

Zivilklausel, WLAN, Gedenktafeln mit dem Inhalt "Heldentod",...

10. Januar 2018Abeln Thomas

Am 9. Januar traf sich der studentische Konvent zur dritten Sitzung innerhalb der Legislaturperiode. Neben Berichten wurden auch kontroverse Anträge wie Zivilklausel, Positionierung gegen die Studiengebühren von Nicht-EU-Ausländern und einige mehr besprochen.

Zu der Fairtrade-Selbstverpflichtung (wir berichteten) wurde festgehalten, dass in der AG Nachhaltigkeit zwei studentische Vertreter bzw. Vertreterinnen sitzen. Diese haben ihr Votum aus studentischer Sicht abgegeben und sollen demnächst dem studentischen Konvent über ihre Arbeit berichten. Auch wird das Referat für Qualität in Studium und Lehre wieder stärker gebraucht. In einigen Studiengängen kam es zu Problemen, z.B., dass in einigen Prüfungen alle Studierenden durchgefallen sind. Sollten Zweifel an der Qualität bestehen, so bittet der studentische Senator Vitus Mayr um Rückmeldung, damit die Studierendenvertretung (StuVe) reagieren kann. Die Umfrage der StuVe ist beendet, wobei 580 Personen teilgenommen haben. Ein nicht-öffentliches Gespräch mit den Bürgermeistern und den Fraktionsvorsitzenden wird kommende Woche stattfinden.

Die Fachschaft GuK berichtet über Probleme, die in ihrem neuen Büro in der U2 noch zu beheben sind. U.a. fehlt ein Telefonanschluss. Der Fachschaftenrat erklärt, dass es immer wieder zu Problemen mit dem Veranstaltungsservice der Universität kommt. Auf der neuen Website der StuVe, die vom Referat für Öffentlichkeitsarbeit betreut wird, wurden schon immer wieder kleine Berichte veröffentlicht. Auch wurde der Haushaltsplan verabschiedet. Des Weiteren wurde eine Stellungnahme an das Studentenwerk verabschiedet. Von einem Studierenden kam die Information, dass im Bambados der Studierendentarif nur bis zu einem Alter bis 27 Jahre gelte. Ist man älter und Student bzw. Studentin, muss der volle Erwachsenentarif gezahlt werden. Die Jusos wollen dies kommunalpolitisch ansprechen und auch bei einem Bürgermeistergespräch kommende Woche soll darüber diskutiert werden.

Insgesamt wurde auch über fünf Anträge beraten. Den Anfang machte der Antrag der Juso-HSG über eine Zivilklausel. Diese sieht vor, dass die Uni offenlegt, ob und in wieweit militärische Forschung betrieben wird. Außerdem soll in das Leitbild eine Klausel eingeführt werden, dass nur eine zivile Forschung an der Universität erlaubt ist. Auch sollen alle Dozierenden eine entsprechende Erklärung unterschreiben. Die Zivilklausel wurde an vielen deutschen Hochschulen eingeführt und ist teilweise in Landesgesetzen verankert worden. Auf Nachfrage, welche Forschung ausgeschlossen ist erklärten die Jusos, dass dies dem Leitbild abgeleitet werden könne. Forschung, die bei Kampfhandlungen Nutzen bringen könnte, sei nicht erlaubt. Eine Forschung von posttraumatischen Belastungsstörungen von Soldatinnen und Soldaten falle ihrer Ansicht nach nicht darunter, da sie nicht militärisch sei, weil hier der Mensch im Vordergrund stehe. Bei Missachtung soll außerdem letztlich der Senat über Sanktionen entscheiden. Es wurde angemerkt, dass durch die Zivilklausel Gelder verloren gehen könnten. Dem wurde entgegnet, dass es hierzulande Grundverständnis sei, friedlich zusammen zu leben, weshalb auch die Forschung friedlichen Zwecken dienen müsse. Der Antrag wurde angenommen. Jusos, LAF/SDS und teilweise die USI stimmten dafür, LHG, RCDS und Teile der USI dagegen.

Die LAF/SDS fordert, dass auch Änderungsanträge und Diskussionsprotokolle veröffentlicht werden. Nicht-öffentliche Debatten werden ausgeschlossen. Ziel ist eine größere Wahrnehmung bei den Studierenden. Es kam Kritik, dass zukünftige Arbeitgeber nicht genau nachverfolgen sollten, wie sich positioniert wurde. Dem wurde entgegnet, dass die Protokolle nicht für Facebook bestimmt seien. Diese sollen auf der Homepage veröffentlicht werden. Allgemein kam die Frage auf, wie die Protokolle auszusehen haben und ob es in den Aufgabenbereich des oder der Protokollierenden gehört oder des AK Öffentlichkeitsarbeit fällt. Der Antrag wurde daraufhin vertagt und die Antragstellenden aufgefordert, Kriterien für die Protokolle zu erarbeiten.

Die Gedenktafeln für die gefallenen Angehörigen der damaligen Hochschule im ersten Weltkrieg in der U2 und in der U5, jeweils im ersten Obergeschoss, sind im damaligen Zeitgeist mit Formulierungen versehen wurden. Sie beinhalten Formulierungen wie "Heldentod" und "Vaterland". Die LAF/SDS merkt in ihrer Begründung an, dass es Krieg ein Versagen der Diplomatie sei und daher nichts beschönigt werden soll. Die Gedenktafeln sollen daher durch die Universität mit Hinweisschildern versehen werden, die die Zusätze historisch-kritisch einsortieren sollen. Auf Nachfrage, ob Studierende nicht im Stande seien, selbst zu reflektieren, wurde geantwortet, dass die Gedenktafeln zum Nachdenken anregen sollen. Der Text soll durch die Universität formuliert werden, damit dies neutral ist. Bei Enthaltung der LHG, des RCDS und Teilen der USI wurde der Antrag angenommen.

In Baden-Württemberg wurden Studiengebühren für Nicht-EU-Ausländer eingeführt und in Nordrhein-Westfalen stehen diese zur Debatte. Dies sieht die LAF/SDS zum Anlass, die Universitätsleitung dazu aufzufordern, sich dagegen zu positionieren und dass der Konvent als gewählte Institution sich solidarisch mit anderen studentischen Initiativen gegen Studiengebühren zeigt. Daraufhin wurde eingeworfen, dass der Studentische Konvent kaum gehört werde und es eine Frage der Gerechtigkeit sei, Nicht-EU-Ausländer zahlen zu lassen, wenn EU-Bürger im Ausland das Studium zahlen müssten. Dem wurde entgegnet, dass die Uni mit Internationalität werbe und man nicht immer Gleiches mit Gleichem vergelten dürfe. Dem folgenden Geschäftsordnungsantrag auf Schließung der Redeliste wurde zugestimmt. Der RCDS und die LHG stimmten gegen den Antrag, Jusos, LAF/SDS und großenteils die USI dafür.

Es wurde festgestellt, dass das WLAN in einigen Vorlesungsräumen und in den Teilbibliotheken nicht immer einwandfrei funktioniert. Daher soll gemäß Antrag der Juso-HSG die Universität das WLAN und die städtischen Internetleitungen überprüfen und einen entsprechenden Bericht an den Konvent und die Stadt schicken. Die Stadt werde bei Bedarf den Glasfaserausbau bei Universitätseinrichtungen Vorrang gewähren. Die Universität wird gemäß der Änderungsanträge zu diesem Antrag auch aufgefordert, das Rechenzentrum mit ausreichend finanziellen Mitteln auszustatten und, sofern erfolgt, das Blockieren von Mobilgeräten zu Gunsten der Laptops und Tablets zu unterlassen. Dem Antrag wurde einstimmig zugestimmt.

 Die nächste Sitzung findet am 14. Februar 2018 statt.

Umfrage der Studierendenvertretung soll die Arbeit verbessern

Umfrage der Studierendenvertretung soll die Arbeit verbessern

18. Dezember 2017Abeln Thomas

Die Studierendenvertretung der Uni Bamberg hat wieder eine Umfrage zur Bewertung ihrer Arbeit gestartet. So will die Studierendenvertretung ein besseres Bild von ihrer Arbeit erhalten sowie Lücken aufdecken und Probleme angehen.

Im vergangenen Wintersemester 2016/17, als das Hochschulpolitische Referat zum ersten Mal die Umfrage an die Studierenden richtete, wurde vor allem die Öffentlichkeitsarbeit im Allgemeinen bemängelt. „Wir hoffen, dass wir mit jeder weiteren Umfrage eine umfangreichere Datenlage bekommen, um auf die Wünsche und Kritik der Studierenden besser eingehen zu können“, erklärt Julian Megerle, Referent für Hochschulpolitik. Die Erkenntnisse aus der vergangenen Umfrage seien bereits in die Öffentlichkeitsarbeit eingeflossen. Das im Wintersemester 2017/18 neu gegründete Referat für Öffentlichkeitsarbeit war eine Konsequenz aus dem Umfrageergebnissen. Darüber hinaus ist seit kurzem die neue Website der Studierendenvertretung online, um Informationen und Anlaufstellen besser zu bündeln und klarer zu kommunizieren.

In der aktuellen Umfrage werden neben allgemeinen Fragen zu verschiedenen Aspekten der Repräsentation und der Unterstützung für die Studierenden, auch unterschiedliche Sachfragen behandelt. Ein Stichwort ist die Frage nach der Präferenz für unterschiedliche optionale Semestertickets in die umliegenden fränkischen Zentren. Aber auch Fragen zu studentischem Wohnraum und Anwesenheitspflichten wurden integriert.

Die Umfrage läuft noch bis zum 31.12.2017. Beim vergangenen Mal beteiligten sich 596 Studierende an der Umfrage.

Anbau von der TB4 eröffnet

Anbau von der TB4 eröffnet

06. Dezember 2017Abeln Thomas

Vor dreizehn Jahren öffneten sich am Heumarkt die Pforten zur gläsernen Teilbibliothek Sprach- und Literaturwissenschaften der Universität Bamberg. Ihr zweiter und letzter Bauabschnitt, die Erweiterung zur Stangsstraße, ist nach zwei Jahren Bauzeit seit Oktober 2017 in Betrieb und wurde am Montag, den 4. Dezember 2017, feierlich eingeweiht. Universitätspäsident Ruppert und Kanzlerin Steuer-Flieser begrüßten zu diesem Anlass geladene Gäste.

Insgesamt sehen nun auf rund 800 m² Hauptnutzfläche, verteilt über vier Stockwerk, zur Verfügung. Im Untergeschoss umfasst ein Kompaktmagazin einen Freihandbestand von 80.000 Büchern, in den Lesesälen im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss finden weitere 25.000 Bände Platz. Im zweiten Obergeschoss können Studierende einen flexibel möblierbaren Lernraum nutzen, in dem sie Tische, Sitzmöglichkeiten und Trennwände so anordnen werden können, wie es benötigt wird. Zum Inventar gehören auch ein fahrbarer Bildschirm und mehrere Whiteboards. Dazu wurden ebenfalls ein Schulungsraum und ein Lounge-Bereich mit Sofas eingerichtet. Für Familien wurde ein Eltern-Kind-Raum mit Spielecke eingerichtet. Ab Januar 2018 wird der Lernraum über einen Nebeneingang in der Stangsstraße für Universitätsangehörige täglich 24 Stunden zugänglich sein. Möglich macht dies der Studierenden- oder der Mitarbeiterausweis, der mit einer Chipkarte ausgestattet ist.

Insgesamt bieten die neuen Räumlichkeiten 144 zusätzliche Arbeitsplätze mit modernster Computertechnik, darunter vier Einzel- und vier Gruppenräume. Letztere sind mit 49-Zoll-Bildschirmen ausgestattet, die Nutzerinnen und Nutzer mit ihren Endgeräten verbinden können Dadurch gehöre die Universitätsbibliothek Bamberg zu einer der modernsten bezüglich des Lernangebots

Dass der Erweiterungsbau erst vor Kurzem abgeschlossen werden konnte, hat einen einfachen Grund: Als der erste Bauantrag gestellt wurde, war das Grundstück, auf dem der Anbau heute steht, noch nicht im Besitz des Freistaates Bayern. Dadurch verzögerte sich der Bau und damit einhergehend die Finanzierung und Planung. Die Gesamtkosten für die Erweiterung belaufen sich auf 4,4 Millionen Euro. Bibliotheksdirektor Fabian Franke sieht in der gläsernen Teilbibliothek Sprach- und Literaturwissenschaften ein Zeichen für eine offene Universität.

Quelle: Universität Bamberg

Bildnachweis: 
Mirjam Schmitt/Universität Bamberg

2. Sitzung des Studentischen Konvents der Legislaturperiode 2017/18

2. Sitzung des Studentischen Konvents der Legislaturperiode 2017/18

22. November 2017Abeln Thomas

Am 22. November 2017 fand die zweite hochschulöffentliche Sitzung des Studentischen Konvents statt. Unter anderem wurde der Haushalt bestätigt, über eine Fairtrade-Selbstverpflichtung abgestimmt und über die Verbesserung des aktuellen Nahverkehrs beraten.

Zu Beginn der Sitzung wurde über die Fairtrade-Selbstverpflichtung beraten. Die Universität plant, an der Fairtrade-University Kampagne teilzunehmen und den Titel Fairtrade-University zu erhalten. Hierfür ist eine Selbstverpflichtung notwendig. Dies wurde von der AG Nachhaltigkeit vorangetrieben. Die Universitätsleitung hat die Selbstverpflichtung schon beschlossen. Änderungsanträge seitens des Konvents waren daher nicht mehr möglich. Dieser stimmt der Selbstverpflichtung zu.

Der Haushalt der Studierendenvertretung (StuVe) wurde in dieser Sitzung bestätigt, da er nur zu Beginn des Kalenderjahres für das laufende Jahr durch Fachschaftenrat und Konvent beschlossen werden kann. Insgesamt stehen für die StuVe 7076,34€ dieses Jahr zur Verfügung. Das zur Verfügung stehende Geld berechnet sich aus 0,80€ pro Studierenden und pro Fachschaft noch einen weiteren Betrag. Dem Konvent standen 150€ zur Verfügung, dem Büro der StuVe 600 €, Telefon eingerechnet. Die damals 13 Referate des Fachschaftenrates hatten jeweils 475€ zur Verfügung. Das restliche Geld war als Puffer vorgesehen. Die kommende Sitzung beschließt den neuen Haushalt.

Außerdem wurde in der Sitzung über das Semesterticket bzw. die Verbesserung des Nahverkehrs in Bamberg beraten. Zur Debatte standen eine weitere Verbindung der Linie 925 zu späterer Uhrzeit, die Verlängerung der Linie sowie Ausbau der Nachtverbindungen. Bei letzterem sollen die Nachtbusse um 0:50 Uhr, um 1:30 Uhr und um 2:10 Uhr an jedem Tag der Woche fahren. Dies soll eine Verbesserung sowohl für Studierende als auch für die übrige Bevölkerung bringen. Da hier noch mit der Stadt und den Stadtwerken weiterverhandelt werden muss, sind Fahrplanänderungen wahrscheinlich erst Anfang 2019 zu erwarten.

Vitus Mayr, studentischer Senator, berichtete, dass die Uni die WLAN-Probleme beheben wird. In der Kommunikationswissenschaft wurde eine Liveübertragung ausgeschlossen, hingegen sind temporär verfügbare Audiomitschnitte im Gespräch. Von den AKs konnte berichtet werden, dass sich der AK Öffentlichkeitsarbeit und interne Kommunikation gegründet wurde, der die Kommunikation zwischen StuVe und Studierenden verbessern soll.

Über den Antrag zum neuen Verfahren der Sitzverteilung im Konvent wurde positiv abgestimmt. Bei den Hochschulwahlen soll das Saint-Lague/Schepers-Verfahren angewandt werden. Dadurch wird eine gerechtere Verteilung aufgrund der Wahlergebnisse angestrebt. Das bisherige Verfahren hat die Wahlergebnisse nicht in dem Maße berücksichtigt wie das nun beschlossene.

Des Weiteren wurde beschlossen, dass alle Schließfächer ab Sommersemester durch Studierendenausweise verschließbar sein sollen. Problem ist, dass, sofern jemand Schlüssel der Schließfächer über Nacht mitnimmt, diese am Folgetag trotzdem nicht wieder genutzt werden können. Außerdem sollen mehr Schließfächer aufgestellt werden und mehr Körbe für Bücher und Lernmaterial zur Verfügung stehen.

Abschließend wurde ebenfalls beschlossen, dass das Speiseangebot im Internet, den Cafeterien und den Mensen auf Englisch verfügbar sein soll. Damit sollen ausländische Studierende es leichter haben, ihr Essen auszuwählen. Auch wird argumentiert, dass die Universität sich international aufgestellt habe.

Die nächste Sitzung findet am 9. Januar 2018 statt.

Hochschulwahlen

Hochschulwahlen

Mo, 20/11/2017 - 20:39 - Maria Dirschauer

Skripte, wissenschaftliche Arbeiten

Skripte, wissenschaftliche Arbeiten

Mo, 20/11/2017 - 20:03 - Daniel Hess

Das war bei der Studentischen Vollversammlung Thema

Das war bei der Studentischen Vollversammlung Thema

17. November 2017Abeln Thomas

Am 16. November fand zwischen 14 und 16 Uhr die Studentische Vollversammlung gleichzeitig im Audimax in der Feki und in der U7 in der Innenstadt statt. Die Studentische Senatorin Vivien Vorndran informierte in der Innenstadt, ihr Kollege Vitus Mayr in der Feki. Nach einigen Semestern ist die Zahl der Teilnehmer an der Vollversammlung nun wieder gestiegen. Diesmal waren in der Innenstadt ca. 40 Studierende, mit der Feki ca. 80 Studierende erschienen. Das die Zahl wieder steigt, freut Vivien Vorndran. Für die zahlreichen Erstis wurde zu Beginn wieder die Stuktur der Studierendenvertretung (StuVe) erklärt. Daraufhin wurde berichtet, was die letzten Monate an neuen Ergebnissen und Prozessen seitens der StuVe zu vermelden war. Abschließend ging es in eine offene Fragerunde, in der viele Anwesende die Möglichkeit nutzten, Fragen zu stellen oder auf Probleme hinzuweisen.

Den Anfang der Berichte machte hierbei das optionale Semesterticket, das demnächst verhandelt werden soll. Das Basisticket soll das bisherige Semesterticket darstellen. Das wahlweise zubuchbare erweiterte Semesterticket soll im ganzen VGN-Raum gelten. Um zu erfahren, wie diese Verhandlungen ablaufen können, trafen sich unsere Vertreter und Vertreterinnen mit denen aus Erlangen. Die Petition für ein optionales Semesterticket stammt hierbei nicht von der StuVe. Sinn und Zweck soll es sein, dass Studierende der Uni, die auch an anderen Hochschulen studieren oder in diesem Gebiet leben und günstig die Uni erreichen wollen, dies auch können.

Die Austraßenmensa wird am 21. Dezember geschlossen, da sie neugebaut wird. Im Wintersemester 2019/20 soll sie wieder eröffnet werden mit einer Szenenbildfläche im Obergeschoss für Theatergruppen und andere. Auch soll eine Abendmensa ausprobiert werden, in welcher auch noch zu späterer Uhrzeit noch Speisen angeboten werden. Für die Zwischenzeit wird auf dem Markusgelände die Interimsmensa aufgebaut, die beheizt wird und in welcher auch Fleischgerichte angeboten werden. Im Vorfeld werden zwei Robinien in der Nähe der Austraßenmensa gefällt, die unter Pilzbefall leiden und dadurch eine Gefahr darstellen. Nach dem Neubau werden an selbiger Stelle neue Bäume gepflanzt. Die Angebote des Studentenwerks werden in der Kapuzinerstraße 24 untergebracht. Auch die GuK soll in der Nähe ein Büro erhalten. Der genaue Standort ist noch unbekannt.

Weiteres wurde von der StuVe berichtet: Aufgrund der hohen Zahl bei Neueinschreibungen im Studiengang Kommunikationswissenschaft ist schon eine Anfrage auf Liveübertragungen auch in andere Hörsäle oder als Mitschnitt im VC im Gespräch. Die Line 925 zwischen Erba und Feki soll auf Wunsch der StuVe noch eine weitere spätere Verbindung in beide Richtungen erhalten. Auch soll nach dem Willen der StuVe FlexNow verbessert werden, u.a. dass man nicht in anderen Studiengängen als dem Hauptstudiengang Scheine sammeln muss. Vom Pestheim wird der älteste Gebäudeblock abgerissen, weshalb die Mietverträge im betreffenden Bereich nur noch bis April 2019 befristet sind. Es ist ein Neubau mit mehr Wohnungen geplant sowie ein größerer Gemeinschaftsraum geplant. Auch die anderen Gebäude sollen nach und nach abgerissen und neu gebaut werden..

Folgende Fragen trieben die erschienen Studierenden außerdem um: Auf Nachfrage, ob eine Mülltrennung geplant sei, äußerte Vivien Vorndran, dass dies als Anfrage mitgenommen werde. Mögliche Wasserspender wurden schon einmal angefragt, aber aus Gründen der Hygiene und der Wartung seitens der Uni abgelehnt. Eine Studentin merkte an, dass der Hochschulsport im Verhältnis zu anderen Universitäten teurer sei und ob der Volkspark saniert würde. Auf letzteres konnte darauf verwiesen werden, dass beabsichtigt ist, dass das Alte Hallenbad zum Unisportzentrum umgebaut werden soll.

Auf Nachfrage, ob die Nachtbusse zugunsten der Nachtschwärmer und der um Ruhe wünschenden Anwohner ausgebaut werden können, teilte Vivien Vorndran mit, dass dahingehend schon eine Anfrage an die Stadt geschickt wurde, unter der Woche und am Wochenende gleichermaßen um 0:50 Uhr, 1:30 Uhr und 2.10 Uhr Nachtlinien anzubieten und diese auch bis in die umliegenden Ortschaften. Außerdem wurde der Wunsch nach einem ALT zwischen Bahnhof und ZOB geäußert. Dieses wurde notiert. Ebenso war die Parksituation auf der Erba Thema. Hier wusste die StuVe zu berichten, dass in überschaubarer Laufdistanz eine Vielzahl an Parkplätzen vorhanden ist.

Auf Nachfrage eines Studenten, ob Besprechungen des Konvents öffentlich gemacht werden können, äußerte Vivien Vorndran, dass die Sitzungen hochschulöffentich sind. Auch wurde das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und interne Kommunikation des Fachschaftenrates gegründet, um den Informationsaustausch zu verbessern. Auch gibt es es die Überlegung eines VC-Kurses, in welcher allen Studierenden die Ergebnisse einsehbar wären. Des Weiteren kam der Hinweis auf, dass effektiv nur kurz vor der Wahl für die Mehrzahl der Studierenden die politischen Hochschulgruppen präsent seien. Insgesamt müsste vieles besser und über das Jahr hinweg kommuniziert werden.

UnivIS, so der Wunsch einiger Studierender, sollte mit FlexNow vereinigt werden. Ähnliches wäre auch an anderen Universitäten möglich und könnte die Arbeit erleichtern. Dies, so die StuVe, stehe aber noch in weiter Ferne. Außerdem soll, so eine Studentin, UnivIS nach Möglichkeit anzeigen, was aus den noch zu absolvierenden Veranstaltungen in den freien Zeitslots eingefügt werden kann. Für die TB4 (Glasbib) sei geplant, diese wie die Erba-Bib 24 Stunden, 7 Tage die Woche zu öffnen. Insgesamt wurde auch der Wunsch nach mehr Schließfächern geäußert. Auch kam es zur Diskussion, dass aufgrund der Baustelle zwischen U5 und U7 es zu Lärmbelästigungen kam. Hier sei die StuVe dabei, zu erreichen, dass dies weniger wird.

An Sozialwohnungen für Studierende in der Innenstadt war das Wohnheim in der Coburger Straße vermutlich der letzte innenstadtnahe Neubau. Die schlechte Busanbindung ist bekannt. Wenn machbar, soll auf Wunsch der StuVe die Linie 904 als ALT in der Nähe entlanggeführt werden. Die Mensapreise, so einige Studierende, seien recht hoch. Vivien Vorndran zitiert hier das Studentenwerk, dass die Preise im Durchschnitt liegen und ein "Schneller Teller" für 2,55€ eingeführt wurde, der eine vollwertige Mahlzeit darstelle. An der Feki-Mensa soll ein niedriger Zaun aufgebaut werden, damit bei Vandalismus dies als Hausfriedensbruch geahndet werden kann.

Die Studierenden ärgern sich außerdem, dass sich nicht alle Dozierenden daran hielten, dass während der Vollversammlung keine Veranstaltungen stattfinden dürfen. Auch habe ein Dozent an der GuK zuletzt einen Feueralarm missachtet. Dies gehe, so die StuVe, überhaupt nicht. Auf Nachfrage, wie lange eine Hausarbeiten korrigiert werden können, sei dies nicht genau geregelt, jedoch teilweise für Abschlussarbeiten.

Gastvortrag von EY Real Estate Tax an der Uni Bamberg

Gastvortrag von EY Real Estate Tax an der Uni Bamberg

14. November 2017Abeln Thomas

Die Abteilung ist auf die steuerliche Beratung von nationalen und internationalen Immobilieninvestionen und – transaktionen spezialisiert. Hierzu gehören unter anderem Transaction Support (Käufer- und Verkäufer-Tax Due Diligence, Steuer-strukturierung, steuerliche Beratung bei Vertragsverhandlungen), die Erstellung von Steuererklärungen und Tax Reporting für Immobilienfonds, die Beratung von offenen und geschlossenen Immobilienfonds sowie die Beratung bei der Platzierung von Fondskonzepten für institutionelle als auch private Investoren.

Gastvortrag

Am 21. November 2017 hält das EY Real Estate Tax Team aus München, vertreten durch Jürgen Bauderer, Vanessa Grispo und Maximilian Boas in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl Betriebswirtschaftslehre insb. Betriebliche Steuerlehre von Herrn Prof. Dr. Egner im Rahmen der Lehrveranstaltung „Unternehmensbesteuerung III: Rechtsformorientierte Besteuerung“ einen Gastvortrag zum Thema „Praxisvergleich: Inländische Immobilieninvestments via PersG, KapG oder Investmentfonds“ halten.

Kennenlernen auf persönlicher Ebene: Get-Together

Im Anschluss an den Gastvortrag besteht die Möglichkeit, bei guter Verpflegung das Team in entspannter Atmosphäre kennenzulernen und Eure Fragen zu den Themen Steuern, Steuerberatung, Unternehmensberatung, EY als Arbeitgeber und Berufseinstiegsmöglichkeiten zu beantworten.

Einstieg bei EY leicht gemacht: Kurz-Bewerbungsgespräche

Außerdem besteht die Möglichkeit, nach vorheriger Terminabsprache, ein Kurz-Bewerbungsgespräch (für Praktika, Werkstudententätigkeit und ggf. Direkteinstieg bei EY Real Estate Tax in München) mit Jürgen Bauderer (Partner Abteilung Real Estate Tax) direkt vor Ort, in lockerer Atmosphäre zu führen. Über diesen Weg haben schon einige Bamberger Studierende die Chance ergriffen ein Praktikum bei EY zu absolvieren bzw. in Folge dessen sogar den Berufseinstieg bei EY Real Estate Tax gefunden.     

Bei weiteren Fragen oder für einen Termin zum Bewerbungsgespräch einfach eine Mail an vanessa.grispo@ey.de.com.

Text und Bilder: EY Real Estate Tax

Anzeige

Studentische Vollversammlung am 16. November

Studentische Vollversammlung am 16. November

13. November 2017Ann-Charlott Stegbauer

Wie in jedem Semester findet eine Vollversammlung aller Studierenden statt, die von der Studierendenvertretung veranstaltet wird. Um allen Studierenden die Teilnahme zu ermöglichen, fallen im Zeitraum der Versammlung laut Grundordnung alle anderen Veranstaltungen aus.

Der Termin für dieses Semester ist am Donnerstag, den 16. November 2016 von 14 bis 16 Uhr. Die Versammlung findet sowohl in der Innenstadt (U7/01.05) als auch an der Feki (F21/01.57) statt.

Die studentische Vollversammlung ist das höchste beschlussfassende Gremium der Studierendenschaft an der Uni Bamberg, bei dem alle Studierenden ein Mitsprache- und Abstimmungsrecht haben. Ob Semesterbeiträge, FlexNow oder Prüfungsordnung – alle Themen, die euch an der Uni oder im studentischen Alltag betreffen, sind in der Vollversammlung von Belang.

370 Jahre Universität Bamberg – Dies Academicus am 13. November

370 Jahre Universität Bamberg – Dies Academicus am 13. November

10. November 2017Abeln Thomas

Vor 370 Jahren wurde die Academia Bambergensis, die heutige Otto-Friedrich-Universität Bamberg, gegründet. Der Bamberger Fürstbischof Melchior Otto Voit von Salzburg erweiterte das damalige Jesuitenkolleg der Domstadt um die beiden Fakultäten Philosophie und Theologie und stellte am 14. November 1647 die Stiftungsurkunde aus. Im Gedenken daran feiert die Universität am Montag, den 13. November 2017, den Dies Academicus. Beginn der öffentlichen Festveranstaltung ist um 17 Uhr in der AULA der Universität, Dominikanerstraße 2a.

Während des Festakts hält Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert einen Jahresrückblick auf bedeutende Ereignisse des Jahres. Im anschließenden Festvortrag stellt Dr. Rainer Drewello, Professor für Restaurierungswissenschaft in der Baudenkmalpflege, ein vom Auswärtigen Amt gefördertes Forschungsprojekt vor, dessen Ziel die Digitalisierung und Dokumentation des Zahntempels Sri Dalada Maligawa ist. Der „Ehrwürdige Tempel der Zahnreliquie“ im Hochland von Sri Lanka ist eines der wichtigsten singhalesischen Kulturgüter und die bedeutendste buddhistische Pilgerstätte des Landes.

Während der Feierlichkeiten werden Personen geehrt, die sich in besonderem Maße um die Universität verdient gemacht haben. Außerdem werden herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sowie Studierende der Universität ausgezeichnet.

Die Jazzcombo der Universität begleitet die Veranstaltung musikalisch.

Quelle: Universität Bamberg