Treffen von Studierendenvertretung und Studentenwerk

Treffen von Studierendenvertretung und Studentenwerk

03. November 2017Abeln Thomas

Am 2. November trafen sich Vertreterinnen und Vertreter der Studierendenvertretung mit Vertretern des Studentenwerks Würzburg, um Themen wie den Neubau der Innenstadtmensa, den Neubau des Pestheims und weitere Themen zu besprechen.

Angebot in den Mensen

Aus Gründen der Nachhaltigkeit wurden Mehrwegbecher eingeführt, die in der Anschaffung 4€ kostet. Diese sollen bei allen Partnern der Aktion Bambecher zum Spülen zurückgegeben werden können, woraufhin man einen frischen Becher erhält und umgekehrt. Ziel sei es, deutlich weniger Einwegbecher zu benutzen. Daher kosten sie nun 0,10€. Diese werden aus wirtschaftlichen Gründen, ein Becherautomat koste zu viel, nur an der Kasse verkauft. Die Plastikbecher der Automaten würden demnächst durch Pappbecher ersetzt. Da viele Studierende Porzellantassen noch mit in die Vorlesungen nehmen, wird eine Möglichkeit der Tassenrückgabe nach Schließung der Cafeterien überlegt. Die Brötchen müssen aus Hygienegründen eingetütet werden. Die speziellen Tüten sollen die Brötchen frisch halten, daher werde kein anderes Material verwendet.

Vier Mensen des Studentenwerks Würzburg wurden mit drei Sternen für veganes Essen ausgezeichnet, darunter eine in Bamberg. Diese Anzahl ist gegenüber anderen Studentenwerken hoch. Jeden Tag wird ein veganes Gericht angeboten. Sojamilch als veganer Ersatz zur Milch sei möglich und soll ausprobiert werden. Convenience-Produkte würden verwendet, wenn es durch Küchenkräfte nicht besser hergestellt werden kann. Das Studentenwerk achte dabei auf hohe Qualität. Auch strebe es an, keine Produkte zu verarbeiten, die Geschmacksverstärker beinhalten. Insgesamt wurden mehrere Siegel eingeführt, die auf besondere Produkteigenschaften wie Fairtrade oder regional (im Umreis von bis zu 150km um Würzburg) hinweisen sollen. Außerdem bieten sie lieber ein Bio-Gericht nur aus Bio-Produkten an, als in mehreren diverse Bio-Zutaten zu verwenden. Aufgrund dessen, dass in Bamberg nur eine Kochmensa vorhanden ist, sind nur eingeschränkt Aktionswochen möglich. Jedoch ist das Studentenwerk für Kooperationen offen wie die Internationale Woche mit AIESEC.

Aktuell muss bei Aufladung des Ausweises an der Kasse 1€ bezahlt werden. Zweck ist, die Studierenden zur Aufladung an den Aufwertern zu bewegen, damit schneller an der Kasse kassiert werden kann. Für Sommersemester 2018 ist ein neues Uploadverfahren vorgesehen. Bei Zustimmung zum SEPA-Mandat wird bei Unterschreitung eines bestimmten Geldwertes auf der Karte durch das System nachgefragt, ob aufgeladen werden soll. Der Betrag der Aufladung kann individuell gestaltet werden. Auch sei in Überlegung, das Bargeld komplett in den Mensen und Cafeterien abzuschaffen. Dabei müssten, sofern kein Studierendenausweis vorhanden ist, weitere Karten in Umlauf gebracht werden.

An der Feki-Mensa kam es zu Vandalismus. Die Stühle wurden beschädigt. Damit die Polizei reagieren kann, ist eine Umzäunung des Geländes notwendig. Dieser Zaun soll relativ niedrig sein. Trotzdem ist es ausdrücklich erlaubt, auch nach Schließung der Mensen die Stühle und Tische zu nutzen, wenn anschließend der Müll aufgeräumt wird.

Neubau der Innenstadtmensa und Neuigkeiten an der ERBA

Die Innenstadtmensa wird neu gebaut werden. Nun haben die Vorbereitungen für die Ausweichmensa begonnen. Die Ausweichmensa wird aus Zelten und Containern bestehen und auf der Grünfläche neben der Markusplatz-Cafeteria errichtet werden. In diesem Übergangsgebäude sind ca. 85 neue Sitzplätze geplant. Ein weiterer Aufwerter wird nicht eingerichtet. Am 22.12.17 wird die Mensa geschlossen werden. Für den Umbau sind 1,5 Jahre vorgesehen und im Oktober 2019 soll die Mensa wiedereröffnet werden. Während der Zeit des Neubaus ziehen die Angebote des Studentenwerks in die Kapuzinerstraße 24, konkret das BAföG-Amt, die psychologische und die Rechtsberatung. Das Studentenwerk strebt an, nach der Renovierung des Schwanenhauses beide Stockwerke zu beziehen, damit alle Angebote an einem Ort sind.

In der aktuellen Austraßenmensa können derzeit ca. 500 Essen ausgegeben werden. Der Neubau soll bis zu 1200 Essensausgaben täglich ermöglichen. Im Erdgeschoss ist hierbei die Produktion und die Essensausgabe geplant, im Obergeschoss Sitzgelegenheiten zum Essen. Auch soll eine Bühne für kulturellen Raum eingerichtet werden. Hierbei ist eher eine Szenenfläche als ein klassisches Theater vorgesehen und soll Hochschulgruppen die Möglichkeit bieten, sich mit kulturellen Beiträgen darzustellen.

Die Inbetriebnahme des Fettabscheiders an der ERBA, der Speisereste vom Spülwasser trennen soll, ist für das Sommersemester vorgesehen. Dieser soll im mittleren Treppenhaus installiert werden. Auch anschließend bleibt die Cafeteria eine Cafeteria und wird nicht zur Mensa hochgestuft. Eine Salatbar ist nicht angedacht. Dafür würden eigens Salatteller hergerichtet. Auch die im vergangenen hochschulöffentlichen Gespräch mit der Universitätsleitung angedachte Erweiterung an Sitzmöglichkeiten ist aus Platzgründen nicht möglich.

Neubau Pestheim

Der älteste Wohnkomplex des Pestheims (Pestalozzistraße) wird abgerissen, da eine Sanierung nicht möglich sei. Die Mietverträge sind daher bis April 2019 befristet. Hierbei seien 216 Mieterinnen und Mieter betroffen. Diese sollen bei der Wohnungssuche bei anderen Wohnheimen des Studentenwerks bevorzugt werden. Alternativer Wohnraum konnte nicht gefunden werden. Baubeginn ist für Oktober 2019 angesetzt, die Bauzeit 1,5 Jahre. Das neue Gebäude soll in modularer Bauweise gebaut werden, da dies schneller gehe und das Bauwerk danach interessanter aussehe. Die Mieten sollen im Anschluss nur um die allgemein übliche Erhöhung steigen. Auf Nachfrage antworteten die Vertreter des Studentenwerks, dass die Mietverträge in deutscher Sprache gehalten sein müssen. Eine Kündigung auf Englisch sei geplant. Alle Sachbearbeiterinnen und -bearbeiter können Englisch. Sollte es trotzdem zu Problemen kommen, kann eine Infomail nach Würzburg geschickt werden.

Fragen zu Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in den Mensen und Cafeterien

Des Weiteren standen Fragen zu den Beschäftigungsverhältnissen in den Mensen an. Auf Nachfrage wurde erklärt, dass die Mehrzahl aller in den Mensen eingesetzten Arbeitnehmer unbefristet angestellt sei. Teilweise werden Saisonkräfte auf die Dauer von zehn Monaten in den Cafeterien eingesetzt. Diese seien mit ihren Arbeitsverhältnissen sehr zufrieden, da sie während der Sommerferien schließlich Zeit für ihre Familien haben. Des Weiteren seien gegenüber anderen Studentenwerken gut gestellt. In der vorlesungsfreien Zeit werde wenig Umsatz generiert, sodass sich die Öffnung dieser nicht rentiere. Die langen Wartezeiten an der Markusplatz-Cafeteria liegen demnach daran, dass sie nicht als Mensa konzipiert sei. Aufgrund der niedrigen Arbeitslosigkeit können zudem Ausfälle durch lange Krankheit nicht durch Leiharbeit ö.a. gedeckt werden.

Weitere Themen

Für die psychologische Beratung bekommt das Studentenwerk keine Zuschüsse. Ein Ausbau der Beratung auf 30 Stunden in der Woche sei erfolgt. Zur besseren Gestaltung des Angebots ist eine Buchführung angestrebt. Die Organisation der Rechtsberatung konnte durch telefonische Anmeldung verbessert werden. Sollte ein weiterer Ausbau nötig sein, besteht die Überlegung, den Grundbetrag zu erhöhen.

Eine Umbenennung des Studentenwerks in Studierendenwerk ist nicht angestrebt. Andere Themen wie Neubau der Mensa o.ä. sei wichtiger. Auch seien Kosten für die Änderungen zu berücksichtigen und das Hochschulgesetz hindere die Umbenennung. Sollte das Hochschulgesetz geändert werden, werde die Umbenennung erfolgen.

Die Werbung an den Mensen wird durch Campus direkt organsiert. Innerhalb des Speisesaals dürfe keine Werbung stattfinden. Außerdem werde Werbung nur erlaubt, wenn dies für Studierende einen Mehrwert liefere. Ansonsten soll Werbung vor der Tür stattfinden.

BaMUN am 1. und 2. Dezember 2017

BaMUN am 1. und 2. Dezember 2017

26. Oktober 2017Abeln Thomas

BaMUN? Wofür steht das und wer steht dahinter? Das Uni-Projekt NMUN Bamberg lädt interessierte Studierende zu seiner jährlichen UN-Simulation (BaMUN) am 01. und 02. Dezember ein. In zwei Komitees wird dort über aktuelle Themen aus der internationalen Politik verhandelt.

Doch was ist NMUN überhaupt? National Model United Nations ist die weltweit größte Simulation der Vereinten Nationen, welche im März 2018 wieder in New York stattfinden wird. Studierende von überall aus der Welt haben dort die Herausforderung die Interessen eines anderen Landes zu vertreten, in welches sie sich im Laufe des Wintersemesters eingearbeitet haben. Auch die Universität Bamberg entsendet jedes Jahr eine Delegation nach New York. Dieses Jahr werden die Bamberger Delegierten Malaysia, sowie Kuwait im Weltsicherheitsrat vertreten.

Im Zuge der Vorbereitung auf die große Konferenz im nächsten Jahr, veranstaltet das Bamberger Projekt eine eigene Übungskonferenz am ersten Dezemberwochenende. An der Konferenz werden nicht nur Bamberger, sondern auch Delegierte der Universitäten Bayreuth und Erfurt teilnehmen.

Dieses Jahr ist die Teilnahme auch generell für interessierte Studierende der Universität Bamberg möglich. Von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird keine vorherige Konferenzerfahrung erwartet. Jedoch müssen sie zwei Vorbereitungskurse am 18. und 25. November absolvieren. In diesen werden die Teilnehmer intensiv auf die Konferenz vorbereitet. Besonders für Studierende, die sich für Themen der internationalen Politik interessieren bietet die Konferenz eine Chance praktische Erfahrungen in dem Bereich zu sammeln. In zwei Komitees wird über Themen wie Terrorismusbekämpfung in Afrika und Umweltschutz in Konfliktgebieten verhandelt.

Noch bis zum 09. November können sich Bamberger Studierende für die Konferenz anmelden. Die Teilnahme kostet 20 Euro. Die mögliche Teilnehmerzahl an externen Studierenden ist limitiert.

Weitere Informationen gibt es unter: https://www.uni-bamberg.de/nmun/bamun-2017/

Bildnachweis: 
NMUN Bamberg

Zentrale Prüfungseinsichtnahme vom 23. bis 26. Oktober

Zentrale Prüfungseinsichtnahme vom 23. bis 26. Oktober

22. Oktober 2017Abeln Thomas

Ihr wundert euch über eure Note, die ihr in FlexNow seht, nachdem ihr durch eine E-Mail auf die Prüfungsergebnisse hingewiesen wurdet? Oder ihr möchtet wissen, was man besser machen könnte? Es ist wieder soweit, sich ein Bild von den Korrekturen und der Note machen zu können. Nutzt die Gelegenheit zur Prüfungseinsichtnahme! Am 23. Oktober von 12:30 bis 15:00 Uhr und vom 24. bis 26. Oktober jeweils von 10:00 bis 15:00 Uhr könnt ihr eure Arbeiten in der Kapellenstraße 13 einsehen.

Die Einsichtnahme funktioniert ohne Voranmeldung. Genaue Infos für euren Studiengang findet ihr hier.

Bitte beachtet folgende Hinweise des Prüfungsamts:

  • Einsichtnahme nur gegen Vorlage eines gültigen Lichtbildausweises und für Prüfungskandidaten des Sommersemesters 2017
  • Papier und Schreibmaterial werden vom Prüfungsamt zur Verfügung gestellt.
  • Es ist erlaubt, Fotografien der Prüfungsarbeiten mit Ausnahme der Multiple-Choice-Abschnitte anzufertigen.
  • Es ist unzulässig,
    • abgelichtete Seiten der Prüfungsarbeiten zu vervielfältigen sowie über das Internet und über Soziale Medien zu verbreiten;
    • Musterlösungen mitzunehmen oder zu fotografieren;
    • Anmerkungen oder Zusätze in den Prüfungsklausuren anzubringen;
    • Unterhaltungen bzw. Besprechungen während der Einsichtnahme zu führen.
    • Anträge auf Nachkorrektur sind unverzüglich nach der Einsichtnahme (spätestens innerhalb von drei Wochen) an den entsprechenden Lehrstuhl zu richten.
    • Nachträgliche Einsichtnahme bei Verhinderung an den vorgesehenen Terminen aus nicht selbst zu vertretenden Gründen ist nur auf schriftlichen Antrag bis spätestens 26. Oktober 2017 per E-Mail und mit Beleg für die Abwesenheit (Praktikum, Krankheit usw.) im Prüfungsamt möglich.

Quelle: Prüfungsamt der Universität Bamberg

Vorläufige Studierendenzahlen stehen fest

Vorläufige Studierendenzahlen stehen fest

14. Oktober 2017Abeln Thomas

Die vorläufigen Zahlen bei den Studierenden stehen fest. Aktuell sind 13.209 Studierende eingeschrieben, davon sind 2.409 Erst- oder Neueingeschriebene, die in Bamberg das erste Mal studieren. Die Universität rechnet damit, dass sich die Zahl aller Studierenden auf 13.400 erhöhen wird aufgrund noch nicht abgeschlossener Nachrückverfahren und möglicher Hochschulwechsel, trotz potentieller Exmatrikulationen. Damit werden voraussichtlich mehr Studierende eingeschrieben sein als vergangenes Wintersemester (13.277 Studierende) und leicht über dem Mittel der vergangenen drei Wintersemester mit 13.374 Studierenden liegen.

Am meisten sind die Studierendenzahlen beim Bachelor Kommunikationswissenschaft und der Beruflichen Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik gestiegen, da hier die Zulassungsbeschränkungen aufgehoben wurden. Bei den Masterstudiengängen ist Betriebswirtschaftslehre am beliebtesten, danach folgt Psychologie. 62 Prozent aller Studierenden in Bamberg sind Frauen, womit sich nichts daran ändert, dass überwiegend Frauen immatrikuliert sind. Insgesamt führt die SoWi mit 4.653 Studierenden die Reihenfolge innerhalb der Fakultäten an. Die GuK folgt dicht darauf mit 4.524 Studierenden, an welcher mit 1.194 Neu- und Ersteinschreibungen die meisten erfolgten. An der HUWI sind 2.350 Studierende eingeschrieben, an der WIAI 1.669 Studierende.

Die Zahlen sind noch nicht endgültig. Die amtliche Statistik wird im Dezember veröffentlicht. Alle Zahlen stammen von der Universität Bamberg. Eine genauere Aufstellung findet sich hier.

Wir wünschen allen Studierenden, vor allem aber den Erstis viel Spaß und Freude in Bamberg!

Hochschulsport-Anmeldung ab 9. Oktober

Hochschulsport-Anmeldung ab 9. Oktober

08. Oktober 2017Abeln Thomas

Das Programm des Hochschulsports für das Wintersemester 2017/18 ist ab sofort einsehbar.
Die Anmeldung findet vom 9. bis 20. Oktober statt. Die Kurse werden am 9. Oktober ab 8 Uhr nach und nach freigeschaltet.
Hier findet ihr das Kursangebot und alle wichtigen Informationen.

NMUN Bamberg – dein Weg zu den Vereinten Nationen

NMUN Bamberg – dein Weg zu den Vereinten Nationen

28. August 2017Abeln Thomas

NMUN – was ist das überhaupt? National Model United Nations (kurz NMUN) ist die weltweit größte Simulationskonferenz der Vereinten Nationen. Jedes Jahr treffen sich dazu mehrere tausend Studierende aus über 100 Ländern in New York City, um über Themen wie Klimawandel, Terrorismus, Abrüstung, Bildung, uvm. zu diskutieren. Auch die Uni Bamberg entsendet seit 2003 jedes Jahr eine Delegation nach New York und hier hast du die Chance, dabei zu sein. Melde dich bis zum 31. August 2017 beim NMUN-Team Bamberg!

Auf der Konferenz werden alle Komitees der UN möglichst realitätsnah simuliert. Die Delegierten sitzen jeweils zu zweit in einem Komitee (Security Council, General Assembly, etc.) und repräsentieren dort das unserer Uni zugewiesene Land so realistisch wie möglich. Die Bamberger Delegation hat in den letzten Jahren schon spannende Länder wie Israel, die USA oder auch Jordanien vertreten dürfen. In Bamberg ist NMUN ein studentisches Projekt, was stark von der Universitätsleitung und dem Lehrstuhl für Internationale Beziehungen unterstützt wird. Obwohl der thematische Fokus des Projektes auf internationaler Diplomatie liegt, bestehen die Bamberger Delegationen aber immer aus einer bunten Mischung von Studierenden aus allen Fachbereichen. Ob Theologie, Psychologie, BWL oder Politikwissenschaft - bei NMUN sind alle Studiengänge vertreten. Für viele sind gerade diese bunt zusammengesetzten Teams und die internationale Ausrichtung des Projekt so spannend.
 
Die Bamberger Delegierten werden im Laufe des WIntersemesters durch ein Tutorenteam (bestehend aus Studierenden, die in den Vorjahren am Projekt teilgenommen haben) intensiv auf die Konferenz vorbereitet. Es finden wöchentliche Seminare und Tutorien statt, man fährt gemeinsam auf Probesimulationen und unternimmt eine Exkursion nach Berlin und man erlernt das Handwerk eines Diplomaten. Letzteres umfasst z.B. das Halten von Reden, das Führen von Verhandlungen und das Schreiben von Resolutionen. Nach monatelanger Vorbereitung ist es im März dann so weit – man fliegt nach Amerika! Aber es geht nicht gleich nach New York. Vorher verbringen unsere Bamberger Diplomatinnen und Diplomaten noch einige Tage in Washington D.C., wo Besuche bei Botschaften, Institutionen und Think Tanks auf dem Programm stehen. Man hat nach so langer Vorbereitung schließlich viele Fragen, die man sich am besten von echten Diplomatinnen und Diplomaten beantworten lassen kann.
 
Schließlich geht es dann endlich nach New York. Am Konferenzort (direkt am Times Square) angekommen, merkt man den meisten dann schon die Nervosität an. Man ist zwar hervorragend vorbereitet, aber die Masse an internationalen Studierenden kann schon einschüchternd wirken. Sobald die Konferenz beginnt, sind die Delegierten aber in ihrem Element! Alle suchen sich potentielle Alliierte, halten Reden und versuchen, aktuelle internationale Krisen zu bewältigen. Nach fast einer Woche harter Verhandlungen, wenig Schlaf, aber vieler aufregender Eindrücke endet die Konferenz damit, dass sich noch einmal alle im Hauptsitz der Vereinten Nationen treffen. Die Abschlusszeremonie findet in der Halle der Generalversammlung statt und es ist eine tolle Erfahrung den Platz echter Spitzendiplomatinnen und Spitzendiplomaten einnehmen zu dürfen!
 
Wieder in Deutschland angekommen sind alle erstmal völlig erschöpft - man hat schließlich ein intensives Semester und eine anstrengende Konferenz hinter sich. Trotzdem ist NMUN für jeden ein einmaliges Erlebnis! Man schließt enge Freundschaften, lernt viel neue Fähigkeiten und alle wachsen über sich selbst hinaus. Gemeinsamer Tenor: NMUN ist echt anstrengend, aber es ist jede Minute wert!
 
Wenn du Interesse hast, bei der nächsten NMUN dabei zu sein, melde dich hier beim NMUN-Team. Die Bewerbung läuft noch bis zum 31. August 2017 für die Koverenz im kommenden Jahr. Wenn du dich allgemein informieren möchtest, kommst du hier zur Website des NMUN-Teams.
 
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NMUN Bamberg

Tipps für die Gründung eines Onlineshops

Tipps für die Gründung eines Onlineshops

21. Juli 2017Geuppert Alina

Wenn sich dein Studium dem Ende zuneigt, musst du dir langsam aber sicher Gedanken darüber machen, wie es mit dir weitergehen soll. Die meisten Absolventinnen und Absolventen wechseln selbstverständlich in ein Angestelltenverhältnis oder ins Referendariat, aber das ist nicht für jeden das Richtige. Wenn du zu denen gehörst, die viel lieber ihr eigener Chef sein möchten, anstatt für jemand anderen zu arbeiten, stehen dir ebenfalls viele Möglichkeiten offen. Du kannst dich auf dem Gebiet selbstständig machen, das du studiert hast, oder du probierst etwas ganz Neues aus.

Die Digitalisierung der letzten Jahre hat es in vielen Bereichen erleichtert, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Manche Optionen hat sie sogar erst möglich gemacht. Eine besonders beliebte unter diesen neu geschaffenen Möglichkeiten ist die Gründung eines Onlineshops.

Ein guter Plan ist immer wichtig

Die Vorteile des eigenen Internethandels liegen auf der Hand: Du brauchst im Prinzip nichts weiter als einen geeigneten Lagerraum und eine gute, benutzerfreundliche Homepage. Das soll aber nicht heißen, dass man einen solchen Shop im Vorbeigehen gründen und zum Erfolg führen kann. Klar, es ist günstiger als eine Firma aufzuziehen, die eine eigene Produktion beherbergt (alleine schon wegen der teuren Maschinen), aber es erfordert dennoch sehr viel Arbeit, sich auf dem Onlinemarkt zunächst zu etablieren und dann gegen die Konkurrenz durchzusetzen.

Dass du, wenn du einen Onlineshop eröffnen willst, ein bestimmtes Produkt (oder mehrere) im Auge hast, setzen wir mal als gegeben voraus. Wie bei jeder Gründung brauchst du zusätzlich eine detaillierte Marktanalyse, um zu checken, ob überhaupt Bedarf herrscht und welche Zielgruppe du bedienen willst. Das hilft dir nicht nur dabei, etwaige Schwächen an deinem Konzept zu erkennen und auszumerzen, sondern ist auch bei Verhandlungen mit potentiellen Geldgebern extrem wichtig.

Ohne benutzerfreundliche Homepage keine Chance

Wenn dein Businessplan steht, ist die nächste Herausforderung die Gestaltung deiner Webseite. Es gibt Baukästen für Onlineshops, mit denen du wenig falsch machen kannst, dich aber auch nicht von Mitbewerbern abhebst. Eine individuell gestaltete Seite ist zwar deutlich teurer, kann aber eben nach deinen Wünschen und Vorstellungen designt und somit besser an die Zielgruppe angepasst werden. Es lohnt sich also durchaus, hier etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen.

Das Ziel deiner Seite muss es sein, aus Nutzern Kunden zu machen. Es ist daher essentiell, dass die Seite gut strukturiert und übersichtlich ist. Wenn Besucher lange nach einem bestimmten Produkt suchen müssen, verlassen sie den Shop meist schnell und versuchen ihr Glück woanders. Oft vernachlässigt wird der Gang zur virtuellen Kasse. Gestalte diesen so schnell und einfach wie möglich, denn auch an diesem Punkt werden Bestellungen oft noch abgebrochen, wenn er sich zu lange hinzieht.

Auf keinen Fall vergessen darfst du bestimmte Pflichtangaben. Fehlen sie, ist die Frage nicht ob, sondern wann du deswegen abgemahnt wirst.

Erleichtere dir das Drumherum

Damit deine Kunden mit dir zufrieden sind, reicht eine benutzerfreundliche Webseite alleine nicht aus. Du musst auch dafür sorgen, dass die Bestellungen immer rechtzeitig ankommen. Dein Lager muss daher immer ausreichend gefüllt sein, um unnötige Verzögerungen zu vermeiden. Je nachdem, wie breit deine Produktpalette ist und ob du deine Ware auch über andere Kanäle vertreibst, kann es mitunter sehr schwierig sein, alle Aufträge im Blick zu haben und zu bearbeiten.

Du solltest dir deswegen unbedingt eine Warenwirtschaftssoftware zulegen. Diese praktischen Programme (Marktführer ist hier das Freiburger Unternehmen Lexware) bringen dir viele Erleichterungen:

  • Alle Bestellungen, die über die verschiedenen Kanäle eingehen (deine Webseite, Amazon, eBay etc.), laufen in einer zentralen Übersicht zusammen. Dir entgeht also kein Auftrag.
  • Nach dem Versenden einer Bestellung wird deine Inventarliste automatisch aktualisiert. Geht ein Artikel zur Neige, wirst du rechtzeitig gewarnt – oder die Software kümmert sich selbst um die Nachbestellung.
  • Du kannst die Software nutzen, um sowohl deine Kunden als auch deinen Bestand zu analysieren. So erhältst du wertvolle Hinweise, die du in deine strategische Planung einfließen lassen kannst.
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Vorträge am Lehrstuhl für Internationales Management

Vorträge am Lehrstuhl für Internationales Management

11. Juli 2017Geuppert Alina

In diesem Semester finden am Lehrstuhl für Internationales Management zwei spannende Gastvorträge statt, zu denen interessierte Studierende und Mitarbeitende der Universität herzlich eingeladen sind:

Konstruktives interkulturelles Management

Prof. Dr. Christoph Barmeyer Lehrstuhl für Interkulturelle Kommunikation, Universität Passau
Zeit: Freitag, 14. Juli 2017 10 – 12 Uhr
Ort: Feldkirchenstr. 21 Audimax F21/01.57
Zum Vortrag: Die Interkulturelle Managementforschung weist grundsätzlich eine problemorientierte Ausrichtung auf, die vor allem den schwierigen Umgang mit kultureller Unterschiedlichkeit in Arbeitskontexten thematisiert. Weitgehend vernachlässigt werden in der Forschung jedoch bereichernde Aspekte. Im Vortrag wird konstruktive Interkulturalität im Managementkonzeptionell hergeleitet und empirisch anhand von Unternehmensfallstudien illustriert. Professor Dr. Christoph Barmeyer ist Inhaber des Lehrstuhls für Interkulturelle Kommunikation an der Universität Passau. Seine Arbeits-und Forschungsschwerpunkte (mit Schwerpunkt Frankreich-Deutschland) betreffen: Interkulturelles Management, interkulturelle Kompetenzentwicklung, Internationaler Transfer in Multinationalen Unternehmen, Bildungssysteme und Karrierewege, Kulturelle und institutionelle Analysen von Wirtschaftssystemen.

Währungsmanagement des AUDI-Konzerns
Alexander Dietlmeier Head of Group Treasury, AUDI AG

Zeit: Montag, 17. Juli 2017 14 – 16 Uhr
Ort: Feldkirchenstr. 21 Hörsaal F21/01.35

Der Lehrstuhl für Internationales Management freut sich auf viele interessierte Zuhörer.

Das waren die Hochschulwahlen 2017

Das waren die Hochschulwahlen 2017

06. Juli 2017Franziska Zahner

Die Stimmzettel der Hochschulwahl am 04. Juli sind ausgezählt und veröffentlicht. Eine gute Nachricht vorweg: Die Wahlbeteiligung ist im Vergleich zum Vorjahr angestiegen! Zwar nur leicht von 11,07% auf 13,19% - aber immerhin. Damit gaben von den 12.595 Wahlberechtigten insgesamt 1.661 ihre Stimme für den Studentischen Konvent und den Senat ab. Am Höchsten war die Wahlbeteiligung unter den Humanwissenschaftlern mit 17,11%, die niedrigste Wahlbeteiligung gab es unter den Geistes- und Kulturwissenschaftlern mit 10,07%. Wie im Vorjahr darf USI e.V. mit 6 Sitzen die meisten Studierenden in den Studentischen Konvent schicken.

Senat

Für den Senat konnten 2 Stimmen abgegeben werden. Gewählt werden konnte zwischen zwei Listen: Der Zusammenschluss aus „RCDS & LHG“ (732 gültige Stimmzettel) sowie die „Bunte Linke Liste“ (815 gültige Stimmzettel). Für „RCDS & LHG“ wurde Vivien Vorndran, für die „Bunte Linke Liste“ Vitus Mayr in den Senat gewählt. Die beiden Stimmen mussten allerding innerhalb einer der beiden Listen abgegeben werden. Insgesamt waren 114 der für den Senat abgegebenen Stimmzettel ungültig.

Studentischer Konvent

Für den Studentischen Konvent konnte jede wahlberechtigte Person insgesamt 19 Stimmen verteilen. Die meisten Stimmzettel (9208) entfielen dabei auf die Liste der USI e.V., damit standen ihr wie im vergangenen Jahr 6 Sitze im Konvent zu. Jeweils 4 Sitze erzielen konnten die JUSO Hochschulgruppe (6634 Stimmzettel) und AStA-Forum/SDS (5746 Stimmzettel). Während letztgenannte dieselbe Anzahl an Sitzen wie im Vorjahr beibehalten konnten, musste die JUSO Hochschulgruppe im Vergleich zum Vorjahr einen Sitz einbüßen. Die LHG-Liberale Hochschulgruppe erhielt wie im Vorjahr 3 Sitze (4377 Stimmzettel), während der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) mit 2 Sitzen (3425 Stimmzettel) im Vergleich zum Vorjahr einen Sitz mehr erhielt.

Damit sitzen nun folgende Vertreterinnen und Vertreter im Studentischen Konvent:

Für USI e.V.: Jonas Marco Hornung, Lena Mirjam Ruppert, Matthias Hesse, Franziska Aß, Luisa Aspeleiter und Johanna Wagner.

Für JUSO Hochschulgruppe: Julia Schippers, Raymond Beuschel, Johanna Mehltretter und Till Hanauer.

Für AStA-Forum/SDS: Max Schmidt, Julian Megerle, Miriam Ließmann und Max Schwermaul.

Für LHG-Liberale Hochschulgruppe: Tomo Ogawa, Dana Reithel und Jannes Moritz.

Für Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS): Vivien Vorndran und Christopher Altstädt.

 

Fakultätsrat

An der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften lag die Wahlbeteiligung bei 10,07%. Das sind bei 4.100 Wahlberechtigten 413 abgegebene Wahlzettel. In den Fakultätsrat wurden Ilvy Balsberger (Fachschaftsprecherin) und Katharina Kube gewählt.

An der Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften lag die Wahlbeteiligung bei 14,76%. Das sind bei 4.661 Wahlberechtigten 688 abgegebene Wahlzettel. In den Fakultätsrat wurden Veronika Gehrmann (Fachschaftsprecherin) und Daniel Schubert gewählt.

An der Fakultät Humanwissenschaften lag die Wahlbeteiligung bei 17,11%. Das sind bei 2.239 Wahlberechtigten 383 abgegebene Wahlzettel. In den Fakultätsrat wurden Nils Marius Haag (Fachschaftsprecher) und Theresa Gerber gewählt.

An der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik lag die Wahlbeteiligung bei 11,18%. Das sind bei 1.592 Wahlberechtigten 178 abgegebene Wahlzettel. In den Fakultätsrat wurden Lara Aubele (Fachschaftsprecherin) und Lukas Genßler gewählt.

 

Du willst es ganz genau wissen? Hier geht es zur offiziellen Bekanntmachung der Universität.

Bildnachweis: 
Robert Kuchen (Feki.de)

Prüfungsanmeldung im Sommersemester 2017

Prüfungsanmeldung im Sommersemester 2017

06. Juli 2017Geuppert Alina

Die An- und Abmeldefrist zu den meisten dezentral organisierten Prüfungen geht vom 03. Juli um 10 Uhr bis 17. Juli  um 23.59 Uhr.

Zu den zentral organisierten Prüfungen konntet ihr euch vom 01. Juni um 10 Uhr bis zum 19. Juni um 23:59 Uhr anmelden. Die Frist zur Abmeldung läuft bis zum 17. Juli um 23:59 Uhr.

Der Prüfungsterminplan für die Klausuren ist auch schon online. Beim Prüfungsamt gibt es weitere Infos zur Prüfungsanmeldung und zu FlexNow.

Für die Neustudierenden: Woher weiß ich, ob meine Prüfungen zentral oder dezentral organisiert werden?

Das hängt zunächst von deinem Studiengang ab: An den Fakultäten SoWi, HuWi, WIAI sowie im Lehramt gibt es meistens zentrale Prüfungen, d.h. von der Uni werden feste Termine für die Prüfungen festgelegt. Bei den dezentral organisierten Prüfungen, vorrangig an der Fakultät GuK, bestimmen die Dozenten und Dozentinnen selbst, wann sie die Prüfung ansetzen. Wichtig ist dabei vor allem, dass verschiedene Anmeldezeiträume gelten, zu finden auf den entsprechenden Uniseiten für zentrale und dezentrale Prüfungen.