Werde Teil der NMUN-Delegation 2018

Werde Teil der NMUN-Delegation 2018

05. Juli 2017Geuppert Alina

Du bist ein Teamplayer, weltoffen und möchtest das aufregendste Semester deiner Studienzeit erleben?
Du willst die Otto-Friedrich-Universität Bamberg bei der größten Model United Nations Konferenz der Welt vertreten?
Du möchtest lernen, wie die UN funktioniert und in New York City mit 5000 Studenten aus der gesamten Welt zusammenarbeiten?

Dann werde Teil von NMUN 2018! Gesucht werden Studierende aller Studienrichtungen.

Wenn du mehr wissen willst, besuche einen der Infoabende:

  • Montag, 10 Juli, - 18.00 Uhr (s.t.) - U2/00.26
  • Mittwoch, 12 Juli, 18.00 Uhr (s,t,) - F21/02.41  

Das NMUN Tutorenteam freut sich, dich kennen zu lernen und dir mehr über das Projekt zu erzählen!

Weitere Infos gibt es hier oder auf Facebook.

4 Gründe, Dienstag wählen zu gehen

4 Gründe, Dienstag wählen zu gehen

02. Juli 2017Franziska Zahner

Stell dir vor es ist Wahl, und keiner geht hin. Welche Wahl? Am Dienstag, den 4. Juli sind Hochschulwahlen an der Uni Bamberg! Interessiert dich nicht? Sollte es aber! Hier vier Gründe, warum es sich lohnt, am Dienstag wählen zu gehen:

1. Alle aufgestellten Kandidatinnen und Kandidaten sind bereit, DEINE Interessen zu vertreten. Um zu wissen, wer welche Position vertritt, musst du dich nicht mal durch die Programme der fünf verschiedenen Hochschulgruppen/Listen kämpfen. Du kannst nämlich ganz einfach und bequem unseren Feki.de-Wahlhelfer nutzen. Er funktioniert wie der Wahl-O-Mat und sagt dir, mit welcher Hochschulgruppe/Liste du die meisten inhaltlichen Übereinstimmungen hast.

2. Du kannst in der Tombola gewinnen
Hurra, es gibt was zu gewinnen! Am Wahllokal an der Feki wartet eine Tombola, organisiert von der Fachschaft SoWi! Verlost werden tolle Überraschungen, die der UniShop Bamberg gesponsert hat. An der Tombola teilnehmen kann jeder, der an der Feki wählen geht.  

3. Die Wahl ist für dich nicht aufwendig: Wahllokale gibt es an allen Uni-Standorten. Trotzdem hilfst du mit, dem Studentischen Konvent mehr Legitimation zu verschaffen – denn je mehr Leute wählen gehen, desto repräsentativer ist das Wahlergebnis. Zwischen 9:00 und 18:00 Uhr kannst du unabhängig von deinem Studiengang an einem dieser Standorte wählen: Feldkirchenstraße 21 (Raum 00.107), An der Universität 2 (Raum 00.25), Marcushaus (Foyer im 2. Obergeschoss), An der Weberei 5 (Raum 00.039). Studierendenausweis nicht vergessen!

Wir von Feki.de haben in einem How to noch einmal zusammengefasst, wie die Wahl abläuft.Die Fachschaft GuK hat außerdem alle wichtigen Infos übrigens in einem Video auf ihrer Facebook-Seite zusammengefasst.

Auf der Seite der Uni Bamberg findest du eine anschauliche Grafik (rechts am Rand), wen du da eigentlich wählst sowie eine detaillierte Liste mit allen wählbaren Kandidatinnen und Kandidaten.

4. Wer nicht wählen geht, braucht sich am Ende nicht zu beschweren, wenn die eigenen Interessen nicht vertreten werden. Das gilt auf Bundesebene ebenso wie für deinen Uni-Alltag. Sorge dafür, dass die richtige Hochschulgruppe/Liste die meisten Stimmen bekommt, bestimme wer im Senat sitzt, wähle deine Fachschaft-Sprecher und geh am Dienstag wählen!

Studentische Vollversammlung: Das waren die Themen

Studentische Vollversammlung: Das waren die Themen

29. Juni 2017Abeln Thomas

Am 29. Juni fand in der Feki und der U2 die Studentische Vollversammlung durch die Studentische Vertretung (StuVe) statt. Neben den Hochschulwahlen, zu denen wir ein How to erstellt haben, wurden noch weitere Themen angesprochen, die wir für euch an dieser Stelle kurz zusammenfassen.

VG Wort

Wie beim hochschulöffentlichen Gespräch berichtet, strebt die VG Wort eine Einzelabrechnung bei wissenschaftlichen Texten an, die dem Urheberrecht unterliegen, mit Auflistung der entsprechenden Seiten diverser wissenschaftlicher Texte und der Anzahl der Studierenden, die Zugriff auf diese Texte haben. Dies bedeutet für die Dozierenden einen enormen Mehraufwand, da die bisherige Lösung eine Pauschalabrechnung ist. Inzwischen befindet sich der Gesetzesvorschlag „Angleichung des Urheberrechts an die aktuellen Erfordernisse der Wissensgesellschaft (Urheberrechts-Wissensgesellschafts-Gesetz)“ auf dem Weg, der eine Wissenschaftsschranke einführen soll. Diese würde den Status quo erhalten und erst einmal der Wissenschaft und der Lehre Ruhe verschaffen. Dadurch müssten die Studierenden nicht fürchten, dass wissenschaftliche Texte aus dem VC genommen werden.

Anwesenheitspflicht

Die StuVe informiert, dass es keine Anwesenheitspflicht außer in begründeten Ausnahmefällen gibt, die aber dann nachvollziehbar sein müssen. Sollte der Verdacht auftauchen, dass dies unbegründet ist, so soll sie informiert werden, woraufhin dies abgeklärt wird. Teilweise wurde vergessen, bei Veranstaltungen, die keiner regelmäßigen Teilnahme bedürfen, die entsprechenden Passagen aus den Modulhandbüchern herauszunehmen. Sollte in einer Veranstaltung eine Liste rumgereicht werden, darf zwar die Anzahl der Teilnehmer zur Evaluation festgestellt werden, jedoch nicht wer wann da war. Listen, die namentlich die Anwesenheit erfassen, sind bei Veranstaltungen ohne regelmäßige Teilnahmepflicht nicht erlaubt.

Fettabscheider an der ERBA

Wie ebenfalls beim hochschulöffentlichen Gespräch berichtet, ist eine Lösung für einen Fettabscheider in Sicht. Der Fettabscheider trennt Fett vom Wasser, um die Kanalisation nicht mit weiteren Essensrückständen zu belasten. Besteck darf inzwischen wieder gespült werden, die Maisstärketeller bleiben bis zur Inbetriebnahme des Fettabscheiders voraussichtlich erhalten. Als Ausgleich dafür, dass die Universität den Fettabscheider übernimmt, soll eine Salatbar installiert werden. Außerdem wurde das Mobiliar  schon durch platzsparenderes ausgetauscht, die Anzahl der Sitzmöglichkeiten hat sich jedoch nicht erhöht.

Akkreditierung

Unter der Akkreditierung ist die Evaluierung der Studiengänge zu verstehen. Diese soll die Qualität der Studiengänge beweisen. Bisher haben dies externe Agenturen durchgeführt, was viel Geld kostet. Um auf Dauer Geld sparen zu können, führt die Universität eine Systemakkreditierung durch. Dabei muss sie beweisen, dass sie in der Lage ist, dies selbst durchzuführen. Es soll, wie berichtet, eine Zertifizierungskommission und eine Schiedsstelle eingerichtet werden. Sollte das aber nicht klappen, bedeutet dies, dass neben den Kosten, die für die Systemakkreditierung angefallen sind, die hinzukommen, die für die einzelnen Studiengänge von Nöten sind. Die StuVe stellt fest, dass schon kleinere Studiengänge abgeschafft wurden bzw. anderen zugeordnet wurden.

Weitere Themen

Die Klimaanlage an der TB 3 läuft. Leseräume und weitere sind schon heruntergekühlt, allerdings dauert es noch etwas, bis das ganze Gebäude herabgekühlt ist. Auf die Frage, ob es an der Universität eine Beschwerdestelle gibt, verweist die StuVe darauf, für die Belange der Studierenden da zu sein. Hierbei kann man sich an die Fachschaften und an das Büro der StuVe wenden. An der GuK muss man sich aktuell am Anfang des Semesters in einen Kurs einschreiben und am Ende neben der Anmeldung für die Prüfung erneut. Ziel ist, die doppelte Anmeldung zum Kurs abzuschaffen und sich nur einmal für den Kurs und einmal für die Prüfung anzumelden.

How to: Hochschulwahlen

How to: Hochschulwahlen

29. Juni 2017Abeln Thomas

Auf der studentischen Vollversammlung nahmen die Hochschulwahlen ein großes Thema ein. Am 4. Juli werden die studentischen Vertreter und Vertreterinnen in die politischen Gremien der Universität gewählt, die die Studierendenschaft gegenüber den anderen Gruppen vertreten. Wie das Ganze abläuft, beschreiben wir dir hier:

Sofern du nicht Briefwahlunterlagen beantragt hast (wofür die Frist vorbei ist), kannst du dann am 4. Juli direkt von deinem Stimmrecht Gebrauch machen. Die Wahllokale haben am Dienstag von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet und befinden sich auf der ERBA (Raum 00.039), im Marcushaus (Raum Foyer 2. OG), in der U2 (Raum 00.25) und in der Feki (Raum 00.107). Wo du wählen gehst, ist irrelevant, deine Stimmzettel kannst du überall abgeben. Um die Wahlzettel zu erhalten, solltest du deinen Studierendenausweis dabeihaben, im Notfall tut es auch der Personalausweis. Insgesamt erhältst du drei Wahlzettel.

Mit dem ersten wählst du deine Fachschaftssprecher bzw. Fachschaftssprecherinnen. Dafür hast du 2 Stimmen, die du auch einer Person alleine geben kannst. Die beiden mit den meisten Stimmen vertreten im Fakultätsrat deiner Fakultät die Studierenden. Des Weiteren werden sie für den Fachschaftenrat gewählt. Hierbei kommen aus jeder Fakultät zwei. In diesem sind auch die beiden studentischen Senatoren/Senatorinnen und eine Person aus dem Konvent.

Auf dem zweiten Zettel wählst du den Studentischen Konvent. Bei diesem Zettel hast du 19 Stimmen. Hier kannst du eine von fünf Listen ankreuzen, wobei jede Person auf der Liste eine Stimme erhält, du kannst aber auch stattdessen einzelnen Personen je bis zu drei Stimmen geben. Außerdem kannst du hier im Gegensatz zu den Senatslisten, deine Stimmen auf verschiedene Listen verteilen und bist nicht an eine gebunden. Eine 20. Person kommt aus dem Fachschaftenrat.

Der dritte und letzte Wahlzettel ist für die studentischen Senatoren/Senatorinnen bestimmt. Hierbei hast du zwei Stimmen. Beide müssen aber der selben Liste gegeben werden, ansonsten ist der Stimmzettel ungültig. Auch hier kannst du beide Stimmen einer Person geben. Die studentischen Senatoren/Senatorinnen vertreten dich nicht nur im Senat, sondern auch im Universitätsrat und sitzen beratend im Konvent und im Fachschaftenrat.

Du weißt nicht, wen du wählen sollst? Wir haben für dich alle für den Konvent kandidierenden Hochschulgruppen befragt. In unserem Wahlhelfer kannst du überprüfen, mit welcher Gruppe du am ehesten übereinstimmst.

Hochschulöffentliches Gespräch mit der Universitätsleitung

Hochschulöffentliches Gespräch mit der Universitätsleitung

27. Juni 2017Abeln Thomas

Auch dieses Semester stellte sich die Universitätsleitung (UL) Fragen der Studierendenschaft und war für ein Gespräch bereit. Wir waren mit dabei und haben für euch die Antworten auf Fragen, die ihr der Studierendenvertretung geschickt oder direkt gestellt habt, einmal in Kürze zusammengetragen.

Wahlbescheinigung für die Briefwahl zu den Hochschulwahlen

Es gab ein technisches Problem, durch das die Briefwahlunterlagen nicht mehr online beantragt werden konnten. Hierbei ist es wichtig, zu wissen, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt das Wählerverzeichnis geschlossen wird, damit es zu keiner Manipulation der Wahl kommen kann. Diese Frist wurde aber in der entsprechenden E-Mail nicht mitgeteilt. Dadurch waren die Briefwahlunterlagen ab dem 06.06.17 nicht mehr abrufbar. Jedoch können diese formlos und mit Studierendenausweis bis heute, 27.06.17, für die kommende Wahl im Wahlamt noch beantragt werden. Im kommenden Jahr soll diese Frist in der E-Mail mitgeteilt werden.

Fettabscheider in der ERBA-Cafeteria

An der ERBA fehlt ein funktionierender Fettabscheider, um das Geschirr richtig reinigen zu können. Dies führte dazu, dass dort momentan nur Einwegteller für die Mittagsgerichte ausgegeben werden können. Der Stand dazu ist nun, dass die Universität den Fettabscheider bezahlt und das Studentenwerk den restlichen Umbau. Der favorisierte Standort für den Fettabscheider ist der Platz unter der Treppe des mittleren Treppenhauses. Störende Geräusche soll es keine geben. Wegen möglicher Geruchsbelästigungen soll der Abtransport der Abfallstoffe dann erfolgen, wenn es niemanden stört und anschließend umfangreich gelüftet werden. Der Eigentümer des Gebäudes ist informiert und die UL erwartet keine Probleme. Die Studierendenvertretung wird auf dem Laufenden gehalten. Geplant ist, dass das Bauprojekt zum kommenden Wintersemester abgeschlossen ist. Gleichzeitig wird dann auch eine Salatbar aufgebaut.

Rechtsstreit mit der VG Wort

Um einer Klage der VG Wort zu entgehen, wurden alle Uniangehörigen im vergangenen Wintersemester dazu aufgefordert, alle urheberrechtlich geschützten Materialien aus dem Virtuellen Campus zu entfernen. In letzter Minute wurde diese Regelung dann in einer zeitlich befristeten Einigung mit der VG Wort bis Ende des Sommersemesters 2017 ausgesetzt. Sollte nun keine Einigung seitens der Hochschulrektorenkonferenz, der Kultusministerkonferenz und der VG Wort zustande kommen, würde diese Regelung nun zum 01.10.17 eintreten. Eine Einzelabrechnung der Werke wäre zu viel Aufwand, weshalb die UL dies ablehnt. In der Wissenschaft ist es bisher so, dass es eine Schrankenregelung gibt, sodass nicht alles einzeln auch auf Open Source geprüft werden muss. Diese Regelung erlaubt den Lehrenden eine gewisse Anzahl an Kopien aus Auszügen einzelner Werke. Bei vielen Abgeordneten des Bundes gibt es eine Zustimmung, die aktuelle Regelung so für die Wissenschaft zu verankern. Allerdings ist ein nicht unbedeutender Anteil der Abgeordneten unentschlossen bzw. dagegen. Auch befürchten viele Printverlage, dass es in Zukunft auch um ihre Druckerzeugnisse geht, weshalb sie gegen ein Gesetz, das die bisherige Regelung verankert, sind.

Systemakkreditierung

Im März gab es die erste Begehung einer Akkreditierungsagentur für den Aufbau der Systemakkreditierung der Module. Ziel ist eine Zertifizierungskommission, die sich aus je einem Professor/einer Professorin der vier Fakultäten, einem Vertreter/einer Vertreterin des Mittelbaus und zwei Studierenden, wobei eine Person davon Stimmrecht hat, zusammensetzt. Diese sollen anschließend die Module der Studiengänge ab kommendem Wintersemester akkreditieren. Außerdem ist eine Schiedsstelle vorgesehen, die sich aus dem/der Vorsitzenden des Senats, einem Professor bzw. einer Professorin im Ruhestand und einem Vertreter bzw. einer Vertreterin der Studierendenschaft zusammensetzt. Jene wird bei Uneinigkeit in der Zertifizierungskommission angerufen. Dies wird eine Geschäftsordnungsänderung verursachen. Außerdem werden rückwirkend bis 2011 alle Evaluationen begutachtet, wie diese erfolgt sind.

Klimaanlage an der TB3

Da die Decke der TB3 renoviert werden muss, ist eine mobile Klimaanlage für die Bauzeit notwendig geworden. Gleichwohl diese schon Anfang Juni in Betrieb gehen sollte, stand sie zuerst an falscher Stelle. Inzwischen ist sie dort, wo sie sein soll und wird aktuell angeschlossen. Mitte bis Ende der Woche soll sie dann aber laufen.

Probleme bei Korrekturen im Sprachenzentrum

Vergangenes Semester war eine Lektorin krankheitsbedingt ausgefallen. Es wurden Lehraufträge für den Unterricht vergeben, die auch während der Prüfung zugegen waren, nicht aber für die Korrektur. Durch Unsicherheit, wie korrigiert werden soll und daraus resultierende Verständigungsprobleme kam es zu Verzögerungen. Dies soll aber ein Ausnahmefall bleiben und nicht erneut vorkommen.

Probleme bei Einschreibungen in Kurse

Im Master BWL, aber auch in anderen Studiengängen, z.B. in denen der WIAI, tritt das Problem auf, dass Studierende selbst in höheren Semestern Pflichtveranstaltungen nicht besuchen können, weil sie durch andere Studierende blockiert werden. Dies entsteht bisweilen dadurch, dass Studierende sich in mehrere Kurse gleichzeitig einschreiben, um überhaupt einen Platz zu bekommen, sich dann aber nicht rechtzeitig aus den nicht benötigten Kursen wieder austragen. Die UL verweist darauf, dass die Studierenden höherer Semester Vorrang haben. Sollten Probleme auftauchen, die notwendigen Veranstaltungen nicht rechtzeitig besuchen zu können, sollten hier alternative ebenfalls mögliche Kurse belegt werden. Notfalls, wenn die Dozierenden nicht reagierten, sei ein Gespräch mit den Studiengangsbeauftragten zu erbitten. Die UL sieht hier aber insgesamt noch Möglichkeit zur Verbesserung.

Bewertung von Klausuren

Jede Klausur hat laut UL einen Erwartungshorizont zu haben. Dieser zeigt objektiv, wo Fehler sind und ist bei einem Rechtsstreit Grundlage der Bewertung des Falles. Des Weiteren kann erwartet werden, dass die Korrektur in einem angemessenen Zeitraum stattfindet. Dies ist nach Ansicht der UL bei unter einem Semester der Fall. Dabei zieht sie Vergleiche zu Bachelor- und Masterarbeiten. Auch darf eine Zweitkorrektur von einem Zweitkorrektor/einer Zweitkorrektorin verlangt werden, dies muss aber beim Prüfungsausschuss begründet werden.

Prüfungsräume neben Baustellen

Aufgrund der Baustelle neben der U7 steht die Frage im Raum, ob wichtige Klausuren und Abschlussprüfungen dort oder neben anderen Baustellen geschrieben werden können. Hierbei achte aber das Prüfungsamt darauf, dass dies nicht passiere. Auch kann ein begründeter Antrag auf Raumwechsel gestellt werden. Allerdings soll es zu keiner Hierarchisierung der Prüfungen kommen.

Nachweis der Einbringung der Prüfungsleistung

Durch die vielen verschiedenen, teilweise wechselnden Veranstaltungen kommt es dazu, dass nicht alle in Flexnow eingetragen werden können, da dies das System überlastet, wenn sie den Studierenden angezeigt werden. Daher ist der Schein die einfachste Alternative, die Leistung anschließend im Prüfungsamt zu verbuchen. Dieser ist aber auch laut UL vom Prüfungsamt zu akzeptieren. Problem ist aber auch, dass das Prüfungsamt ausgelastet sein soll. Deshalb wird eingeschätzt, wann die zuständige Person dies in die übrigen Angelegenheiten einbinden kann. Aktuell wäre dies ein Projekt, das die Anmeldung von Prüfung und Veranstaltung wieder zusammenlegt.

WLAN an der Uni Bamberg: Wie zufrieden seid ihr?

WLAN an der Uni Bamberg: Wie zufrieden seid ihr?

26. Juni 2017Geuppert Alina

Um die WLAN-Versorgung an der Uni verbessern zu können, braucht das Rechenzentrum euer Feedback. An welchen Uni-Standorten könnt ihr ohne Probleme surfen? Gibt es Standorte, an denen die WLAN-Verfügbarkeit eher für Frust sorgt? Oder habt ihr eventuell nur mit bestimmten Endgeräten Probleme, eine Verbindung zu eduroam oder UniBamberg-802.1X aufzubauen? Gibt es außerdem weitere Standorte bzw. Räume, wo ihr euch WLAN wünschen würdet?

Das Rechenzentrum hat eine Umfrage erstellt, bei der ihr das WLAN an der Uni Bamberg bewerten könnt. Bitte bewertet ausschließlich Standorte, die für euch relevant sind, d.h. solche, an denen ihr euch auch regelmäßig im WLAN der Uni befindet.
Das Rechenzentrum dankt euch für eure Unterstützung!

Zur Umfrage: Wie zufrieden seid ihr mit dem WLAN an der Uni?

Rückmeldung fürs Wintersemester vom 19. Juni bis 07. Juli

Rückmeldung fürs Wintersemester vom 19. Juni bis 07. Juli

19. Juni 2017Bettina Rollbühler

Die Rückmeldung für das Wintersemester 2017/18 ist fällig! Um im folgenden Semester weiterstudieren zu können, müsst ihr den Semesterbeitrag von 88€ an die Universität überweisen.

Hier die wichtigsten Daten für die Überweisung im Überblick:

Empfänger: Otto-Friedrich-Universität Bamberg
IBAN: DE98700500003801190315
BIC: BYLADEMMXXX
Bankname: Bayerische Landesbank
Verwendungszweck: Eure Matrikelnummer/Eure Namen/Eure Vornamen/20172

Denkt auch an die Validierung eures Studierendenausweises! Nach erfolgreicher Rückmeldung (ca. eine Woche nach der Überweisung) könnt ihr diesen an folgenden Stellen neu validieren lassen:

  • im Treppenhaus der Kapuzinerstraße 25,
  • im Flur zum Kopierraum der Markusstraße 8a, Gebäude 2, Erdgeschoss
  • im Eingangsbereichs des Rechenzentrums in der Feldkirchenstraße
  • An der Weberei 5 (ERBA), vor dem Eingangsbereich zur Bibliothek

Weitere Infos findet ihr hier.

Vortragsreihe: „N€WS im N€TZ – Was ist uns Journalismus wert?“

Vortragsreihe: „N€WS im N€TZ – Was ist uns Journalismus wert?“

14. Juni 2017Geuppert Alina

Der Nachrichtenkonsum verlagert sich mehr und mehr ins digitale Netz. Medien- und Verlagshäuser aller Art reagieren darauf, indem sie ihre Onlinepräsenz ausbauen, was sich jedoch bislang als finanziell wenig rentabel erweist. Wenige Konsumenten sind bereit, für Nachrichten und Artikel zu bezahlen, Erlöse durch Werbeeinnahmen sind gering. Das Institut für Kommunikationswissenschaft der Otto-Friedrich-Universität Bamberg beschäftigt sich in einer Vortragsreihe mit dem Problem, das die Medienlandschaft weltweit vor große Herausforderungen stellt. Die Reihe „N€WS im N€TZ - Was ist uns Journalismus wert?“ zeigt Lösungen auf, wie sich Onlinejournalismus lohnen kann.

Über mehrere Semester hinweg werden Praktiker unterschiedlicher Medienbereiche und Forscher, die sich wissenschaftlich einschlägig mit dem Thema befassen, zum Vortrag mit anschließender Diskussion eingeladen. Damit soll ein Gedanken- und Erfahrungsaustausch zwischen Forschung, Praxis und Öffentlichkeit vorangetrieben werden.

Die Reihe beginnt mit ihrer ersten Veranstaltung am Mittwoch, den 21. Juni 2017. Thematisiert werden die Herausforderungen des digitalen Zeitalters für eine Lokalzeitung und wie denen begegnet werden kann. Als Redner sind der Chefredakteur des Fränkischen Tag, Frank Förtsch, und der Geschäftsführer für die wirtschaftliche und inhaltliche Weiterentwicklung von infranken.de, Gero Schmitt-Sausen, eingeladen. Sie sprechen über alternative Finanzierungsmodelle für Onlinemagazine und -Ausgaben, insbesondere am Beispiel von infranken.de, der Onlineausgabe des Fränkischen Tags. Anschließend besteht die Möglichkeit für Fragen und eine offene Diskussion. Die kostenlose Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten, auch an nicht-Universitätsangehörige. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Zeit: 18:00 - 20:00 Uhr
Ort: U2/01.33 (An der Universität 2)

Zu den Referenten:
Frank Förtsch ist seit 1999 bei der Mediengruppe Oberfranken. Nach leitenden Tätigkeiten im lokalen Bereich wurde er 2012 alleiniger Chefredakteur der Zeitungstitel und Geschäftsführer der Sparte Redaktionen. Seit 2014 ist er zusätzlich mit geschäftsführenden Aufgaben für den Lesermarkt der Zeitungs- und Anzeigenblattverlage betraut. Durch seine langjährige Arbeit im Redaktionsbereich hat Förtsch die Entwicklung des Fränkischen Tags begleitet und berichtet aus erster Hand.
Gero Schmitt-Sausen ist seit Oktober 2016 bei der Mediengruppe Oberfranken als Geschäftsführer für die wirtschaftliche und inhaltliche Weiterentwicklung des Portals inFranken.de zuständig. Zuvor agierte Schmitt-Sausen unter anderem beim Onlineportal chip.de als Executive Director und Mitglied der Geschäftsführung und war hier vor allem für die Weiterentwicklung und Vermarktung des Portals zuständig.

Text: Uni Bamberg

Hoher Besuch an der Uni Bamberg – Kathrin Röggla übernimmt die Poetikprofessur 2017

Hoher Besuch an der Uni Bamberg – Kathrin Röggla übernimmt die Poetikprofessur 2017

13. Juni 2017Anna Scheld

Sie gilt als eine der bedeutendsten Autorinnen der Gegenwart innerhalb des deutschen Sprachraums: Kathrin Röggla übernimmt dieses Jahr die 30. Poetikprofessur an der Universität Bamberg und freut sich, genau wie wir, auf ganze vier Abendvorträge (eine Übersicht der jeweiligen Daten findet ihr unten), bei denen sie uns einen Einblick in ihr literarisches Schaffen geben wird. Die in Berlin lebende, gebürtige Salzburgerin behandelt in ihren Werken auf spannende Weise vorwiegend gesellschaftskritische Themen. Für ihre Essays, Romane und Dramen wurde sie bereits mit zahlreichen Preisen wie beispielsweise dem Arthur-Schnitzler-Preis (2012) ausgezeichnet. Röggla wird im Anschluss an die Vortragsreihe im ETA Hoffmann Theater an zwei Abenden szenische Lesungen halten, bei denen sie Ausschnitte aus ihrem Theaterstück „Normalverdiener“ vorliest, während Schauspieler die Sequenzen szenisch darstellen. Die Abende enden jeweils mit einer Podiumsdiskussion zu den Leitthemen „Gesellschaft der Gegenwart“ und „Literatur im Ausnahmezustand“.

Untenstehend findet ihr alle Veranstaltungstermine im Überblick und erfahrt außerdem, was es mit der Bamberger Poetikprofessur auf sich hat.

Übrigens: Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist komplett kostenlos!

Vorträge am

Mittwoch, 21. Juni 2017     Empathy with the Devil
Mittwoch, 5. Juli 2017        Konsequenzlosigkeit und Fiktion
Mittwoch, 12. Juli 2017      Von Nachbildern und Vorausbildern
Donnerstag 20. Juli 2017   Literatur und Relevanz
Jeweils um 20.00 s.t. an der Universität 2 (Hörsaal U2/00.25)
 

Lesung und Podiumsdiskussion am

Freitag, 21. Juli 2017 von 09.00 - 19.30 sowie
Samstag, 22. Juli 2017 von 09.00  - 13.00
Beides im ETA Hoffmann Theater

Die Bamberger Poetikprofessur hat es sich seit 1986 zum Ziel gemacht, Literatur und Wissenschaft zusammenzubringen. In diesem Rahmen lädt der Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft jährlich namhafte Autorinnen und Autoren an die Universität Bamberg ein, um Vorträge zu halten und Studierenden die Möglichkeit zu geben, mit ihnen zu relevanten Themen der Gegenwart zu diskutieren. 

Bildnachweis: 
Karsten Thielker

Wahl zweier Vizepräsidenten an der Uni Bamberg

Wahl zweier Vizepräsidenten an der Uni Bamberg

07. Juni 2017Geuppert Alina

Am Freitag, den 2. Juni, sind zwei Vizepräsidenten an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg gewählt worden. Das Aufgabengebiet Lehre und Studierende wird mit Frithjof Grell neu besetzt, Technologie und Innovation bleibt in Guido Wirtz’ Händen. Das dritte Aufgabengebiet Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs steht dann 2018 zur Wahl.

Bei allem Wandel durch Herausforderungen wie Digitalisierung und internationalen Wettbewerb bleibt der Wesenskern der Universität bestehen: das neugierige, leidenschaftliche Erforschen der Zusammenhänge und das nicht minder engagierte Vermitteln dieses Wissens an die Studierenden. Dass dieser Wesenskern nicht aus den Augen verloren wird, ist dem neuen Vizepräsidenten für das Aufgabengebiet Lehre und Studierende, Prof. Dr. Frithjof Grell, besonders wichtig. Er folgt auf Prof. Dr. Sebastian Kempgen, der zum Ende des Wintersemesters 2017/18 in Ruhestand geht. Frithjof Grell ist Erziehungswissenschaftler mit dem Arbeitsgebiet Elementar- und Familienpädagogik und ein Pädagoge durch und durch. Seit 2008 arbeitet er an der Otto-Friedrich-Universität und seit 2014 vertritt er den Lehrstuhl für Elementar- und Familienpädagogik. Von Beginn an hat er weitere universitäre Aufgaben übernommen, beispielsweise als Beauftragter für den Studiengang Bachelor/Master Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik.

Den Mut zur Verantwortung möchte Grell auch bei den Studierenden stärken, damit das Studium in Bamberg nicht nur eine Zeit der Berufsvorbereitung wird, sondern eine Phase, „in der die jungen Menschen lernen, eigenverantwortlich und selbstdenkend zu handeln“.

Eine Aufwertung des Studium Generale, eine Ausweitung des Mehrfachbachelor, eventuell der teilweise Verzicht auf Noten in den ersten Semestern, in denen es vor allem noch um Orientierung geht. Auf seiner Agenda stehen darüber hinaus große Entwicklungsprozesse der Universität. Wie kann die Qualität der Lehre gesichert und entwickelt werden? Der strukturelle Ausbau der bisherigen Angebote und Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung in der Lehre ist zentraler Bestandteil seines Aufgabengebiets.

Prof. Dr. Guido Wirtz, Inhaber des Lehrstuhls für Praktische Informatik, steht indessen bereits vor seiner dritten Amtsperiode als Vizepräsident für Technologie und Innovation. „Das Amt in dieser Phase zu übergeben, wäre sehr schwierig gewesen“, sagt er. Über 40 laufende Initiativen betreut Guido Wirtz neben seiner Lehrtätigkeit, davon sind einige noch im Anfangsstadium. Die Fortführung der Zielvereinbarungsprojekte im Bereich IT wie der weitere Aufbau des Dokumentenmanagements- und die Einführung eines Forschungsinformationssystems stehen ganz oben auf der Agenda, da die derzeitigen Zielvereinbarungen Ende 2018 auslaufen. Wichtige Projekte für die nächsten Jahre sind unter anderem die anstehende Modernisierung des gesamten Campus-Managements und die Schaffung besserer Infrastrukturen für den Einsatz digital unterstützter Lehre. Insgesamt geht es Guido Wirtz darum, die IT-abhängigen Arbeitsbedingungen stetig zu modernisieren und damit die Universität konkurrenzfähig zu halten.

Präsident Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert wird von einem Team von zwei Vizepräsidenten und einer Vizepräsidentin unterstützt. Das Aufgabengebiet Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs, das Prof. Dr. Maike Andresen verantwortet, steht wegen einer zeitversetzten Amtsperiode 2018 zur Wahl.

Weitere Infos zur Vizepräsidenten-Wahl findet ihr hier.

Foto: Präsident Godehard Ruppert (Mitte) mit den frisch gewählten Vizepräsidenten Guido Wirtz (links) und Frithjof Grell (rechts).
Bildquelle: Tim Kipphan/Universität Bamberg
Text: Universität Bamberg

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