Stipendienprogramm "MINT Excellence": Bewerbungsfrist nicht verpassen

Stipendienprogramm "MINT Excellence": Bewerbungsfrist nicht verpassen

03. März 2017Geuppert Alina

Bewerbung noch bis zum 15. April 2017 möglich - 30 Studierende erhalten Förderung von je 3.000 Euro

Die Bewerbung für das Stipendienprogramm "MINT Excellence" ist noch sechs Wochen, bis zum 15. April 2017 möglich. Der Finanzdienstleister MLP vergibt an Studenten der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik) Stipendien in drei Kategorien: "Studies Excellence" für herausragende Studienleistungen, "Social Excellence" für gesellschaftliches Engagement und "Science Excellence" für besondere wissenschaftliche Leistungen. Die Stipendiaten werden mit insgesamt 3.000 Euro gefördert. Bewerben können sich Bachelor- und Masterstudenten, in der Kategorie "Science Excellence" auch Doktoranden, die sich noch im Promotionsprozess befinden.
Die 300 besten Bewerber lädt MLP am 23. und 24. Juni 2017 zum Assessment Center in die Unternehmenszentrale nach Wiesloch ein. Die Teilnehmer des Assessment Centers haben die Möglichkeit, Teil des Finalisten-Netzwerks zu werden. Hier können sie Kontakte zu Partnern aus der Wissenschaft und Wirtschaft aufbauen und regelmäßig an Fachveranstaltungen und Seminaren teilnehmen, die ihnen Schlüsselkompetenzen für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben vermitteln. Durchgeführt wird "MINT Excellence" vom Finanzdienstleister MLP, Kooperationspartner ist das Innovationsmagazin Technology Review aus dem Heise Verlag. Darüber hinaus unterstützt "MINT Zukunft schaffen", eine Initiative der deutschen Wirtschaft gegen den Fachkräftemangel in naturwissenschaftlich-technischen Berufen, das Projekt. Studierende können die Bewerbungsunterlagen unter www.mintexcellence.de anfordern.

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Code or Concept! Erster Hackathon in Bamberg

Code or Concept! Erster Hackathon in Bamberg

22. Februar 2017Geuppert Alina

Das Internet of Things, Physical Web oder Industrie 4.0 sind in aller Munde. Was ist das, wie funktioniert die Verbindung von Internet und materieller Welt und wie kann man da mitmischen? Ideen, Innovationen und Probleme sollen in 24 Stunden bearbeitet werden - du bist gefragt!

Der Hackathon soll die Auseinandersetzung mit modernen IT-Systemen sowie innovativen Arbeitsmethoden fördern. Er findet parallel zum und gekoppelt mit dem siebten IT-Forum Oberfranken vom 29. auf den 30. März statt. Das gemeinsame Oberthema lautet „IT-Systeme der Zukunft: zuverlässig, smart, autonom“. Inhaltlich dreht sich der Hackathon um die Frage der Verbindung von Web und physischer Welt.

Es wird in zwei Tracks gehackt. Der Coding-Track richtet sich an diejenigen Teilnehmer, die lauffähige Prototypen erstellen und der Jury ein erstes Proof-of-Concept präsentieren wollen. Der Concept-Track befasst sich mit möglichen Anwendungsfällen, Geschäftsmodellen und gesellschaftlichen Auswirkungen von IT-Systemen. Hierbei steht die Ausarbeitung des Konzepts und weniger die technische Umsetzung im Vordergrund. Der Hackathon begrüßt damit ausdrücklich auch Teilnehmer ohne Programmierkenntnisse, die in 24 Stunden etwas anstoßen möchten.

Warum? Entwicklung von Problemlösungskompetenzen, Lernen von Praktikern, Ausprobieren von Technologie, Grundlagen für Berufseinstieg schaffen, tolle Kontakte,... mehr als genug Gründe!
Was? Konzepte und Prototypen zu verschiedenen Challenges in 24 Stunden entwickeln und vor einer Jury präsentieren
Wann? 29.03.2017, 16.00 Uhr bis 30.03.2017, max. 21.00 Uhr
Wo? Bamberg, Fakultät WIAI, An der Weberei 5
Anmeldung? http://bamberg-startups.de/hackathon/  
Mehr? https://www.facebook.com/events/890865604388342/

 

Ein Sonntag in Bamberg

Michelsberg

Ein Sonntag in Bamberg

17. Februar 2017Franziska Zahner

Untätige Sonntage sind das Schlimmste daran, wenn man neu in Bamberg ist. Wenn man niemanden kennt. Oder man zwar Anschluss gefunden hat, aber alle Freunde heimgefahren sind und sich die Mitbewohner in ihren Zimmern vergraben haben. Das kann ganz schön langweilig werden. Muss es aber nicht!

Für den nächsten trüben Sonntag sind diese Freizeittipps perfekt – ob allein, mit Freunden oder zusammen mit dem Familienbesuch.

Morgens

Es wird ja oft vernachlässigt, außerdem werden wir sowieso jeden Tag und überall in Echtzeit mit den wichtigsten Schlagzeilen versorgt. Trotzdem, oder gerade deshalb, geht nichts über eine ausgedehnte Zeitungslektüre beim Frühstück. Oder im Bett. Oder sonst irgendwo da, wo es sich gemütlich lesen lässt. Zeit dafür zu haben, die Wochenendausgabe der überregionalen Lieblingszeitung von vorne bis hinten durchzulesen, inklusive Feuilleton, Annoncen und Kreuzworträtsel, ist einfach großartig. Wenn ihr wissen wollt, was in und um Bamberg so los ist, kauft euch noch den Fränkischen Tag dazu – da gibt es übrigens viele aktuelle Veranstaltungstipps fürs Wochenende.

Wer zu seiner Lektüre a frisches Hörnla will: Sonntagmorgen haben die Bäckereien Fuchs im Bahnhofsgebäude und in der Memmelsdorfer Straße, Loskarn an der Feki (Troppauplatz) und am ZOB (Heinrichsdamm), Beck am ZOB (Franz-Ludwig-Straße), am Gabelmann (Grüner Markt) und am Münchner Ring (Von-Ketteler-Straße) geöffnet.

 

Mittags

Naturkundemuseum

Mitten in der Innenstadt gelegen, teilt sich das Naturkundemuseum den Innenhof mit der „Harry Potter-Bib“ TB1 (die übrigens auch einen Besuch wert, aber sonntags geschlossen ist). Wer Veranstaltungen in der U2 besucht, wird das Museum also sicherlich schon bemerkt haben, und der Besuch lohnt sich! Auf drei Stockwerken könnt ihr euch im wahrsten Sinne des Wortes echte Bamberger Urgesteine ansehen, euch über die dynamischen Vorgänge im Erdmantel informieren und natürlich den berühmten Bamberger Vogelsaal bewundern, dessen Ausstellungsstücke und Architektur äußerst sehenswert sind.

Eintrittspreis: Normal 3,50 €; Ermäßigt 2,00 € (Studierendenausweis mitbringen)

Öffnungszeiten: April bis September 9 bis 17 Uhr; Oktober bis März 10 bis 16 Uhr. Montags geschlossen.

Adresse: Naturkundemuseum. Fleischstr. 2, 96047 Bamberg

Spaziergang zum Michelsberg

Wenn es nicht gerade in Strömen regnet, ist nach dem Besuch im Museum ein Spaziergang zum Michelsberg (offiziell Michaelsberg, aber das spricht so wirklich kein Bamberger aus – daran erkennt man die Touris!) genau das Richtige. Leider ist die dazugehörige Kirche St. Michael zurzeit wegen Sanierungsarbeiten geschlossen. Doch der Weg nach oben über den Erlebnispfad und der grandiose Ausblick über die Stadt lohnen sich allemal.

Mehrere Wege führen hinauf zum Michelsberg, doch der durch den Klostergarten über den Benediktinerweg ist mit Abstand der Schönste. Von der Austraße aus braucht ihr dafür etwa 20 Minuten sowie ein bisschen Puste für den Aufstieg.

Lauft dazu in die Sandstraße, diese bis zum Ende durch und nehmt  dann den Weg links über den Grünhundsbrunnen die Stufen hoch. Oben angelangt, haltet euch rechts, dann kommt ihr auf die Aufseßstraße. Der folgt ihr ein Stückchen, dann geht es rechts auf den Benediktinerweg, dem ihr einfach nur aufwärts folgt. (Ihr kommt übrigens auch auf nach oben, wenn ihr den Benediktinerweg verpasst und nur der Aufseßstraße folgt. Oder wenn ihr über den Weg über den Domplatz nehmt. Wie gesagt, mehrere Wege führen hinauf zum Michelsberg…)

Ist der Aufstieg einmal geschafft, belohnt euch der weite Ausblick über die Altstadt, auf die vier Türme des Doms und auf die Altenburg. Setzt euch hin und genießt die Aussicht, oder lauft um die Klosteranlage herum und entdeckt dabei das Theater am Michelsberg oder das Brauereimuseum.

Über den Innenhof der Klosteranlage geht es auch wieder nach draußen. Wer noch Puste übrig hat, kann den Berg rechts weiter hoch gehen bis zur Villa Remeis, wo man gemütlich Kaffee trinken und Kuchen essen kann. Wer lieber wieder runter in die Innenstadt will, auf Kaffee und Kuchen aber nicht verzichten möchte, kann in das kleine Cafézimmer einkehren, die wirklich gute selbergebacken Kuchen führen.

Öffnungszeiten Villa Remeis: Dienstag bis Sonntag, 12 bis 18 Uhr. Adresse: St-Getreu-Straße 13

Öffnungszeiten Cafézimmer: Mittwoch bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr. Adresse: Michelsberg 29a

 

Abends

Gemeinschaftlich Tatort gucken

Ihr wollt auf euer sonntägliches Tatort-Ritual nicht verzichten, aber auch nicht alleine gucken müssen? Kein Problem! Im Stilbruch könnt ihr zu einem Teller Chili con Carne und einem kalten Bier in der Hand jede Woche in Gesellschaft gucken, mitfiebern und mitdiskutieren, während der Tatort auf Großbildleinwand läuft.

Start: jeden Sonntag ab 20:15               

Eintritt: frei

Adresse: Stilbruch. Obere Sandstraße 18, 96049 Bamberg

Live-Musik

Nur eine Tür weiter sind nicht-Krimi- bzw. lieber-entspannt-Musik-Fans sonntags zur Jam-Session im Sound-n-Arts bestens aufgehoben.
„to jam“ bedeutet so viel wie improvisieren, und der Name ist Programm. Ab 21 Uhr gibt es hausgemachte Live-Musik, bei der nach Lust und Laune gespielt wird.

Start: jeden Sonntag ab 21:00

Eintritt: 1,00 €

Adresse: Sound-n-Arts. Obere Sandstraße 20, 96049 Bamberg

Bildnachweis: 
Linda Spielmann, Feki.de

Unipräsident stellt mit Wiederwahl Rekord auf

Unipräsident stellt mit Wiederwahl Rekord auf

17. Februar 2017Geuppert Alina

Godehard Ruppert bleibt an der Spitze
Universitätsrat wählte Amtsinhaber erneut zum Präsidenten

In seiner Sitzung vom 17. Februar 2017 wählte der Universitätsrat Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert erneut zum Präsidenten der Universität Bamberg. Bereits im Jahr 2000 wurde er erstmals zum Rektor gewählt und jeweils 2004, 2008 und 2012 im Amt bestätigt. Die nun fünfte Amtsperiode beginnt zum 1. April 2018 und dauert sechs Jahre. Der Vorsitzende des Universitätsrats, Prof. Dr. Dieter Timmermann, sprach ihm sein volles Vertrauen aus: „Wir sind davon überzeugt, dass Godehard Ruppert aufgrund seiner langjährigen Leitungserfahrung, seinem Verhandlungsgeschick sowie seiner Entscheidungsstärke auch künftig die richtige Person für dieses Amt ist.“

Nicht nur für Ruppert selbst, auch für die Universität war diese Wahl ein außergewöhnliches Ereignis: Noch nie zuvor ist einer ihrer Rektoren bzw. Präsidenten vier Mal in Folge im Amt bestätigt worden. Ruppert ist damit nach Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann von der Technischen Universität München dienstältester Präsident einer deutschen Universität.

Im Fokus seiner kommenden Amtszeit stehen vier Themen: Antragstellungen in den Förderlinien Exzellenzcluster und Nachwuchsförderung im Rahmen der Exzellenzstrategie, Qualitätssteigerung in Studium und Lehre im Rahmen der Systemakkreditierung sowie Internationalisierung. Der gebürtige Rheinländer und Wahlfranke Ruppert sieht diesen und weiteren Aufgaben mit rheinisch-fränkischer Gelassenheit entgegen. Er zeigte in seiner hochschulöffentlichen Vorstellung vor der Wahl Respekt vor den anstehenden Aufgaben, aber auch Zuversicht und Entschlossenheit, „mit Leidenschaft das zu tun, was getan werden muss.“ Denn: „Zusehen und Abwarten sowie sich Verbiegen und verklausuliert Formulieren haben mir nie gelegen.“

Einen ausführlichen Bericht mit weiteren Informationen zur Wahl findet ihr hier.

Text: Universität Bamberg

Bildnachweis: 
Tim Kipphan/Universität Bamberg

Mit Feki.de nach... Rom!

Mit Feki.de nach... Rom!

12. Februar 2017Vanessa Krolikowsky

Fünf Stunden unterwegs und schon im Urlaub? Das haben wir dieses Jahr für euch möglich gemacht. Und dabei heißt es nicht "Mit Feki.de nach Berlin". Nein, wir schaffen es in fünf Stunden bis über die Alpen und in die mediterrane Sonne! Mit dem Flugzeug ab Nürnberg fliegen wir am 15.06.2017 nach Bella Italia in die Stadt der sieben Hügel. Erlebt unvergessliche vier Tage in Rom, mit Stadtführung, gemeinsamen Abendessen und vielleicht unternimmt der eine oder andere auch einen Ausflug an den Strand? Zum Zeitpunkt unserer Reise hat das Wasser nämlich bereits 21 Grad und ihr könntet euch am schönen Strand in Lido di Ostia gemütlich in die Sonne legen. Zudem wird es genug Freizeit geben, um Sehenswürdigkeiten zu besuchen!

Zusammengefasst erlebt ihr für nur 335 € vom 15.06.-19.06.17 volle vier Tage in Rom, inklusive den Flügen, dem Zug zum Flughafen und einem Nahverkehrs-Ticket für den gesamten Aufenthalt, den ihr in dem schicken 2-Sterne-Hotel Roma Room, 10 Minuten mit der Bahn vom Zentrum entfernt, verbringen werdet. 

Und was ist mit dem Frühstück? In Rom ist es fast schon ein Muss, in einem der gemütlichen Cafés, die überall zu finden sind, zu frühstücken. Wer aber nicht nur Caffè/Cappuccino und Croissant wünscht, findet auch andere besondere Gebäckteilchen, die es wert sind zu probieren. Schaut z.B. mal bei Mizzica, welches nahe des Hotels liegt, die Bilder an, da läuft einem das Wasser im Mund zusammen! Für alle, die lieber aus dem Bett erstmal in den Speisesaal plumpsen wollen, gibt es gutes und günstiges Frühstück im Hotel für 3 € pro Tag (Stand 2016).

Achtung: Da aktuell die Teilnehmerliste voll ist, werden wir uns wieder melden, falls einzelne Plätze neu vergeben werden können!

Zusammengefasst die Details:

  • 15.06.2017: 4:15 Uhr Treffen am Bahnhof in Bamberg, mit der Bahn nach Nürnberg, mit dem Flugzeug nach Rom, mit dem Bus und der Bahn zum Hotel (Ankunft ca. 10 Uhr)
  • Vier Tage Aufenthalt im 2-Sterne-Hotel Roma Room (max. 4-Bett-Zimmer)
  • Möglichkeit zur Teilnahme an der von Feki.de gestalteten kostenlosen Stadtführung, Freizeit zur Besichtigung der Sehenswürdigkeiten, zum Entspannen am Strand und sonstigem
  • Gemeinsames Abendessen am Sonntagabend inklusive
  • 19.06.2017: 6 Uhr Treffen am Hotelausgang zur Rückreise wie auf dem Hinweg 

Abschließende Hinweise:

Gepäck beschränkt auf eine/n 10 kg schweren Koffer/Reisetasche (max. 55 cm x 40 cm x 20 cm) plus eine kleine Tasche (max. 35 x 20 x 20 cm)
Bitte beachtet, dass ihr bei der Anmeldung zunächst eine automatisierte Bestätigung erhaltet, dass eure Daten erfasst wurden. Wenig später erhaltet ihr dann eine Informationsmail, ob ihr auf der Teilnehmer- oder Warteliste der Studienfahrt steht. Eure Teilnahme wird erst mit der Überweisung des Fahrpreises verbindlich. Ein Rücktritt nach verbindlicher Anmeldung kann ggf. Kosten nach sich ziehen.
Die Studienfahrt richtet sich generell an Studierende der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Eine Immatrikulationsbescheinigung ist für die Anmeldung nicht erforderlich; ihr benötigt allerdings einen Account hier auf der Website.
Hin und wieder herrscht eine unrealistische Erwartungshaltung an verschiedene Leistungen der Fahrt, v.a. was die Unterkunft und die „Betreuung“ angeht. Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich hier um eine Studienfahrt für Studierende handelt, die zu einem sehr studierendenfreundlichen Preis angeboten wird. Daher ist das Gepäck begrenzt und die Unterkunft aus einer preisgünstigen Kategorie mit Mehrbettzimmern. Zudem wählen wir bewusst weitestgehend kostenlose Programmpunkte wie z.B. die selbst organisierte Stadtführung. Die Teilnahme am Programm ist freiwillig. Die Studienfahrt wird von Studierenden für Studierende organisiert, ein 24-Stunden-Programm ist nicht Sinn und Zweck dieser Fahrt. Wir bieten den Teilnehmern gerne ein umfangreiches Rahmenprogramm sowie Anreize und Ideen für eigene Unternehmungen an. Es besteht aber immer die Möglichkeit, auf eigene Faust loszuziehen.
Da Flüge und Eintritte recht teuer sind, haben wir bis auf das gemeinsame Abendessen auf kostenpflichtige Programmpunkte verzichtet. In den Ablaufplan sind Zeitslots für die gemeinsame Besichtigung einzelner Sehenswürdigkeiten (nach aktuellem Stand: Colosseum und Forum Romanum) eingebaut. Da es für diese aber Kombi-Tickets mit unterschiedlichem Umfang gibt, steht euch die Entscheidung frei, welches ihr wollt und wir organisieren diese gemeinsam vor Ort. Wir möchten aber die Möglichkeit offen halten, Gruppenrabatte, sofern angeboten, in Anspruch zu nehmen. 
Da die Organisation der Studienfahrt großen zeitlichen Vorlauf benötigt, können wir gewisse Risiken von Preisänderungen nicht abdecken. Diesem Risiko unterliegen die Kalkulation für das Nahverkehrsticket, der Transfer und das Abendessen. Sollten sich Preise bis Fahrtantritt insofern ändern, dass der bereits eingesammelte Betrag für die oben genannten Leistungen den aktuellen Preis nicht deckt, wird entweder eine Nachzahlung erforderlich sein oder die Leistungen werden gestrichen und der dafür entrichtete Betrag zurückerstattet.

Neue Busfahrpläne ab dem 05. Februar

Neue Busfahrpläne ab dem 05. Februar

26. Januar 2017Geuppert Alina

Ab 05. Februar steuern die Busse der Stadtwerke Bamberg das Bamberger Klinikum am Bruderwald werktags sieben Mal pro Stunde an. Dann tritt der neue Busfahrplan in Kraft, in dem viele Wünsche von Bürgerinnen und Bürger für einen besseren öffentlichen Personennahverkehr berücksichtigt sind. Neben der häufigeren Anbindung des Klinikums zählt hierzu auch, dass Fahrgäste aus der Gartenstadt und dem Bamberger Osten den Bruderwald auf direktem Weg erreichen, ohne am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) umsteigen zu müssen. Das neue Fahrplanheft gibt es ab Montag im praktischen Taschenformat kostenlos im Servicezentrum am ZOB sowie auf der Homepage der Stadtwerke.

Die aktuelle Fahrplanumstellung ist die umfangreichste seit vielen Jahren. Auf Basis der aktuellen Kundennachfrage, dem Nahverkehrsplan und vielfältigen Kundenwünschen haben die Stadtwerke das Liniennetz und das Busangebot weiter optimiert. Umfassende Änderungen gibt es insbesondere im Haingebiet, in Bug und Wildensorg sowie rund um den Bruderwald, den Oberen Stephansberg, die Panzerleite und Südwest. Hier informieren die Stadtwerke die Kundinnen und Kunden mit individuellen Informationsflyern.

Stadtbus fährt „Klinikum“ sieben Mal pro Stunde an

Mit der Umstellung des Fahrplans wird das Klinikum am Bruderwald wesentlich besser als bisher an den öffentlichen Personen­nahverkehr angebunden. Ab Februar werden die Linienbusse der Stadtwerke Bamberg werktags sieben Mal pro Stunde das Klinikum ansteuern. Fahrgäste aus der Gartenstadt und dem Bamberger Osten erreichen den Bruderwald dann auf dem direkten Weg, ohne am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) umsteigen zu müssen. Zudem wird es eine direkte Busverbindung zwischen den Klinikstandorten am Bruderwald und auf dem Michelsberg geben.

Linien 909 und 928 fahren zweimal pro Stunde in den Hain

Das Bamberger Haingebiet wird zukünftig mit zwei Buslinien versorgt: Neben der bekannten und zukünftig stündlich verkehrenden „Hainlinie“ 909 wird ab 5. Februar auch die Linie 928 durch das Haingebiet fahren. Beide Linien beginnen ihre Fahrt am ZOB an Bussteig K, fahren aber in umgekehrter Richtung wie bisher. Dadurch ändern sich auf der Linie 909 einige Haltestellen. Das neue Busangebot für das Haingebiet wurde in Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein Bamberg-Mitte erarbeitet. Dessen zweiter Vorsitzender, Reiner Dietz, freut sich über das Ergebnis des konstruktiven Dialogs: „Die Lösung ist sehr gut, da mit der zweiten Buslinie die Mobilität der Menschen im Haingebiet erweitert wird.“

Routenänderung verbessert Anbindung zwischen Oberem Stephansberg und Nahversorgungszentrum in der Würzburger Straße

Die Linie 928 fährt künftig vom ZOB durch den Hain über den Münchner Ring und den Oberen Stephansberg zum Hohen Kreuz und nicht mehr über den Schillerplatz und die Panzerleite. Dadurch wird das Gebiet rund um den Oberen Stephansberg besser an die Einkaufsmärkte an der Würzburger Straße angebunden. Außerdem wird das Gebiet Höcherbühl/Dr.-Hans-Ehard-Straße/Dr.-Thomas-Dehler-Straße erschlossen. Hier gibt es eine neue Haltestelle „Höcherbühl“ in der Schellenbergerstraße. Am Hohen Kreuz oder an der Würzburger Straße besteht eine Umsteigemöglichkeit in Richtung Klinikum. Die Linie verkehrt im Stundentakt in beide Richtungen. Damit ist sichergestellt, dass nicht nur den Bewohnern des Wilhelm-Löhe-, des Otto- und des Agnes-Neuhaus-Heims, sondern auch den Patienten der verschiedenen Reha-Praxen weiterhin ein möglichst optimaler ÖPNV-Service geboten wird.

Linie 908 ergänzt Busangebot im Südwesten Bambergs

Die neue Linie 908 ersetzt im Bereich Panzerleite die Linie 928 und im Babenberger Viertel die Linie 918. Sie fährt alle 30 Minuten vom ZOB (Bussteig H) über die Panzerleite, die Artur-Landgraf-Straße und Südwest zum Klinikum und bietet dadurch eine Anbindung an den Pendlerparkplatz und an das Nahversorgungszentrum in der Würzburger Straße. An der Haltestelle „Hohes Kreuz“ ist ein Umstieg auf die Linie 901 möglich.

Mit der Linie 910 zwei Mal pro Stunde nach Wildensorg

Zusätzlich zur stündlichen Innenstadt-Anbindung über den Michelsberg gibt es ab Februar stündlich eine Linienverbindung zum Klinikum. Hier besteht eine Umsteigemöglichkeit zur Linie 901 in die Innenstadt. Auf ihrem Weg hält sie an der neuen Haltestelle „Giselastraße“

Anruf-Linien-Taxi ergänzt in Bug das Stadtbusangebot

In Bug verkehrt künftig die Linie 918 zwischen Bug/Campingplatz und dem Klinikum. Dort können Fahrgäste auf die Linien 901 und 910 Richtung ZOB umsteigen. Ab dem Fahrplanwechsel wird es außerdem zusätzlich zur stündlich fahrenden Linie 918 das Angebot eines Anruf-Linien-Taxis (ALT) geben, das die Strecke je nach Bedarf bedient: „Der Fahrgast ruft vorher an, das Taxi kommt und bringt den Gast zum Busfahrpreis zur Zielhaltestelle“, erklärt Peter Scheuenstuhl, Leiter des Verkehrsbetriebs der Stadtwerke Bamberg.

Stadtwerke geben umfassende Informationen

Die Stadtwerke Bamberg informieren an vielen verschiedenen Stellen ausführlich über den neuen Fahrplan. Die Stadtteile, in denen sich das Stadtbusangebot besonders verändert, erhalten einen Flyer mit detaillierten Informationen. Eine Gesamtübersicht aller größeren Anpassungen bietet der Flyer „Ihr Fahrplan 2017“, der genauso wie das neue VGN-Fahrplanheft ab Montag, 30. Januar, im Servicezentrum am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) erhältlich ist. Außerdem haben die Stadtwerke eine Sonderseite auf ihrer Homepage eingerichtet, die über www.stadtwerke-bamberg.de/bus erreichbar ist.

Text: Stadtwerke Bamberg

Besser lernen mit der optimalen Arbeitsplatzausstattung

Besser lernen mit der optimalen Arbeitsplatzausstattung

25. Januar 2017Geuppert Alina

Im Studium ist vor allem eines wichtig: Richtig gut lernen zu können. Wer effizient arbeiten kann, mit Freude dabei ist und seinen Stoff nicht nur gut durcharbeiten, sondern auch behalten und bei Bedarf wieder abrufen kann, hat das Studium schon so gut wie in der Tasche. Aber wie arbeitet man diszipliniert, konzentriert und effizient? Das wird den wenigsten Studierenden vermittelt. Um es gleich vorweg zu nehmen: Jeder Mensch ist anders, und dementsprechend arbeitet auch jeder Mensch anders. Nicht für alle Studierenden ist die Universitätsbibliothek der richtige Ort zum Arbeiten. Viele Studierende bevorzugen den Arbeitsplatz zu Hause, in den eigenen vier Wänden. Dank E-Books und Internetausleihe sind die Bücher der Universitätsbibliothek jederzeit verfügbar, und zu Hause fühlt man sich einfach besser. Nun sollte man sich aber nicht einfach mit dem Laptop auf das Bett fläzen und hoffen, dass alles gut wird: Ein Arbeitsplatz will sorgfältig eingerichtet sein.

Studentische Arbeitslätze unterscheiden sich kaum vom Home-Office

Im Prinzip benötigen Studierende zu Hause das, was Freelancer und Selbständige am Arbeitsplatz auch brauchen:

  • Laptop oder PC
  • Drucker
  • Schreibmaterial für handschriftliche Notizen
  • einen ergonomisch eingerichteten Arbeitsplatz (dazu später mehr)
  • Ablageflächen
  • leicht erreichbaren Stauraum für Literatur, Papiere und Büromaterialien
  • eine natürliche oder naturnahe Lichtquelle
  • Kaffeemaschine und/oder Kühlschrank

Okay, zugegeben: Der letzte Punkt ist nicht so wichtig. Allerdings gehört zu einem guten Arbeitsplatz auch die leichte Verfügbarkeit von Getränken und Essen. Denn Wissenschaftler konnten in den letzten Jahren nachweisen, dass intensives Kauen die Denkleistung verstärkt und ein konstanter Blutzuckerspiegel ebenfalls der geistigen Arbeit zugutekommt. Es ist also gar keine schlechte Idee, einen Cappuccino oder eine Apfelsaftschorle bereit zu haben und eventuell ein paar Nüsse zum Knabbern auf den Schreibtisch zu legen.

Den Arbeitsplatz sinnvoll einrichten

Der Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden benötigt nicht unbedingt viel Raum. Der Schreibtisch muss ausreichen, um das elektronische Arbeitsgerät zu fassen und zusätzlich eine ausreichende Fläche für Literaturablagen und handschriftliche Notizen bieten. Das leistet eigentlich jeder Schreibtisch für das Home-Office. Idealerweise sind die einzelnen Flächen des Arbeitsplatzes so angeordnet, dass man über den Bildschirm noch knapp hinwegsehen kann und man beim Lesen leicht nach unten gerichtet blickt. Das schont Schultern, Nacken und sogar die Augen. Auch bei der Bildschirmaufstellung gibt es einiges zu beachten: Dieser sollte parallel zur Tischkante ausgerichtet: Gerade Sitzen ist schonender für den Rücken. Ob man eine ergonomisch geformte Tastatur und Maus als besonderes Zubehör benötigt, hängt davon ab, wie viel man tatsächlich am Computer arbeitet. Bei mehrstündigen Arbeitszeiten täglich macht das Sinn, wer nur die üblichen Hausarbeiten am Semesterende am Computer schreibt und ansonsten analog lernt, also mithilfe von Printmedien, wird das eher nicht benötigen.

Zur sinnvollen Einrichtung des Arbeitsplatzes gehört auch, dass der Stuhl die richtige Höhe hat. Es muss kein Bürosessel mit Hightech-Ausrüstung sein: Wenn der Küchenstuhl von Uroma passt, dann tut der es auch. Der Stuhl muss erlauben, dass die Füße auf den Boden aufgestellt werden können und die Sitzfläche sollte sich auf Höhe der Kniekehlen befinden. Ob, wie und wo der Rücken von der Stuhllehne gestützt wird, ist Geschmackssache. Manche Menschen bevorzugen freies Sitzen, ganz ohne Rückenlehne. Allerdings sollte nicht nur der Schreibtischstuhl, sondern auch die Tischplatte die richtige Höhe haben: Sie muss sich bei geradem Sitzen in etwa auf Höhe der Ellenbogen befinden.

Stauraum? Ablagen? Ordnung?

Eine andere Sache sind die Ablageflächen und Stauräume. Natürlich müssen die wichtigsten Unterlagen und Materialien am Arbeitsplatz leicht verfügbar sein. Das bedeutet aber nicht, dass der Schreibtisch rundherum mit Bücherregalen und Aktenordnern zugebaut werden sollte. Vielmehr sollte auch im Sinne einer Reduktion von Ablenkungen und zur Erhaltung der Ordnung nur so viel Platz zum Ablegen und Stapeln da sein, wie wirklich aktuell immer benötigt wird. Unterlagen, die nur einmal im Monat gebraucht werden, haben auf dem Schreibtisch oder direkt daneben nichts verloren. Praktisch ist außerdem ein kleiner Küchen- oder Teewagen, auf dem Wörterbücher und andere Nachschlagewerke Platz finden. Der kann bei Bedarf nämlich einfach herangeholt werden und steht ansonsten unauffällig in einer Ecke.

Ablenkung ist nicht gut

Eigentlich will man arbeiten, aber irgendwie hängt man doch ständig bei Facebook ab, kann sich nicht von der Lieblingsfernsehserie losreißen oder ist am Zocken... Elektronische Medien können so fies sein! Wer sich beim Lernen nicht beherrschen kann, sollte also alle möglichen Ablenkungen entfernen. Wie genau das aussieht, ist natürlich auch von Mensch zu Mensch verschieden. Während es bei dem einen ausreicht, das Handy lautlos zu stellen und leise Musik im Hintergrund laufen zu lassen, braucht der andere eine App, die den Zugang zu sämtlichen sozialen Medien für einen bestimmten Zeitraum schlicht blockt.

Ablenkung kann aber auch analog sein: Der bellende Hund in der Nachbarschaft (Ohrstöpsel oder Musik über Kopfhörer helfen), das ungelesene Lieblingsmagazin auf dem Sofa (ins Schlafzimmer verbannen) und die nicht abgestaubten Fensterbänke (Mama einladen!) sind ernstzunehmende Ablenkungen. Wenn es zu Hause gar nicht mehr geht, behelfen sich viele Studierende mit dem Café: Der anonyme Lärm unbekannter Menschen ist so monoton, dass er schon fast bei der Konzentration hilft. Übrigens hilft eine freundliche, kühle und eher nüchterne Gestaltung des Arbeitsplatzes ebenfalls bei der Konzentration: Die Fotokollektion vom letzten Strandurlaub mit Freundin an der Wand lenkt wohl auch eher ab als eine einfarbige Wand. Welche Farbe die Wand haben sollte, ist dagegen nicht sicher: Während Studien immer mal wieder Blau als Sieger in Sachen Konzentration sehen, stellen andere Studien zur Farbgestaltung am Arbeitsplatz fest, dass Grün noch kreativer macht. Wieder andere Studien stellen fest, dass warme, sonnige Töne positiv belegt sind, aber in zu großer Menge aufregen. Es kommt also durchaus auf die richtige Mischung an.

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Prüfungsanmeldung im Wintersemester 2016/17

Prüfungsanmeldung im Wintersemester 2016/17

16. Januar 2017Martina Werner

Zu den zentral organisierten Prüfungen könnt ihr euch vom 17. November um 10 Uhr bis zum 5. Dezember um 23:59 Uhr anmelden. Die Frist zur Abmeldung läuft bis Montag, 30. Januar um 23:59 Uhr.

Die An- und Abmeldefrist zu den meisten dezentral organisierten Prüfungen geht vom 16. Januar um 10 Uhr bis 30. Januar um 23:59 Uhr.

Der Prüfungsterminplan für die Klausuren ist auch schon online. Beim Prüfungsamt gibt es weitere Infos zur Prüfungsanmeldung und zu FlexNow.

Für die Neustudierenden: Woher weiß ich, ob meine Prüfungen zentral oder dezentral organisiert werden?
Das hängt zunächst von deinem Studiengang ab: An den Fakultäten SoWi, HuWi, WIAI sowie im Lehramt gibt es meistens zentrale Prüfungen, d.h. von der Uni werden feste Termine für die Prüfungen festgelegt. Bei den dezentral organisierten Prüfungen, vorrangig an der Fakultät GuK, bestimmen die Dozenten und Dozentinnen selbst, wann sie die Prüfung ansetzen. Wichtig ist dabei vor allem, dass verschiedene Anmeldezeiträume gelten, zu finden auf den entsprechenden Uniseiten für zentrale und dezentrale Prüfungen.

Update: Ab sofort könnt ihr eure Prüfungsorte in FlexNow einsehen!

Rückmeldung fürs Sommersemester 2017 vom 23.01. – 10.02.

Rückmeldung fürs Sommersemester 2017 vom 23.01. – 10.02.

13. Januar 2017Bettina Rollbühler

Die Rückmeldung für das Sommersemester 2017 ist fällig! Um im folgenden Semester weiterstudieren zu können, müsst ihr den Semesterbeitrag von 88€  (Achtung, der Betrag hat sich geändert!) an die Universität überweisen.

Hier die wichtigsten Daten für die Überweisung im Überblick:

Empfänger: Otto-Friedrich-Universität Bamberg
IBAN: DE98700500003801190315
BIC: BYLADEMMXXX
Bankname: Bayerische Landesbank
Verwendungszweck: Eure Matrikelnummer/Eure Namen/Eure Vornamen/20171

Denkt auch an die Validierung eures Studierendenausweises! Nach erfolgreicher Rückmeldung (ca. eine Woche nach der Überweisung) könnt ihr diesen an folgenden Stellen neu validieren lassen:

  • im Treppenhaus der Kapuzinerstraße 25,
  • im Flur zum Kopierraum der Markusstraße 8a, Gebäude 2, Erdgeschoss
  • im Eingangsbereichs des Rechenzentrums in der Feldkirchenstraße
  • An der Weberei 5 (ERBA), vor dem Eingangsbereich zur Bibliothek

Einigung mit der VG Wort in Sicht: Regelung bis Ende des Sommersemesters 2017

Einigung mit der VG Wort in Sicht: Regelung bis Ende des Sommersemesters 2017

16. Dezember 2016Abeln Thomas

Wie die Uni Bamberg auf der Startseite des Virtuellen Campus berichtet, mehren sich die Hinweise, dass für urheberrechtlich geschützte Werke zum 01.01.2017 keine Änderung eintritt. Auch mehrere Medien, u.a. Spiegel Online, berichten, dass sich die Arbeitsgruppe aus Vertretern der KMK, der HRK und der VG Wort darauf geeinigt hat, die bestehende Regelung bis zum Ende des Sommersemesters beizubehalten. Sie beziehen sich auf Meldungen diverser Universitäten. Netzpolitik.org hatte die HRK direkt angefragt, die dies bestätigten, aber darauf verwiesen, dass sie auf eine offizielle Bestätigung seitens der VG Wort noch warteten.

Während laut Uni Bamberg die VG Wort und HRK einem Memorandum zugestimmt haben, steht die Zustimmung der KMK noch aus. Im Falle einer Zustimmung würden die bisherigen Regelungen weitergelten und Nutzungen nach § 52a UrhG bis zum 30. September 2017 weiterhin pauschal über die Länder vergütet werden. Das bedeutet, dass der VC letztlich doch in seiner ursprünglichen Nutzung erhalten bleiben würde. Es können demnach auch im neuen Jahr Textauszüge und kurze Zeitschriftenartikel zusätzlich zu den Vorlesungsfolien von den Dozierenden hoch- und von den Studierenden heruntergeladen werden. Die Unileitung hat mit Verweis auf entsprechende Meldungen der Uni Siegen und der Uni Duisburg-Essen das Banner mit der Aufforderung zum Entfernen urheberrechtlich geschützter Inhalte aus dem VC herausgenommen.

Ungeachtet dessen sollen laut Spiegel Online die Proteste weitergehen. Entsprechende Petitionen wurden nicht gestoppt. Über die Regelungen ab 01.10.2017 wird laut Uni Bamberg in einer Arbeitsgruppe von HRK, VG Wort und KMK verhandelt.